Instragram Archive - cathwalk.de https://www.thecathwalk.de/tag/instragram/ Abendland & Alte Messe Fri, 29 Jul 2016 08:00:07 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.5.2 https://www.thecathwalk.de/wp-content/uploads/sites/2/2017/04/cropped-Logo-The-Cathwalk-transparenter-Hintergrund-150x150.png Instragram Archive - cathwalk.de https://www.thecathwalk.de/tag/instragram/ 32 32 Gott 2.0 – Warum es höchste Zeit ist im Netz zu evangelisieren https://www.thecathwalk.de/2016/07/29/gott-2-0-warum-es-hoechste-zeit-ist-im-netz-zu-evangelisieren/?pk_campaign=feed&pk_kwd=gott-2-0-warum-es-hoechste-zeit-ist-im-netz-zu-evangelisieren https://www.thecathwalk.de/2016/07/29/gott-2-0-warum-es-hoechste-zeit-ist-im-netz-zu-evangelisieren/?pk_campaign=feed&pk_kwd=gott-2-0-warum-es-hoechste-zeit-ist-im-netz-zu-evangelisieren#comments Fri, 29 Jul 2016 08:00:07 +0000 http://thecathwalk.de/?p=7114 Zoon katholikon – die Kolumne von Klemens Stenzel Jesus kam nur bis Eboli? Lag wohl daran, dass 2016 die katholische Kirche Großteils offline ist, statt katholikós – allumfassend – dort seine gottgewollte Präsenz zu zeigen! Das Internet, kein Ersatz für die reale Welt, aber ihr verlängerter Arm, die gelebte Globalisierung. Die Welt ist kleiner, schneller, begreifbarer […]

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Zoon katholikon – die Kolumne von Klemens Stenzel

Jesus kam nur bis Eboli? Lag wohl daran, dass 2016 die katholische Kirche Großteils offline ist, statt katholikós – allumfassend – dort seine gottgewollte Präsenz zu zeigen!

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Franziskus macht’s vor: Best Pontifex digitalis ever!

Das Internet, kein Ersatz für die reale Welt, aber ihr verlängerter Arm, die gelebte Globalisierung. Die Welt ist kleiner, schneller, begreifbarer geworden, die Menschen sind digital. Warum nicht auch Rom? „Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinen Namen, da bin ich mitten unter ihnen“, Matthäus 18:20, also ab mit uns ins Netz!

Seit über 20 Jahren nutzen wir das Netz, seit 20 Jahren liegt unsere missionarische Arbeit dort de facto brach. Mormonen, Evangelikale und Muslime wissen um die Macht des Internets, dessen Kraft um Worte, Bilder und Mission.

Wir Katholiken im deutschsprachigen Raum dagegen kommen dagegen online Großteils mit einer Dynamik und Begeisterung daher, die jede Kreisbehörde in Demut und Bescheidenheit verfallen ließe. Sicherlich gibt es lobenswerte Ausnahmen, wie die neugelaunchte Seite des Bistums Augsburg [Credo-online.de] oder die zahlreichen katholischen Blogs. Ein Tropfen jedoch auf dem heißen Stein.

Das muss und wird sich ändern, ansonsten verlieren wir den Anschluss an den Menschen, versagen darin, Gottes Mission zu erfüllen und dort zu sein, wo wir den Fragen und Suchen des 21. Jahrhunderts begegnen. Wenn die Menschen nicht mehr in Kirche gehen, bringen wir halt die Kirche zu ihnen!

Der Bedarf ist da, der Aufwand gering, unsere Lehre grandios, nur unser Willen und unser Auftritt dilettantisch. Wie Pharisäer wollen wir die Zeichen der Zeit nicht erkennen und stützen uns auf die naive Hoffnung, dass die Gesellschaft von selbst zu uns käme. Töricht, anmaßend und nicht katholisch. Absolut nicht katholisch!

Fangen wir mit einem einfachen Beispiel an: wir brauchen eine katholische App.

Gibt es schon, werden Sie rufen. Ja, sage ich, gibt es. Und es interessiert niemanden. Absolut niemanden. Warum? Weil sie lieb- und vor allem nutzlos ist. Lieblos und nicht ansprechend für jene die suchen, und nutzlos für jene die brauchen.

Beispiel Stadtpfarre Gmunden am Traunsee in Österreich: eine wunderbare Gemeinde, jung, lebendig, konservativ und der Pfarrer ein wahres Geschenk Gottes. Nur ist es weder für Durchreisende noch Anwohner schnell, übersichtlich und nutzerfreundlich möglich, z.B. online die Beichtmöglichkeiten zu erfahren oder die kirchlichen Termine schnell in den digitalen Kalender zu übertragen.

Und dann auch noch die Tatsache, dass jede Gemeinde, jede Diözese, etc… auf andere Formate und Medien setzt: Facebook, Website, Twitter… die babylonische Sprachverwirrung lässt als digitale Heteromanie grüßen.

Was wäre sinnvoll? Web 2.0, Facebook sei unser Vorbild!

