Freitag, 19. April 2024

Kein Weihnachten für Bento

Bento klingt schon fast wie Bandwurm und ist auch genauso überflüssig. Es ist eine Website aus Hamburg, eine SPIEGEL-Plattform für junge Leute, die weniger wissen und eigentlich gar nichts wissen wollen. Wie der Bandwurm, ernährt sich auch Bento unterhalb der Gürtellinie – um Unsinn zu verbreiten.

Bento lebt vom Klischee verwöhnter Wohlstands-Kinder, deren Weltbild sich etwa so zusammenfassen lässt: Strom kommt aus der Steckdose, das Klima wird gerettet, wenn ich die Grünen wähle, Schuld sind immer die anderen.

Eigentlich ist Bento in den letzten Wochen vor allem durch Artikel über Game of Thrones aufgefallen. Eine Serie, die alles glorifiziert, was Bento im realen Leben angeblich bekämpft: Sexuelle Gewalt, Intrigen, Mord und Totschlag – verkörpert von maskulinen Kriegern und muskulösen Kämpfern. Beim Sex wollen Feministinnen dann wohl doch keine linken Ideale sondern Männlichkeit statt Gender-Mainstreaming.

Was Bento vor allem nicht passt, ist das Akzeptieren von objektiven Dingen. Bento ist Ego-Kult, Bento ist Unreife, Bento ist das anti-autoritäre Kind, das seine Eltern nicht respektieren kann.

Und jetzt gibt eine neue Pubertätsidee: Bento will christliche Feiertage abschaffen und weiß nicht mal, worum es geht. Es ist einfach nur peinlich, nicht zu wissen was Pfingsten ist und sich über den Glauben von Millionen lustig zu machen. Aber wenn ihr keine christlichen Feiertage wollt, dann bitte sehr: Kein Weihnachten für Bento, kein Ostern, kein Pfingsten. Geht arbeiten, wir gehen feiern.

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2 Kommentare

  1. also ich finde das video von Bento sehr ehrlich, wsl spiegelt es die Meinung vieler Menschen wieder. Der Ursprung von Fronleichnam war gut recherchiert. Viele Christen wissen wirklich nicht was an manchen Tagen gefeiert wird. wenn wir es nicht verkünden brauchen wir uns nicht wundern.

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