Jugend Archive - cathwalk.de https://www.thecathwalk.de/tag/jugend/ Abendland & Alte Messe Tue, 04 Jan 2022 15:32:14 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.5.2 https://www.thecathwalk.de/wp-content/uploads/sites/2/2017/04/cropped-Logo-The-Cathwalk-transparenter-Hintergrund-150x150.png Jugend Archive - cathwalk.de https://www.thecathwalk.de/tag/jugend/ 32 32 Briefe an Leonie: Der Blog für Frauen https://www.thecathwalk.de/2019/02/14/briefe-an-leonie-der-blog-fuer-frauen/?pk_campaign=feed&pk_kwd=briefe-an-leonie-der-blog-fuer-frauen https://www.thecathwalk.de/2019/02/14/briefe-an-leonie-der-blog-fuer-frauen/?pk_campaign=feed&pk_kwd=briefe-an-leonie-der-blog-fuer-frauen#respond Thu, 14 Feb 2019 21:02:29 +0000 https://www.thecathwalk.de/?p=17027 Maria Schober schreibt seit 2 Jahren die erfolgreiche Fortsetzungsgeschichte Briefe an Leonie. Der Cathwalk hat mit der Autorin darüber gesprochen: Was ist der Blog „Briefe an Leonie“? Der Blog thematisiert das Leben der jungen Frau Leonie. Leonie ist eine junge Frau, die ihr Leben einfach nur so leben will, wie es alle ihre Freunde auch […]

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Maria Schober schreibt seit 2 Jahren die erfolgreiche Fortsetzungsgeschichte Briefe an Leonie. Der Cathwalk hat mit der Autorin darüber gesprochen:

Was ist der Blog „Briefe an Leonie“?

Der Blog thematisiert das Leben der jungen Frau Leonie. Leonie ist eine junge Frau, die ihr Leben einfach nur so leben will, wie es alle ihre Freunde auch tun. Freier Sex, Partnerschaften ohne feste Bindungen und nicht zuletzt eine steile Karriere sind für sie Voraussetzungen für ein erfülltes Leben. Um erfolgreich sein zu können, ist sie deswegen auch bereit, viel zu arbeiten. Leonie will das Leben genießen und glaubt, so zu leben, sei ihr gutes Recht. Sie ist hübsch, jung, gebildet und es stehen ihr alle Türen offen. Aber in ihrem Herzen spürt sie, dass sie sich vielleicht doch noch nach etwas anderem sehnt.

Und wie ist der Blog entstanden?

Ich möchte meine Erfahrungen, das von mir Gelernte und auch meine Gedanken nicht nur mit mir nahestehenden, sondern auch mit mir fremden Menschen teilen und deshalb hatte ich die Idee, eine Geschichte zu schreiben, die Fragen aufwirft, welche danach im Laufe des Blogs beantwortet werden.

Heute bin ich 54 Jahre alt, Mutter von 5 Söhnen, seit 33 Jahren verheiratet und ich glaube, dass es für jeden Menschen irgendwann in seinem Leben zu Situationen, Bedingungen und Fragen kommt, die geklärt werden müssen.

Eine der schockierendsten Erfahrungen, die ich erlebte, war jene, dass ich als „Hausfrau“ nicht anerkannt wurde. Ich entschied mich nämlich aus dem Berufsleben auszuscheiden, um mehr für meine Familie, für meinen Mann und vor allem für mich da zu sein. Die Gesellschaft und meine Umgebung, hieß dieses Vorhaben nicht gut. „Ah ja du bist ja nur mehr Zuhause“. Es war für mich eine schlimme Erkenntnis, dass wenn man sich für seine Familien einsetzt, seinen 5 Kindern versucht ein gemütliches Zuhause zu schenken, dass dieses Vorgehen in unserer Gesellschaft nur mit Argwohn und Unverständnis oder gar mit Ignoranz bewertet wird. 

Der plötzliche Tod meiner Mama vor 12 Jahren stellte meine Welt auf den Kopf. Durch diesen für mich sehr schweren Schicksalsschlag und auch durch die damalige Krankheit meines jüngsten Sohnes, die mich emotional sehr herausforderte, wurde mir bewusst, dass ich für mich etwas ändern muss. Meine Ehe? Meine Familie? Oder meinen Weg? So ging ich auf die Suche, blieb 4 Jahre Zuhause und nahm mir Zeit für meine Familie. Gerade Pauli unser Kleinster brauchte viel Zeit und Liebe. Ich dachte viel über mich nach und engagierte mich ehrenamtlich für die „Woche für das Leben“.

Mit meiner Familie habe ich viele schöne und auch schwierige Situationen erlebt und glaube daher, dass es im Leben um mehr geht, als uns allgemein klar ist. In den letzten zehn Jahren lernte ich viel über mich selbst und absolvierte die Studiengänge „Theologie des Leibes“ und „Leib-Bindung-Identität“ in Heiligenkreuz.

So entstand vor knapp 2 Jahren der Blog „Briefe an Leonie“.

