{"id":12080,"date":"2018-10-18T08:00:12","date_gmt":"2018-10-18T06:00:12","guid":{"rendered":"https:\/\/network.cathwalkmediengruppe.de\/thecathwalk\/?p=12080"},"modified":"2024-03-19T11:25:45","modified_gmt":"2024-03-19T10:25:45","slug":"lukastag","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.thecathwalk.de\/2018\/10\/18\/lukastag\/","title":{"rendered":"Lukastag"},"content":{"rendered":"\n

Der hier dargestellte Markus mit L\u00f6wen und Buch, auf dem der ber\u00fchmte Spruch prangt, den auch die Republik Venedig als den ihren annahm, war immer mal wieder Teil des Diariums. Unversch\u00e4mt wie der L\u00f6we ist, hat er den armen Lukas, den der Stier auszeichnet, dabei immer wieder herausgeschnitten. Der Lukastag beginnt also mit einer kleinen Apologie.\n<\/p>\n\n\n\n

Die Komposition ist in vielerlei Hinsicht interessant. Markus hat sein Evangelium offensichtlich beendet; er und sein Evangelistentier blicken in Richtung des Zuschauers. Lukas dagegen ist noch in der Schreibarbeit vertieft, der Stier sieht ihm bei der Arbeit zu. Markus liegt im Vordergrund und ist zugewandt, Lukas sitzt im Hintergrund und wirkt abgewandt. Der L\u00f6we ist ganz vorne, der Stier ganz hinten im Bild. Markus Gewand leuchtet in flammendem rot, Lukas Kleidung in k\u00fchlem blau. Im Mittelalter \u2013 und auch der fr\u00fchen Neuzeit \u2013 war es nicht selten, dass man den vier Evangelisten auch die vier Gem\u00fcter bzw. Temperamente zuordnete. Den L\u00f6wen bzw. Markus verband man mit der gelben Galle, der Chole, den Stier bzw. Lukas mit dem Schleim, also Phlegma. Auch darin spiegelt sich der Kontrast zwischen Feuer und Wasser, zwischen rot und blau wieder. Der in seinem Wesen eher aufbrausende L\u00f6we und der geruhsame Stier runden die Komposition ab: einerseits finden wir hier Gegens\u00e4tze vor, in anderer Hinsicht Harmonie. Die Evangelistentiere rahmen das Bild ein.<\/p>\n\n\n\n

Auch von ihren Biographien her sind Markus und Lukas zwei sehr verschiedene Personen, die dennoch untrennbar zusammengeh\u00f6ren. Markus ist der erste Evangelist: er ist jener, der die \u201eIdee\u201c zu einem Buch \u00fcber Jesus Christus hatte. Er schildert vor allem die wichtigsten Passagen: die Taufe, die Wunder, die Passion. Sein Evangelium ist zugleich das k\u00fcrzeste und stilistisch das am h\u00e4ufigsten bem\u00e4ngelte. Markus steht Petrus nahe und hat sich wohl auch einmal mit Paulus zerstritten.<\/p>\n\n\n\n

Dagegen erscheint Lukas als der feinere Charakter. Er ist Arzt und die hellenistische Tradition sticht bei ihm deutlich hervor. Er baut auf dem Markusevangelium auf, gibt seinem eigenen Buch aber einen besonderen Anstrich: bei ihm finden wir ein Kindheitsevangelium, dazu die Feldpredigt (Lukas\u2018 Version von der Bergpredigt) und die ber\u00fchmtesten Gleichnisse kennen wir aus seiner Schrift. W\u00e4hrend Markus nach der Auferstehung abbricht,* begleiten wir mit Lukas die christliche Gemeinde noch l\u00e4nger \u2013 was bei Markus ein Geheimnis bleibt, wird bei Lukas offenbar. <\/p>\n\n\n\n

