Donnerstag, 25. April 2024

Zur Freiheit berufen

In Anbetracht der aktuellen Lage, der Entwicklungen in unserer Gesellschaft und der Dynamik von Spaltung und Hetze ist es mir ein großes Anliegen, über ein Thema zu schreiben, das wie ein Licht die Dunkelheit durchbrechen kann und eine echte Antwort auf die große Frage bietet. Was gilt es in diesen Tagen zu tun?

Wenn Knechtschaft regiert

Eines gleich vorweg, ich will mit diesen Zeilen keinen weiteren Beitrag zur Spaltung und Unterteilung der Menschheitsfamilie beitragen! Dies war nie meine Absicht und wird es auch nie sein. Es sollte dennoch möglich sein, objektiv und rational über aktuelle Entwicklungen nachzudenken und diese kritisch zu hinterfragen, ohne dabei jemanden in seinen Überlegungen und auch Entscheidungen zu verurteilen! Es ist ein hohes Gut unserer Gesellschaft, einen Diskurs führen zu können, ohne dabei auszugrenzen, zu verletzen oder gar jemandem seine Intelligenz abzusprechen. Gerade als Christ habe ich unzählige Gespräche, Diskussionen und auch Konfrontationen erlebt, worin Inhalt und Thematik das „Problem“ waren, aber weder mein Gegenüber noch ich als Mensch infrage gestellt wurden.

Aktuell aber kommt es mir vor, als würde es beim ganzen Themenspektrum rund um das Corona-Virus SARS-CoV-2 diese wertvolle Art der Kommunikation nicht mehr geben!

Ganz gleich, welches spezielle Thema, ob Lockdown oder nicht, Wirksamkeit der Maßnahmen, persönlicher Impfstatus, Antikörper-Relevanz, Glaubwürdigkeit von Tests und Zahlen über Inzidenz, Bettenbelegung und Auslastung von Intensivstationen, usw.: Es wird alles mit einer Vehemenz diskutiert. Es wird beansprucht, die alleinige „Wahrheit“ zu haben. Daraus folgt die Ansicht, dass man dem Gegenüber keinen Raum mehr für Meinung oder Ansicht gewähren müsse. Warum?

Ich denke, dass wir uns alle darin wiederfinden: Diese sogenannte Pandemie regiert als große Knechtschaft über uns als Menschheit. Sie hat uns unglaublich tief und erschreckend fest im Griff! Nicht nur gesundheitlich – nein, davon kann nicht wirklich die Rede sein! Mittlerweile durchdringt diese Problematik alle Facetten unseres Lebens, jede Schicht der Gesellschaft und ganz gleich, ob Baby, Kind, Jugendlicher, Erwachsener oder Senior, ob wohlhabend oder gerade so über die Runden kommend, als Schüler, Student, im 40- bis 60-Stunden-Job, als Firmenchef oder Beamter: einfach UNS! UNS ALLE betrifft es und WIR ALLE sind auf die eine oder andere Art in eine Abhängigkeit gegenüber diesen Maßnahmen zur Bekämpfung dieses Virus geraten! Es regieren Knechtschaft, Angstpropaganda und Maßnahmen-Verschärfungen, das kann man zweifelsohne festhalten!

Die Auswirkungen sind wiederum beängstigend. Freiheitsentzug, Einschränkung von Grundrechten und Freiheitsrechten, Verlust von Arbeit und Erwerb, Diskriminierung, Diffamierung und das Ende von Freundschaft, Kollegialität und auch Beziehungen stehen schon längst auf der Tagesordnung!

Was passiert hier mit uns? Ist die Verhältnismäßigkeit noch gewahrt? Haben wir in rechtem und verantwortungsvollem Maß Nutzen und Risiko analysiert? Hat es einen echten Diskurs von Fachbereichen, Wissenschaftlern, Forschern und Entscheidungsträgern gegeben?  Wird dieser Diskurs angestrebt bzw. überhaupt zugelassen – oder läuft hier EINE Agenda nach Punkt und Beistrich ab?

