Wir stehen am Vorabend einer kirchlichen Revolution! Doch diese Revolution wird v\u00f6llig anders verlaufen. Diesmal wird keine neue Zeit verk\u00fcndet, auch kein neues Pfingsten und kein Fortschritt. Vielmehr stehen wir am Vorabend der R\u00fcckkehr zur Tradition, die mit einem lauten Te Deum die Kirchen zur\u00fcckerobert. <\/p>\n\n\n\n
In den deutschen Bist\u00fcmern sind die Weihezahlen nach Schwankungen in den 70er Jahren stark gesunken: 1982 bis 1994 gab es zwischen 200 und 300 Priesterweihen, 1995 bis 2007 zwischen 100 und 200. 2020 gab es in allen deutschen Bist\u00fcmern zusammen nur noch 55 Priesterweihen. <\/p>\n\n\n\n
Die Zahlen von 2021 werden im Juli 2022 ver\u00f6ffentlicht. Man kann vermuten, dass es diesmal weniger als 50 Priesterweihen geben wird. In vielen deutschen Bist\u00fcmern wie in den (Erz-)Bist\u00fcmern M\u00fcnchen, M\u00fcnster und Rottenburg-Stuttgart wird es dieses Jahr gar keine Priesterweihen geben.<\/p>\n\n\n\n
Die Gemeinschaften der Tradition, die Piusbruderschaft, die Petrusbruderschaft, das Institut Christus K\u00f6nig und Institut du Bon Pasteur hatten 2021 36 Priesterweihen (Quelle hier<\/a>). Ungerechte Vorgaben Roms versuchen zu verhindern, dass die Tradition st\u00e4rker wird, aber es ist zu sp\u00e4t. Eins scheint gewiss: Schon bald werden die traditionellen Gemeinschaften weltweit mehr Weihen haben als alle Bist\u00fcmer in Deutschland. Dann kommt die Zeit, in der die Tradition auch auf nationaler Ebene die di\u00f6zesanen Seminare \u00fcberholt. Alles nur eine Frage der Zeit. <\/p>\n\n\n\n Es k\u00fcndigt sich ein neues Zeitalter an. Ein Zeitalter der Alten Messe und der Tradition. <\/p>\n\n\n\n