Die Emmausgeschichte, das Treffen der J\u00fcnger in Jerusalem und die Himmelfahrt sind jedoch nur ein Anfang. Das Lukasevangelium bildet bereits das l\u00e4ngste des Kanons, aber der Evangelist geht noch weiter: mit der Apostelgeschichte f\u00fcgt Lukas dem Neuen Testament ein weiteres Buch hinzu, das sich vom Genre trotz der \u00fcbernat\u00fcrlichen Erscheinungen an die griechische Geschichtsschreibung anlehnt. Kein anderer Autor hat der Christusgeschichte so seinen Stempel aufgedr\u00fcckt, etwa ein Viertel des Neuen Testamentes stammt allein aus seiner Feder. Lukas ist deswegen auch als Schutzpatron der Historiker (ob nun der Apostelgeschichte oder der der Fabulierlust wegen \u2013 das darf jeder f\u00fcr sich selbst entscheiden). Das Griechisch des Lukas gilt als das geschliffenste der Bibel. W\u00e4hrend Markus Petrus begleitete, war Lukas ein Gef\u00e4hrte des Paulus.<\/p>\n\n\n\n

Auch bei einigen christologischen Aussagen lassen sich interessante Unterschiede zwischen beiden Evangelisten feststellen. Bei Markus erscheint Jesus als der Sohn Gottes und Messias, der Wunder wirkt und gegen das B\u00f6se k\u00e4mpft, aber am Kreuz grausam ermordet wird. Lukas dagegen legt Wert auf die Armenf\u00fcrsorge, auf Vergebung der S\u00fcnden, auf den sozialen Aspekt. W\u00e4hrend Christus am Kreuz klagt \u201eMein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?\u201c erleben wir bei Lukas jenen Christus, der den Vater darum bittet, zu vergeben, weil sie nicht w\u00fcssten, was sie tun; der dem reuigen Verbrecher am Kreuz verspricht, noch mit ihm ins Paradies zu kommen; und der zuletzt seinen Geist in die H\u00e4nde des Vaters legt. Wenn das Altertum und das Mittelalter markianische bzw. mattheische Zeitalter waren, dann ist das heutige vor allem lukanisch gepr\u00e4gt.<\/p>\n\n\n\n

Selbst das Datum der beiden Namenstage liegt auf der jeweils anderen Seite des Kalenders: 25. April und 18. Oktober sind nahezu 6 Monate entfernt, das Gegenteil zum Fr\u00fchling ist der Herbst.<\/p>\n\n\n\n

Dennoch: obwohl Lukas in vielen Punkten dem Markus das Wasser abgr\u00e4bt, bleibt er eher ein Unbekannter im allgemeinen Ged\u00e4chtnis der Kirche. W\u00e4hrend in Venedig der pr\u00e4chtige Markusdom jenseits der Grenzen Italiens Ber\u00fchmtheit genie\u00dft, besitzt Lukas keinen \u00e4hnlichen Prachtbau. Selbst mittelalterliche oder fr\u00fchneuzeitliche Lukaskirchen sind eher selten. Viele alte Kapellen geh\u00f6rten fr\u00fcher den verschiedenen Malergilden Europas an, die man auch \u201eLukasgilden\u201c nannte. Ein Gro\u00dfteil dieser alten Gilden- oder Zunftkapellen wurden im Zuge der S\u00e4kularisierung und der Aufhebung der Gilden zerst\u00f6rt. Der Legende nach war es Lukas, der die ersten Marienbilder malte, in der Orthodoxie verehrt man ihn als Erfinder der Ikonen.<\/p>\n\n\n\n

Was ist mit Lukas geschehen? Wie bei Matth\u00e4us verliert sich seine Spur lange Zeit in der Geschichte. W\u00e4hrend Markus als Gr\u00fcnder der \u00e4gyptischen Gemeinde als erster Bischof von Alexandria stets hohes Renommee genoss, stirbt Lukas vor dem Ende des 1. Jahrhunderts im griechischen Theben. Da er anders als Markus kein Bischof mit eigenen Anh\u00e4ngern war und auch keinen brutalen M\u00e4rtyrertod fand, scheint sich um sein Grab kein so gro\u00dfer Kult entwickelt zu haben wie um den L\u00f6wenevangelisten. Zu Beginn des 4. Jahrhunderts werden seine Gebeine nach Konstantinopel \u00fcbertragen, wo sie zusammen mit einer von ihm gemalten Marienikone verwahrt wurden. Ab dem Mittelalter finden sich die Reliquien dann pl\u00f6tzlich im italienischen Padua. Wie die \u00dcberreste den Weg von der Hauptstadt des Byzantinischen Reiches nach Norditalien fanden, ist bis heute kein endg\u00fcltig gel\u00f6stes R\u00e4tsel. Bereits Mitte des 14. Jahrhunderts nahm Kaiser Karl IV. den Totensch\u00e4del mit ins Reich. In Prag, der Hauptstadt seiner L\u00e4ndereien, wurde das Lukashaupt bald Bestandteil der Reliquien im dortigen Veitsdom.<\/p>\n\n\n\n

