Ein Gespenst geht um in Europa – das Gespenst des gesunden Menschenverstandes. Alle Mächte des neuen Europa haben sich zu einer heiligen Hetzjagd gegen dies Gespenst verbündet, der Genderwahn, die Political Correctness, linke Dystopien. Doch der Cathwalk weiß: die Liebe hält niemand auf!
Junge Männer wissen es: Sie sind nicht gemacht, um sich in Stuhlkreisen über Befindlichkeiten auszutauschen oder mit bunten Stiften ihre Seminartexte anzumalen. Junge Männer wollen auch keine Kerze im Dunkeln anzünden und Lobpreislieder singen. Sie wollen saufen und beleidigen und müssen zur Disziplin erzogen werden.
Denn jungen Männern geht es um Wettkämpfe, um Männlichkeit – und Männlichkeit will sich behaupten, muss sich behaupten. Männliche Hierarchie wird über Dominanz und Konkurrenzkämpfe entschieden.
Doch Testosteron alleine reicht nicht. Aus der Psychologie weiß man, dass eine Gruppe, die sich allein über Macht und Dominanz definiert, nicht stabil ist und in Gewalt endet. Männlichkeit, die sich langfristig durchsetzt, braucht weniger Dominanz und vor allem Kompetenz.
Männliche Männer haben Erfolg bei Frauen
Einer der größten Gründe für den männlichen Konkurrenzkampf ist der Erfolg bei Frauen. Jordan B. Peterson betont seit Jahren, dass Studien die klassischen Klischees belegen Frauen bevorzugen den dominanten Mann, den Mann der sich durchsetzen und männliche Verhaltensweisen an den Tag legen kann. Ausnahmen bestätigen die Regel. Wird diese biologische Tatsache ignoriert, kommt nur Schlimmeres und Pathologisches dabei heraus.
Eines der pathologischsten Phänomene dabei ist der Feminismus Simone de Beauvoirs. Ihr angeblicher Kampf für die Rechte der Frauen ist in Wahrheit ein Kampf gegen die Frau, ein Kampf gegen die Familie, ein Kampf gegen die Liebe.
Frausein war für Beauvoir keine biologische, sondern eine soziale Kategorie, und zwar die einer Unterdrückung unter maskulin-patriarchale Strukturen. Ihr Programm war ein radikal subversives: Der Mann sollte seine Männlichkeit und die Frau ihre Weiblichkeit verlieren. Dann, so meinte Beauvoir, würde die so genannte „patriarchale Unterdrückung“ enden. Alle politischen, gesellschaftlichen und familiären Ordnungen sollten dem Feminismus folgen. Es wird auf den Kopf gestellt und in Konkurrenz gesetzt, was sich liebend ergänzen soll: Mann und Frau.
Die Lösung heißt Liebe, die Lösung heißt Familie
Ein Mangel an Liebe und Annahme ist oft die Ursache für Fehlentwicklungen im Verhältnis und Verständnis von Männern und Frauen. Hinter vielen subversiven Entwicklungen stecken oft die Erfahrungen von zerbrochenen Familien – oder auch die Erfahrung, nie eine echte Familie gehabt zu haben. Meist ist es der Vater, der entweder fehlte oder nur als Negativ-Beispiel präsent war.
Die Familie ist die Keimzelle jeder funktionierenden Gesellschaft. Erst durch die Treue und Zuverlässigkeit, kann Liebe wirklich zur Tat werden. Dann können sich Kinder entfalten und Männer wie Frauen ihren Platz einnehmen, der sie erfüllt und glücklich macht.
Frauen müssen wieder Frauen und Männer wieder Männer sein dürfen – und Kinder wieder Kinder. Es braucht den Mann, der die Familie schützt und die Mutter, die sie fürsorglich zusammenhält. Was Mann und Frau ist, ist uns ins Herz geschrieben. Familie ist etwas Heiliges und für ihren Aufbau lohnt sich jede Hingabe.
Liebe Frau Melani!
Offenbar sind Sie in Bezug auf die Geschlechtlichkeit nicht ganz auf dem neuesten Stand.
>> Zumindest in Deutschland gibt es amtlich *drei* Geschlechter. <<
Neben die von Ihnen erwähnten Kategorien "weiblich" und "männlich" gibt es auch "divers".
In behördlichen Stellen-Anzeigen ist die Kennzeichnung "m,f,d" gesetzliche Pflicht.
Aber auch sehr viele Firmen — ja selbst sogar kleine Handwerksbetriebe — suchen inzwischen Mitarbeiter "m,f,d".
Ja das ist ja ein S k a n d a l !
.
Da wird doch tatsächlich eine Beziehung zwischen zwei Menschen unterschiedlichen Geschlechts (weiblich, männlich) propagiert.
.
Ist denn noch nicht durchgedrungen, daß allein gleichgeschlechtliche Beziehungen „modern“ sind?
Nur leider muss sich die Frau im traditionellen Familienbild unterordnen und dem Mann lediglich eine Hilfe sein. Dieses Machtgefälle lässt sich in meinen Augen biblisch keineswegs argumentieren. Wenn Familie bedeutet, der Mann müsse das Oberhaupt und die Frau die Stütze sein, bedeutet das auch, dass wir aus christlichen Motiven diese familiären Strukturen bekämpfen sollen. Denn sie enthalten ein eindeutiges Machtgefälle! Die Frau und der Mann sind NUR auf biologischer Ebene zu unterscheiden.
Die Frau ist dem Mann nicht unterstellt und Hilfspersonal, sie ist eigenständig! Genau wie der Mann nicht der Frau ein Hilfspersonal ist. Sie sind beide eigenständig und frei. Das schliesst nicht aus, dass sie sich gegenseitig helfen und unterstützen können. Aber es schliesst patriarchale Strukturen aus. Und das ist wichtig! Patriarchat ist nicht biblisch und auch nicht christlich!