Die andere Botschaft

Mir fehlen selbst oft die Antworten. Ich ringe seit Beginn dieser Situation täglich mit mir und den Herausforderungen, die ständig neu auf mich und meine Familie einwirken. Doch im Reflektieren, im Beten und ehrlichen Austausch mit Freunden, denen ich vertrauen kann und mit denen eben auch ein wertvoller Diskurs im Pro & Contra möglich ist, wurde eine ganz andere Botschaft deutlich.

Ganz anders als im Sinn dieser ständigen Angst, Knechtschaft und Einschränkung, die wir ALLE gerade über so viele Monate nun täglich erleben und erfahren!

Ist es nicht so, dass sich viele von uns zu einer christlichen Religion bekennen? Ob Katholiken, freie Christen, evangelisch oder orthodox Gläubige – wir ALLE glauben an JESUS, den Sohn Gottes! Wenn uns auch sicher vieles trennt und wir eine Vielzahl an unterschiedlichen Überzeugungen in vielen tiefgehenden Standpunkten haben mögen, EINES eint uns ALLE: JESUS hat uns erlöst und dadurch eine NEUE Freiheit für uns als Kinder Gottes erkämpft! Zur Erinnerung:

„Zur Freiheit hat uns Christus befreit. Bleibt daher fest und lasst euch nicht von neuem das Joch der Knechtschaft auflegen!“ (Gal. 5,1)


oder


„Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, allen, die an seinen Namen glauben.“ (Joh 1,12)

Glauben wir unserer Heiligen Schrift? Halten wir uns an das Wort Gottes? Haben wir nicht die Zusage, dass Himmel und Erde vergehen werden, aber nicht sein Wort?

Nehmen wir doch diese Zusage mit Mut und Überzeugung an, gerade – ja, genau richtig! – in dieser Zeit der Pandemie und so bedrückenden Knechtschaft! Wir haben MACHT, steht hier geschrieben, wir haben eine neue FREIHEIT erhalten und wir sind BERUFEN, diese Autorität als KIND GOTTES zu leben! Was aber tun wir, was ist unsere aktuelle Situation, wie reagieren wir gerade seit bald zwei Jahren auf eine Unterjochung vonseiten einiger Machtmenschen, als Christen?

Es gibt für mich noch eine weitere, sehr interessante und wichtige Botschaft – auch wenn sicher viele diese nicht anerkennen wollen oder erst gar nichts davon wissen. In Medjugorje, einem von der katholischen Kirche mittlerweile anerkannten Wallfahrtsort. Ich bin überzeugt, dass dort die Muttergottes erscheint und an jedem 25. eines Monats eine Botschaft an die Welt gibt. Sie ruft darin beständig, seit mehr als 40 Jahren, zu 5 grundsätzlichen Dingen auf: 1. Gebet, 2. Fasten, 3. Beichte, 4. hl. Messe und 5. Lesen der Heiligen Schrift. Meines Erachtens keine große Überraschung oder schwierige Thematik, aber wer sich daran stoßen möge, ist natürlich völlig frei, das zu tun. Zurück zur für mich sehr wichtigen Botschaft, nämlich die vom 25. Oktober 2021: Richtig, es ist die aktuellste Botschaft und ich war selbst mit einer Pilgergruppe an diesem Tag vor Ort. In dieser Botschaft ist unter anderem diese Passage enthalten:

„Denn Gott ist Liebe und Freiheit. Deshalb, meine lieben Kinder, wenn sie euch in Ketten legen und sich eurer bedienen wollen, ist dies nicht von Gott, denn Gott ist Liebe und gibt jedem Geschöpf Seinen Frieden.“[1]

Zur Freiheit berufen

Diese Botschaft könnte nicht klarer und vor allem auch nicht deutlicher sein! Ob in der Heiligen Schrift oder auch durch die Mutter Jesu: Es geht darum, uns bewusst zu machen, dass wir zur Freiheit berufen sind, dass wir unser Leben ohne Knechtschaft, ohne Ketten oder ohne ein Joch hier auf Erden leben sollen – und dass Gott, unser himmlischer Vater, uns seine Liebe und seinen Frieden schenken will! Das sollte uns ALLEN –  egal, welcher Weltreligion wir angehören, oder auch jedem nichtgläubigen Menschen, weil ja auch dieser nicht von Amazon Prime oder einem Storch geliefert (soweit ich das beurteilen kann), sondern von einem Schöpfer (Gott) geschaffen worden ist – einleuchten und uns dazu bringen, unser Leben danach auszurichten!