Stellen Sie sich eine App vor, einfaches, ansprechendes Design, leicht bedienbar. Sie finden sofort jede Gemeinde weltweit, mit Namen des oder der Geistlichen, der Möglichkeit alle Termine einzusehen, einzuspeichern, an diese erinnert zu werden, vielleicht auch eine Information über den Tag selbst, die passenden Gebete und Kirchenlieder, seine Heiligen.

Dies wäre leicht zu organisieren, Nutzer könnten wie bei Facebook gegen Anmeldung helfen die Daten zu pflegen, jede Gemeinde wäre schnell überall einseh- und abrufbar, wir würden zusammenrücken, allumfassend, katholisch sein!

Und was die Informationsebene angeht, so ist dies noch viel einfacher. Sie beteiligen sich als Leser z.B. gerade daran, indem Sie sich hier meinen Erguss zumuten. Kommentieren Sie mich, loben Sie mich, verreisen Sie mich, teilen Sie mich. Fangen Sie selbst an zu schreiben, machen Sie sich Gedanken. Seien Sie aktiv, seien Sie kreativ, seien Sie online!

Bischof Fulton Sheen war zum Beispiel DER katholische Pionier in den „New Media“. Er hatte als erster eine Radiosendung und erreichte in den Fünfzigerjahren des 20. Jahrhunderts knapp vier Millionen Menschen. Später unterhielt er zur Prime-Time eine eigene Fernsehsendung, welche von über 30 Millionen Menschen verfolgt wurde. Und auch damals gab es schon technikfeindliche Katholiken, die meinten, ein Priester (bzw. Bischof) gehöre nicht ins Radioprogramm oder auf die Fernsehbildschirme. Zum Glück hat sich der „Apostle of the New Media“ nicht auf die Technikfeinde gehört und unbeirrt für Christus missioniert.

Und er hat erfolgreiche Nachahmer, wie den Weihbischof von L.A. Bischof Robert Barron, den Passauer Bischof Stefan Oster, Father George Elsbett (LC), Dr. Johannes Hartl und weitere. Diese sind Avantgardisten, transportieren klar und deutlich die korrekte Lehre, haben erkannt das nicht der Inhalt, sondern die Kommunikation das Problem ist und der Erfolg gibt ihnen Recht. Und unser Heiliger Vater Franziskus steht diesen in nichts nach, seine neue App (Docat) erreicht die Menschen, ihre Herzen, ihren Glauben. Weltweit, sofort, direkt: katholikós!

Worauf warten Sie also noch? Seien Sie katholisch! Wann gehen Sie online für unsere Botschaft?

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Soziale Medien, Weltjugendtag und der „twitterbare“ Papst: Die digitale Neuevangelisierung https://www.thecathwalk.de/2016/06/13/soziale-medien-weltjugendtag-und-der-twitterbare-papst-die-digitale-neuevangelisierung/?pk_campaign=feed&pk_kwd=soziale-medien-weltjugendtag-und-der-twitterbare-papst-die-digitale-neuevangelisierung https://www.thecathwalk.de/2016/06/13/soziale-medien-weltjugendtag-und-der-twitterbare-papst-die-digitale-neuevangelisierung/?pk_campaign=feed&pk_kwd=soziale-medien-weltjugendtag-und-der-twitterbare-papst-die-digitale-neuevangelisierung#respond Mon, 13 Jun 2016 10:21:34 +0000 http://thecathwalk.de/?p=5765 Von Elise Harris KRAKAU/ROM, (CNA Deutsch).- Während sich tausende junger Christen darauf vorbereiten, den Weltjugendtag im Juli in Krakau zu besuchen, arbeiten die Organisatoren primär mit den sozialen, nicht traditionellen, Medien als Plattform für ihre Botschaft und die eines „leicht teilbaren“ Papst Franziskus. „Franziskus ist ein digitaler Papst, denn er ist physisch. Er hat eine Körperlichkeit, […]

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Von Elise Harris

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Auch für den Weltjugendtag ist ein „digitaler Papst“ wichtig: Werbung für den WJT.

„Franziskus ist ein digitaler Papst, denn er ist physisch. Er hat eine Körperlichkeit, eine Physikalität die sich sehr gut in seiner Körperhaltung ausdrückt, seinen Gesten und Gesichtsausdrücken“, sagte Pater Antonio Spadaro SJ gegenüber CNA.

Die Worte des Papstes würden sichtbar ausgedrückt durch sein Handeln, sagte der Priester, und die „Physikalität“ des Papstes erscheine in den digitalen Medien „fast mit, würde ich sagen, Wirkmächtigkeit“.

Papst Franziskus „spricht nicht in komplizierten Reden“, sondern schlichten Sätzen, „und die sind sehr leicht zu tweeten und teilen. Es ist eine Botschaft, die in den Netzwerken sehr leicht zirkuliert“.