Wie viele Geschichten hat der Blog bisher und wie oft erscheint eine neue?

Der Blog umfasst bisher 51 Geschichten, Briefe und Videos. Er teilt sich in drei Teile: Fortsetzungsgeschichten der Leonie, persönliche Briefe und Expertenmeinungen.

In der Fortsetzungsgeschichte erlebt Leonie herausfordernde Situationen, stellt sich Fragen oder diskutiert mit Freunden und ihrer Familie Themen, wie Abtreibung, die Würde des Menschen und verschiedene Sichtweisen auf das Leben. Das letzte Thema lautet Sex und Gender.

In den Briefen versuche ich Antworten auf die gestellten Fragen zu finden.

Es gibt Videos, in denen Frauen und Expertinnen ihre Meinung und Sichtweisen darstellen und die Argumentationen untermauern.

Der Blog erscheint immer am 1. 10. und 20. des Monats. Im Dezember, Juli und August mache ich eine Pause, die ich meistens für neue Geschichten, Ideen und Gedanken nütze. Bis jetzt haben 52.171 Besucher meinen Blog besucht und jeder Eintrag wird ca. 700 – 1.000 mal angeklickt. Die Videos auf meinem Youtube-Kanal wurden 26.616 mal angesehen.

Was ist das Ziel des Blogs?

Ich glaube und ich bin davon überzeugt, dass jetzt die Stunde da ist, in der die Berufung der Frau voll entfaltet wird.

Aus diesem Grund erzähle ich die Geschichte von Leonie und versuche ihre Fragen an das Leben, mit meinem Wissen, auf Grund meiner Erfahrungen, aus meinem Gelernten und vor allem aus meinem Herzen zu beantworten.

Meine gesamte Kraft und Energie, die ich in die Projekte „Woche für das Leben“ und „Briefe an Leonie“ investiere, gilt dem Schutz der Kinder, sowohl der geborenen, als auch der ungeborenen. Aber, um unserer Kinder fördern und behüten zu können, braucht es starke Frauen und Mütter. Wir sind Königinnen und brauchen Ermutigung von allen Seiten, damit wir unser Frausein in richtiger Freiheit leben können und auch leben dürfen.

Ich bin davon überzeugt, dass die Stunde da ist, in der wir Frauen uns für das Leben, für unsere Kinder, für unsere Ehen, für uns selbst einsetzen müssen!

„Die Stunde kommt, die Stunde ist schon da, in der sich die Berufung der Frau voll entfaltet, die Stunde, in der die Frau in der Gesellschaft einen Einfluss, eine Ausstrahlung, eine bisher noch nie erreichte Stellung erlangt. In einer Zeit, in welcher die Menschheit einen so tiefgreifenden Wandel erfährt, können deshalb die vom Geist des Evangeliums erleuchteten Frauen der Menschheit tatkräftig dabei helfen, dass sie nicht in Verfall gerät“.

Papst Johannes Paul II.,  Mulieris Dignitatem

Auch habe ich einen Werbeaktion gestartet, in der ich viele Frauen gebeten habe, mir zu schreiben, warum sie eine Königin sind. Dabei habe ich 120 kleine Kronen verschenkt.

Die Würde der Frau und auch ihre Rechte müssen neu überdacht werden oder vielleicht besser gesagt, diese Themen müssen wieder in den richtigen Blickpunkt der Gesellschaft rücken. In unserer heutigen Zeit, im Jahr 2019, sind die Befürchtungen von Papst Johannes Paul II.[1] nicht nur eingetreten, sie sind – was Familie, Ehe, den Wert der Frauen und der Kinder betrifft – aufs Schlimmste übertroffen worden. Auch Mutter Teresa hat vor der Veränderung unserer Gesellschaft gewarnt.

Alle neuen Gesetze zur Förderung der Genderideologie, die Angriffe auf die Ehe und alle Benachteiligungen, die die Familien erfahren, zeigen uns einen Trend, der für unsere Gesellschaft, für unsere Kultur und für unsere christlichen Überzeugungen bedrohlich ist.  Die Praktiken, wie Verhütung, sexuelle Freizügigkeit, die Ausweitung und Verfügbarkeit der Pornographie in allen Medien und vor allem die Anzahl der Abtreibungen – man geht davon aus, dass in Österreich jedes dritte Kind abgetrieben  wird[2] –  sind für unsere Gesellschaft und für unsere gesamte Entwicklung sehr gefährlich.

„Das Kind ist das größte Geschenk Gottes für die Familie, für ein Volk und für die Welt. Ich habe eine Überzeugung, die ich Ihnen mitteilen möchte: Der größte Zerstörer des Friedens ist heute der Schrei des unschuldigen, ungeborenen Kindes. Wenn eine Mutter ihr eigenes Kind in ihrem eigenen Schoß ermorden kann, was für ein schlimmeres Verbrechen gibt es dann noch, als wenn wir uns gegenseitig umbringen!“[3], sagte Mutter Teresa.