Viele Regierungen, Machtmenschen und Konzerne verkünden eine diametral andere Botschaft. Freiheiten gibt es nur noch unter Bedingungen und zeitlich begrenzt. Es wird nicht der Frieden propagiert, sondern es werden Ablehnung, Hetze und Spaltung in die Menschheitsfamilie getragen! Leider haben selbst viele Hirten in der Kirche diesen Weg eingeschlagen. Das macht mich wirklich traurig! Besonders das Argument der „Nächstenliebe“ im Zusammenhang mit einer Quasi-Impfpflicht stört mich. Abgesehen davon, dass ich der festen Überzeugung bin, dass jeder Mensch diese Entscheidung nach guter und reiflicher Überlegung zu dieser neuartigen Impfung – Abwägung von Alter, Vorerkrankungen, allgemeiner Fitness und aktueller Lebenssituation – selbst treffen sollte, kann hier keine Rede von „Nächstenliebe“ sein! Nachweislich schützt diese neue Art der Impfung nur die Geimpften, hat aber keinen Einfluss auf die Immunität anderer Menschen – dem Nächsten! Hier ein Auszug vom deutschen Robert-Koch Institut:

„Es muss jedoch davon ausgegangen werden, dass Menschen nach Kontakt mit SARS-CoV-2 trotz Impfung PCR-positiv werden und dabei auch infektiöse Viren ausscheiden.“[2]

Bleiben wir doch bei den Fakten – oder nicht? Wie kann hier vonseiten der Hirten mit nicht haltbaren Argumenten ein gewisser Druck auf die Herde ausgeübt werden? Ist es nicht paradox, dass zwar unter Anwendung von nachweislich falschen Fakten die „Nächstenliebe“ benutzt wird, aber es noch keinem Hirten eingefallen ist, sich in einem Akt der echten Nächstenliebe für ungeimpfte Menschen einzusetzen, die einem massiven Bashing und in Österreich mittlerweile auch einem Freiheitsentzug ausgesetzt sind!?

Ich beziehe mich in diesem Zusammenhang auch auf den Katechismus der katholischen Kirche. Dort findet man mehrere Definitionen der Nächstenliebe und eine davon halte ich hier fest:

Paulus spricht vom „Werk des Glaubens“ (1 Thess 1,3) und verbindet den Glauben mit der Nächstenliebe. Diese ist der Einheitsgrund des gesamten sittlichen Verhaltens. Was immer der Mensch leistet oder tut, wenn er die Liebe nicht hat, ist er nichts (vgl. 1 Kor 13,2). „Denn in Christus kommt es nicht darauf an, beschnitten (geimpft, Anmerkung) oder unbeschnitten (ungeimpft, Anm.) zu sein, sondern darauf, den Glauben zu haben, der in der Liebe wirksam ist.“

Wo ist diese Liebe für die Menschen, die sich aus tiefen persönlichen Gründen gegen einen experimentellen Impfstoff aussprechen?

Es gehört zur Aufgabe der Kirche, „die Botschaft zum Glauben und zur Anwendung auf das sittliche Leben“ zu verkünden (Lumen Gentium 25). Der Glaube soll dem Leben seine christliche Gestalt geben. Er ist nicht nur ein Fürwahrhalten von Sätzen, sondern umfassender ein Leben aus dem Vertrauen auf Gott und auf seine Liebe. Deshalb spricht die Kirche mit der Heiligen Schrift vom „Gehorsam des Glaubens“ (Dei Verbum 5; vgl. Röm 1,5), in welchem sich der Mensch Gott in Freiheit überantwortet.[3]

„Gehorsam des Glaubens“ und nicht „Gehorsam gegenüber Machtmenschen“, die bewiesenermaßen in Korruption, Manipulation und andere kriminelle Machenschaften verstrickt sind, steht in unserem Katechismus!

