Freitag, 29. März 2024

Zwölf Verheißungen für die Verehrer des Heiligsten Herzens Jesu

„Beunruhigen Sie sich nicht, sondern haben Sie großes Vertrauen auf die barmherzige Güte des Heilands“, sagt die heilige Margareta Maria Alacoque.

Es gibt 12 Verheißungen für die Verehrer des Heiligsten Herzens Jesu, die Christus der hl. Margareta Maria Alacoque mitgeteilt hat:

1. Alle werden mittels dieser liebenswürdigen Andacht alle für ihren Stand notwendige Hilfe finden.

2. Er wird ihren Familien den Frieden schenken. Er wird die getrennten Familien wieder vereinigen.

3. In ihrer Not wird er sie trösten.

4. Sie werden in diesem Herzen ihre Zuflucht im Leben, besonders aber in der Stunde des Todes finden. Wie süß ist das Sterben, nachdem man eine beständige Andacht zum Herzen dessen unterhalten hat, der uns richten wird. Die, welche dieses heilige Herz verehren, werden nie verloren gehen.

5. Über alle ihre Unternehmungen wird er Segnungen ausgießen. Er wird sie in allen ihren Arbeiten unterstützen.

6. Ich hoffe, dass dieses göttliche Herz eine überfließende und unerschöpfliche Quelle von Barmherzigkeit und Gnaden werde, um den gerechten Zorn Gottes für so viele Verbrechen zu besänftigen, Gott wird im Hinblick auf die Liebe, die er zu diesem heiligen Herzen trägt, den Sündern verzeihen. Das heilige Herz ist wie eine Feste und ein sicherer Zufluchtsort für alle armen Sünder, die sich dorthin flüchten wollen, um der göttlichen Gerechtigkeit zu entgehen. Das heilige Herz ist allmächtig, um Barmherzigkeit zu erlangen.

7. Er hat mir versprochen, die süße Salbung seiner brennenden Liebe über alle Gemeinden auszugießen, welche ihn verehren und sich unter seinen besonderen Schutz stellen werden: er wird die Züchtigungen seiner göttlichen Gerechtigkeit entfernen, um sie wieder eifrig zu machen, wenn sie lau geworden sein sollten.

8. Ich kenne keine andere Übung der Frömmigkeit, die imstande wäre, in kurzer Zeit eine Seele zur höchsten Vollkommenheit emporzuführen.

9. Mein göttlicher Erlöser gab mir zu verstehen, dass alle, welche am Heile der Seelen arbeiten, die Gabe haben werden, auch die verhärtetsten Herzen zu rühren; sie werden, falls sie nur selber eine zarte Andacht zu seinem heiligen Herzen pflegen, mit wunderbarem Erfolg arbeiten. Es genügt, das göttliche Herz bekannt zu machen und dann ihm die Sorge zu überlassen, die Herzen, die er sich vorbehalten hat, mit der Salbung seiner Gnade zu durchdringen: glücklich, wer zu dieser Zahl gehört!

10. Da er die Quelle allen Segens ist, so wird er diesen reichlich über alle Orte ausgießen, an denen das Bild dieses liebenswürdigen Herzens zur Liebe und Verehrung aufgestellt ist.

11. Er ließ mich viele Namen schauen, die darin (im heiligen Herzen) eingeschrieben waren wegen ihres Verlangens, seine Ehre zu fördern, darum wird er es nie gestatten, dass sie daraus getilgt werden. Er entdeckte mir Schätze von Liebe und Gnaden für die Personen, welche sich ihm weihen und hinopfern, damit sie ihm alle Ehre, Liebe und Verherrlichung verschaffen, die nur in ihrer Macht steht.

12. Unser Herr spricht: „Im Übermaß meiner Barmherzigkeit verspreche ich dir, dass meine allmächtige Liebe all denen, welche neun Monate nacheinander am ersten Freitag kommunizieren, die Gnade der endlichen Bußfertigkeit gewähren wird; sie werden nicht in meiner Ungnade, noch ohne Sakramentenempfang sterben und mein Herz wird für sie eine sichere Zuflucht in dieser Stunde sein.“

2 Kommentare

  1. Verehrung des heiligsten Herzens finde ich in Ordnung.
    Sehr blumig ausgedrückt…aber Sein Herz ist ja das Heiligste.
    Mit den Verheißungen fremdle ich aber, und finde sie unnüchtern…und Nüchternheit wird von uns gefordert, von Paulus. …
    Ich bringe sie nicht in Einklang mit dem, was ich in den Evangelien von IHM lese…
    Ich weiss, man muss wohl berücksichtigen, dass zur damaligen Zeit die meisten nicht lesen konnten, und auf diese Art und Weise versucht wurde, zu evangelisieren…aber ein Kamf bleibt es… die Bereitschaft unsererseits uns von IHM umwandeln zu lassen…und nicht in einer Bilderverehrung hängen zu bleiben ..

  2. Da können sich die Pseudo Helden der Neuzeit eine Scheibe abschneiden.
    Die Heiligen von Damals waren von tiefstem Herzen Demütig und Gott ergeben. Ihr Leben setzten sie für die Armen, Kranken und Schwachen ein. 💝
    Und manchmal verloren sie ihr eigenes Leben sogar nur um andere zu retten. Oder um das Evangelium zu verkünden.
    Gott möge sie in sein Heiliges Reich bringen. Auf das sie auch hier nie vergessen werden.

    Heutzutage wenn ich mir angucke wen viele Verehren in Sachen Friedensnobelpreis, Wissenschaft oder Gesellschaft. Da kann ich nur den Kopf schütteln 😒
    Auch manchen Bischöfen und Priestern geht es darum der Welt zu gefallen mit ihrer Verrücktheit.

    Ich verstehe nicht alle Heiligen und Seeligen. Bei manchen kommen mir Zweifel.
    Aber ok ich kann auch nichts sagen. Bin nur ein Mensch.

    Bei anderen wiederum ist es so da merke ich einfach das Wirken Gottes durch diese Menschen.
    Die Wunder oder gar die Weisheit die sie uns offenbarten sind eigentlich der Beweis, dass ihr Wirken von Gott unterstützt und geleitet wurde.

    So wie bei den Aussagen: Das ist einfach Wahr 😏 Ein Mensch könnte so eine Weisheit nicht erfinden

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