1992 wendet sich der orthodoxe Metropolit von Theben an den Bischof von Padua. Man bittet um ein St\u00fcck jenes heiligen, der urspr\u00fcnglich in Theben gestorben war. Der \u00f6kumenischen Bitte wird eine Kommission vorangestellt: bevor man einen Knochen des Evangelisten Lukas abgibt, will man feststellen, ob der Tote im Grab tats\u00e4chlich der Gesuchte ist. Im Gegensatz zu fr\u00fchneuzeitlichen Reliquienhehlern venezianischer Herkunft will man die griechischen Br\u00fcder schlie\u00dflich nicht prellen. Dazu wird sogar der Sch\u00e4del aus Prag angefordert. Erste Untersuchungen best\u00e4tigen bereits, dass der Kopf aus dem Veitsdom tats\u00e4chlich dem Toten in Padua geh\u00f6rte. Die Wissenschaftler stellen bei weiteren Forschungen fest, dass der K\u00f6rper zwischen 70 und 85 Jahren alt war, als er starb. <\/p>\n\n\n\n

Der Todeszeitpunkt wurde zwischen den Jahren 416 v. Chr. und 72 n. Chr. datiert, was zwar eine vollst\u00e4ndige Identifikation nicht m\u00f6glich macht, zugleich aber eine mittelalterliche F\u00e4lschung ausschlie\u00dft. M\u00fcnzen aus dem 3. Jahrhundert, die im Sarg lagen, best\u00e4tigen, dass die Reliquien schon vor der \u00dcberf\u00fchrung nach Konstantinopel verehrt wurden. Lukas ist damit der einzige Evangelist, von dem wir m\u00f6glicherweise einen wissenschaftlich nachweisbaren Leichnam haben. Gegen eine Untersuchung des Markusk\u00f6rpers in Venedig wehren sich bis heute Stadt und Kirche.<\/p>\n\n\n\n

Doch auch hier wird Lukas ungerechte Behandlung zuteil. W\u00e4hrend der Sch\u00e4del eine Nebenreliquie im Dom des Heiligen Vitus ist, liegt der restliche Evangelistenk\u00f6rper in einer Nebenkapelle von Santa Giustina. Ausgerechnet Santa Giustina ist jedoch die Schutzpatronin Paduas und genoss in der Republik Venedig wie auch anderen Teilen Norditaliens gro\u00dfe Verehrung. Nur einige Stra\u00dfen weiter steht die massive Basilika des Heiligen Antonius von Padua, einem der beliebtesten Heiligen der katholischen Welt. Der arme Lukas dagegen wird in seinem kleinen Seitenkappelchen nahezu vergessen. Aber Sie wissen ja: so geht es Schriftstellern, Malern und Historikern nicht selten \u2026<\/p>\n\n\n\n

Meinem Freund Lukas gewidmet.<\/em><\/p>\n\n\n\n

___________________
*Der sog. Sekund\u00e4re Markus-Schluss wurde erst in sp\u00e4teren Jahrhunderten angef\u00fcgt.<\/p>\n\n\n\n

Marco Fausto Gallina<\/strong> studierte Politik- und Geschichtswissenschaften in Verona und Bonn. Geboren am Gardasee, sozialisiert im Rheinland, sucht der Historiker das Zeitlose im Zeitgeistigen und findet es nicht nur in der Malerei oder Musik, sondern auch in der traditionellen italienischen K\u00fcche. Katholische Identit\u00e4t und europ\u00e4ische \u00c4sthetik h\u00e4ngen f\u00fcr ihn dabei unzertrennlich zusammen. Unter den Schwingen des venezianischen Markusl\u00f6wen betreibt er seit 2013 sein Diarium, den L\u00f6wenblog<\/a>.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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