Interessant ist das Vorgehen insbesondere im Kontext von Minderheiten, die immer einen Schutz und eine Verteidigung durch die Kirche genießen durften und dürfen (zum Beispiel Flüchtlinge, Migranten, etc.). Doch wenn es um die Minderheit ungeimpfter Menschen geht, werden diese auch noch angegriffen und als schlechte Christen dargestellt! Schreit diese Ungerechtigkeit nicht zum Himmel?

Doch es gab einmal in der katholischen Kirche einen Hirten, der nicht nur selbst unter einem Regime Verfolgung und Kampf erlebt, sondern auch immer Freiheit und Gerechtigkeit eingefordert hat! Der heilige Johannes Paul II. lebte als junger Priester im Untergrund seine Berufung und tat als Papst alles, um gegen solche Regimes aufzutreten. Während seiner Amtszeit zerfiel der einst so mächtige Ostblock. Was würde er zu den aktuellen Zuständen in unserer Welt sagen, was zu den Reaktionen der Bischofskonferenzen?

Der Aufruf

Was Johannes Paul II. zu seinen Lebzeiten gesagt hat, können wir in vielen seiner Bücher, Apostolischen Schreiben und Predigten nachlesen. Darum halte ich ein für mich sehr wichtiges Zitat fest:

„Außerhalb der Wahrheit ist Freiheit keine Freiheit. Sie ist ein Schein. Sie ist sogar Knechtung!“

 Predigt von Johannes Paul II., apostolische Reise nach Polen, 1. bis 9. Juni 1991

Was können wir tun? Wie können wir dieser Knechtung begegnen?

Mit diesem Zitat des Heiligen rufe ich Sie ALLE auf: Dazu, um sich gemeinsam als Christen – also in der Verbundenheit im Glauben an JESUS – ganz neu dem SCHÖNEN, WAHREN und GUTEN zu verschreiben! Deeskalation statt Eskalation, Wertschätzung statt Beleidigung, Respekt anstatt Ablehnung! Beenden wir gemeinsam diese Dynamik von Spaltung und Hetze, lassen wir nicht zu, dass eine neue Art der Knechtung über uns gestellt wird! Möge auch diese Knechtung noch so verborgen sein, dieses Joch uns Versprechungen machen, die verlockend und anziehend sind: Der Heilige Geist öffne uns die Augen, um diese Täuschung zu erkennen – und diese heilige Kraft schenke uns den Mut, dagegen stark und entschieden vorzugehen!

Suchen wir gemeinsam die Wahrheit, denn wer diese sucht, findet am Ende immer Gott!


Quellen/Links:

[1]  Aktuelle Monatsbotschaft an die Seherin Maria Pavolvic-Lunetti

[2] Webseite des Robert-Koch-Institutes

[3] Katholischer Erwachsenen Katechismus Zweiter Band Seite 53 und 54

2 Kommentare

  1. Kurzer Zusatz:
    Ich habe soeben 2 Dokus auf Arte angesehen.
    Einmal über die Osloverträge, dann eine über die große Hungersnot Irlands, 1845 – 1852.
    Es ist sehr heilsam solche Dokumentationen anzuschauen, damit der moderne Mensch etwas bescheidener und demütiger wird.
    Vor allem heilsam: was der Mensch dem Menschen antun kann, und dass es immer, in jeder Nation, in jedem Land der Erde Gleichgültigkeit und Ausbeutung gibt.

    Ich fange an, Papst Franziskus Anliegen an den Frieden in der Welt zu verstehen.

    Ich bin ebenso der Meinung: wir müssen die Flüchtlinge an der belarussischen Grenze aufnehmen.

    Und wir hier, in Deutschland, auch in Pandemiezeiten, die wir trotz aller Ängste und finanzieller ZUkunftssorgen, die einige von uns haben .. keinen Grund zu klagen, zu jammern und uns zu beschweren.

  2. „Das sollte uns ALLEN – egal, welcher Weltreligion wir angehören, oder auch jedem nichtgläubigen Menschen, weil ja auch dieser nicht von Amazon Prime oder einem Storch geliefert (soweit ich das beurteilen kann), sondern von einem Schöpfer (Gott) geschaffen worden ist – einleuchten und uns dazu bringen, unser Leben danach auszurichten!“

    Mit einer solchen Aussage habe ich große Schwierigkeiten, denn wir sind nur IN JESUS CHRISTUS frei. Kein Mensch einer anderen Weltreligion kann frei sein.
    Kein Atheist kann frei sein.
    Ja, oft sind wir Christen ja nicht einmal frei, weil wir nicht wirklich glauben – vertrauen.