Pater Spadaro, Chefredakteur der Jesuiten-Zeitschrift „La Civilità Cattolica“, ist einer von 70 Journalisten, die den Heiligen Vater auf seiner Reise nach Krakau direkt begleiten werden.

Für den erfahrenen Papstreisenden war die Wichtigkeit sozialer Medien bereits 2011 beim Weltjugendtag in Madrid sichtbar. Diese Dimension des Treffens heuer „wird ein wichtiges Moment sein, das es zu reflektieren gilt“, meint der Journalist und Jesuit.

Jamie Lynn Black, eine junge Amerikanerin, die im Internationalen Medienteam für den Krakauer WJT arbeitet, betonte gegenüber CNA, dass die sozialen Medien „eines der wichtigsten Mittel sind, um die Botschaft des Weltjugendtages zum kommunizieren.“

Das Team von Freiwilligen, die von Krakau aus gemeinsam mit Unterstützern in aller Welt zusammenarbeiten, kommuniziert selber in 20 Sprachen.

Gustavo Huguenin koordiniert die sozialen Medien für den WJT. Er sagte gegenüber CNA mit Blick auf das heranrückende Großereignis, dass „wir unsere Arbeit intensivieren müssen, um Pilger zu informieren, Katholiken anzusprechen, und neue Follower anzuziehen, welche dann dieses tolle Erlebnis entdecken“.

Das Social Media Team konzentriert sich auf elf Plattformen: Facebook, Twitter, Periscope, Youtube, Flickr, Instagram, Snapchat, Tumblr, Foursquare, Pinterest, und Soundcloud.

Klar: Nicht alle Medien werden in allen Ländern so genutzt wie etwa Facebook. Das Team setzt verschieden Plattformen gezielt ein – und das nicht nur in Polnisch, Deutsch oder Englisch, sondern unter anderem in den Sprachen Arabisch,  Filipino, Japanisch, Kroatisch, Maltesisch, Rumänisch, Russisch, Slowakisch, Slowenisch, Tschechisch, Ungarisch und Vietnamesisch.

Für Jaime Black, die aus Philadelphia kommt, war die Begegnung mit dem heiligen Papst Johannes Paul II. im Jahr 2002 im kanadischen Toronto prägend. Die Erfahrung übte einen starken Einfluss auf ihren Glauben aus.

13 Jahre später war sie im Begriff, ihre fortgeschrittenen Studien in Kommunikationswissenschaft  an der päpstlichen Universität vom Heiligen Kreuz abzuschließen – und bekam den Auftrag, die internationale Medienarbeit für das Weltfamilientreffen in Philadelphia zu koordinieren. Die Erfahrung wiederum ermöglichte ihr, im Team für Krakau zu landen.

„Rund 2.5 Millionen Pilger“ könnten im Juli nach Krakau kommen, schätzt Jamie Lynne Black; und für jugendliche Teilnehmer werden die sozialen Medien das Mittel und Zweck sein, um mit anderen Bilder, Videos und Erinnerungen zu sammeln und mit Freunden und Familien zu teilen.

Mehr noch: Für alle, die nicht selber teilnehmen können, seien die sozialen Medien „der perfekte Weg, sich nicht nur darüber zu informieren, was los ist – sondern auch, Teil des Dialogs und der Erfahrung zu sein.“

„Wir hoffen aber auch, dass uns die sozialen Medien dabei helfen werden, die Botschaft des Weltjugendtags und von Papst Franziskus, die Botschaft der Barmherzigkeit, an alle weiter zu geben, die sonst vielleicht gar nichts über diese Veranstaltung gewußt hätten.“

Gustavo Huguenin erklärt, dass das internationale Medienteam auch einen Blick auf die Botschaften haben wird, die Papst Franziskus über die sozialen Medien teilen läßt, um zu unterstützen, wie der Heilige Vater selber mit „den jungen Mennschen in der digitalen Welt spricht“. Huguenin empfiehlt, den offiziellen Hashtag #krakow2016 im Auge zu behalten: „Wir werden alle Nachrichten über den WJT weitergeben und Inhalte kreieren, der davon inspiriert ist.“

Als Mittel der Neuevangelisierung, so Pater Spadaro, seien die sozialen Medien nicht nur Werkzeuge der Evangelisierung. Vielmehr schaffen die Netzwerke ihre eigene digitale Umwelt, so der Jesuit. „Das Netz ist kein Instrument als Mittel zum Zweck, sondern eine Lebensumwelt, in der die eigenen Reflektionen, Aufnahmen aus dem eigenen Leben, Dialog mit anderen Menschen, geteilt werden“, sagte er. Dies könne für gute wie schlechte Zwecke genutzt werden.

„Deshalb müssen wir die Mentalität ablegen, die sozialen Netzwerke zu nutzen und anfangen, die digitale Umwelt evangelisierend zu leben…ich glaube dass die Kirche berufen ist, dort zu sein, wo die Menschen sind: Heutzutage sind die Menschen in den sozialen Medien, und daher ist die Kirche aufgerufen, in den sozialen Medien zu sein – und nicht sie zu nutzen.“

 

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