Donnerstag, 28. März 2024

Christ, Lebensschützer, Humangenetiker: Biographie würdigt Jérôme Lejeune

Als Arzt und Humangenetiker entschlüsselte Jérôme Lejeune zahlreiche Krankheiten, darunter Trisomie 21. Als gläubiger Katholik war er einer der Vorreiter des Lebensschutzes. Nun liegt erstmals die Biografie dieses Ausnahmemenschen auf Deutsch vor – und bietet einen einzigartigen Blick auf dieses außergewöhnliche Leben.

Der Franzose Jérôme Lejeune (1926–1994) war einer der Pioniere der Humangenetik. Er erforschte verschiedene genetisch bedingte Krankheiten, darunter das Katzenschrei-Syndrom und die Trisomie 21. Für seine Forscher-Leistungen wurde er in die Französische Akademie der Moralischen und Politischen Wissenschaften, die American Academy of Arts and Sciences und die Päpstliche Akademie der Wissenschaften aufgenommen. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Kennedy Award, den William Allan Award und den Antonio-Feltrinelli-Preis. Lejeune zählte Papst Johannes Paul II. zu seinen persönlichen Freunden und wurde von ihm zum ersten Präsidenten der neugeschaffenen Päpstlichen Akademie für das Leben ernannt.

In dieser Biografie schildert Lejeunes eigene Tochter, Clara Gaymard-Lejeune, das Leben ihres Vaters – naturgemäß vor allem aus einer sehr persönlichen Perspektive, die nicht nur den Forscher, sondern auch den Familienmenschen, den gläubigen Christen und den Lebensschützer darstellt.  Jérôme Lejeunes Arbeitsantrieb war es, den „in ihrer Intelligenz Verletzten“ zu helfen. Für dieses Ziel setzte er seine Energie und sein Können ein. Für Lejeune war klar, dass alle Menschen ein unbedingtes Recht auf ein Leben in Liebe und Würde haben. Für diese konsequente Haltung nahm er auch Ausgrenzung und Diffamierung in Kauf. Durch dieses unerschütterliche Beispiel macht die Lektüre nicht nur Mut, sondern spornt auch zu eigenem Handeln an.

„Das Leben ist ein Geschenk. Mein Vater Jerome Lejeune“ ist ab sofort unter www.lepanto-verlag.de oder im Buchhandel erhältlich.

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