    Es heisst in der Bibel: Wenn euch der Sohn frei gemacht hat, dann seid ihr wahrhaft frei. (KepplerBibel)
    Einige Verse davor steht:. Jeder, der Sünde tut ist der Sünde Knecht.
    Johannes, 8.Kapitel
    In diesem ganzen Kapitel geht es darum, dass die Juden Jesus nicht als SOHN anerkennen, der doch als Einziger sie/uns frei machen kann.

    Und es geht nicht um die Freiheit, ob ich ins Kino kann, ungeimpft weniger darf .. uswuswusw … es geht um eine innere Freiheit, die was auch immer mir von außen zustößt, mir meine Freiheit in IHM nicht nehmen kann.
    Wie sonst hätten Priester und Gläubige im Gefängnis zB, unter schwersten Umständen an IHM bleiben können … ?

    Muss man denn „die Wahrheit“ suchen?
    Wir haben sie doch schon, wir leben sie nur nicht.

    Und diese Botschaft on Medjugorje stimmt so einfach nicht. Gott will uns die Freiheit geben, aber nicht ohne Jesus Christus.
    Wenn diese Botschaft, so wie sie hier zitiert ist, stimmen würde: wo ist das Kreuz in dieser Botschaft?

    Und dieser Artikel unterläuft tendentiös seine eigene Absicht.

    Ich bin geimpt, doppelt, ich werde im Dezember die Auffrischungsimpfung bekommen.
    Ich trage aber trotzdem Maske, und das gerne und fühle mich auch nicht eingeschränkt.
    Eine Bekannte, deren Tochter in München Krankenschwester ist, berichtet, dass die meisten Patienten die schwer krank sind, ungeimpft sind, und noch unter den letzten Schnaufern entweder leugnen, dass es Corona gibt, respektive die Impfung etwas nutzt.
    Ärzte gehen, weil sie es nicht mehr aushalten, bis an den Rand des Zusammenbruchs arbeiten zu müssen und dann noch angepöpeöt und beschimpft zu werden.
    Es braucht bis zu 8! Menschen um einen schwerkranken intubierten Menschen mit Corona alle halbe Stunde umzudrehen, da die Schläuche usw nicht verrutschen dürfen, es könnte das Leben des Patienten kosten.
    In Wien müssen sie die Triage anwenden.
    Nein, ich bin nicht zufrieden, dass Ungeimpfte massiv eingeschränkt werden.
    Die Ungeimpften verstehen aber auch nicht, dass man sie schützen will. Es wird wesentlich schlimmer, wenn sie angesteckt werden, als jemand, der geimpft ist. Darüber dürfte mittlerweile Klarheit herrschen.

    Corona entlarvt zusätzlich meiner Meinung ganz gravierende Dinge, weswegen sich die Situation so hochschaukeln kann und kein sachlicher Ton mehr möglich zu sein scheint: das kaputtgesparte Krankheitswesen, der utopische Gesundheitsanspruch, die auch die Impfung betrifft – jedes Medikament hat Nebenwirkungen. Weiss jemand, wie man wirklich Medikamente entwickelt und wieso glauben wir, dass es stimmen würde, wenn man berichtet, welche Zeiträume usw dafür veranschlagt werden. Auch in dieser Hinsicht kann man belogen werden.

    Manchmal denke ich: schade, dass man die Zeit nicht zurückdrehen kann.
    Es wäre spannend zu erleben, was geschehen würde, wenn man überhaupt nicht auf Corona reagiert hätte … und einfach weitergemacht.

    Wo sind die Tausenden von Impftoten? Bei den Millionen, die mittlerweile weltweit geimpft sind.

    Und Corona entlarvt uns Christen.
    Wo ist unser Vertrauen auf IHN?
    Wir sterben, wenn ER es bestimmt. Egal woran.
    Wir können nur hoffend beten, dass wir ein seliges gutes Ende haben dürfen.

    Wie beschämen uns die verfolgten Christen!

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