Beide, Mutter Teresa und Papst Johannes Paul II. wurden in den letzten fünf Jahren heiliggesprochen und das ist ein wichtiges Zeichen. Wir sollten uns auf die Worte dieser beiden besinnen und darüber nachdenken.

Eine mögliche Lösung dieser Probleme kann in der richtigen Wertschätzung der Familien, der Ehen und vor allem der Frauen liegen, denn sie sind es, die die Gesellschaft, Wirtschaft, Politik, Kultur und unseren gesamten Lebensbereich zum Besseren wenden können.

„Denn ihr ist der Kampf gegen das Böse ganz besonders aufgetragen“[4], schrieb Edith Stein.

In der westlichen Welt werden die Frauen betrogen. Sie werden betrogen um ihr Frausein, betrogen um ihr Muttersein und betrogen um ihr Recht auf Partnerschaft und auf Ehe.

„Denn besonders in ihrer Hingabe an die anderen im alltäglichen Leben begreift die Frau die tiefe Berufung ihres Lebens, da sie vielleicht noch mehr als der Mann den Menschen sieht, weil sie ihn mit dem Herzen sieht. Sie sieht ihn unabhängig von den verschiedenen Ideologien oder politischen Systemen. Sie sieht ihn in seiner Größe und in seinen Grenzen und versucht, ihm entgegenzukommen und ihm eine Hilfe zu sein“.[5]

Wie kam es zu dem Logo mit Ölzweig?

Der Ölzweig ist ganz bewusst gewählt, da er optisch eine Leichtigkeit und auch eine Freude vermittelt. Aber auch die biblische Geschichte von Noah soll hier als Symbol hineinspielen. Als Noah nach der Sintflut eine Taube wegschickte, damit er erkennen konnte, ob es schon trockenes Land geben würde, kam die Taube mit einem frischen Ölzweig zurück.

„Gegen Abend kam die Taube zu ihm zurück, und siehe da: In ihrem Schnabel hatte sie einen frischen Olivenzweig. Jetzt wusste Noah, dass nur noch wenig Wasser auf der Erde stand“[6]…, und Gott schloss mit seinem Volk einen neuen Bund: und der Herr sprach bei sich: Ich will die Erde wegen des Menschen nicht noch einmal verfluchen: denn das Trachten des Menschen ist böse von Jugend an. Ich will künftig nicht mehr alles Lebendige vernichten, wie ich es getan habe.[7] So lange die Erde besteht, sollen nicht aufhören, Aussaat und Ernte, Kälte und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht“[8]

In dieser Geschichte ist der Ölzweig ein Zeichen der Hoffnung, des Aufbruchs und auch Zeichen für den neuen Bund, den Gott mit den Menschen geschlossen hat. Deshalb haben wir uns für dieses Bild entschieden, denn auch dieser Blog soll Hoffnung geben, soll ein Zeichen für einen Aufbruch in ein selbstbewusstes Frausein sein. Endlich Land sehen, nach einer langen Reise im/am ungewissen Meer. In diesem neuen Frausein soll alles inkludiert werden, was der Persönlichkeit der Frau entspricht, sowie auch die Mutterschaft. Darüber hinaus soll der neue Bund, den Gott mit den Menschen geschlossen hat, thematisiert werden. Denn diese immer bestehende Liebe, entspricht auch ganz der Frau.

Wer ist die Zielgruppe des Blogs?

Gläubige Frauen und Mädchen (oder Frauen und Mädchen, die gerne glauben möchten), die gerne positive Aspekte über das Leben, vor allem das Leben mit ihrem Glauben hören und lesen möchten. Und auch Frauen, die über Themen lesen wollen, die nicht in den Medien dargestellt werden.

Frauen, die sich für den Glauben einsetzen wollen und Frauen, die gerne positive Argumente, die ihr Leben betreffen, hören und lesen wollen, um sie in der Gesellschaft verwenden zu können.

Frauen, die ihr Lebensmodell mit der Familie, in der Mutterschaft, in der Ehe bestätigt bekommen oder Frauen, die einfach eine schöne Geschichte lesen und sich dabei vielleicht auch selbst ein bisschen finden können.

Frauen, die gerne über wichtige Themen und über ihren Glauben in einfacher Art und Weise informiert werden wollen. Die Geschichte, die Musik, die Bilder und auch die Videos sollen so eine einladende Stimmung erzeugen, so dass die Leser einige schöne Minuten verbringen können.

Warum ich genau diese Gruppe ansprechen will, die ja sowieso an Gott glaubt und die auch versucht ihr Leben im Licht Gottes zu leben, versuche ich mit einem Beispiel zu erklären.

Ich spiele mit meinen Kindern sehr gerne verschiedene Brettspiele.

Zurzeit spielen wir am liebsten Scrabble.

Wenn ich mit meinen 7 Buchstaben ein gutes Wort legen würde, alle Buchstaben auf einmal verwenden könnte und dadurch zusätzlich 50 Bonuspunkte erzielen würde, dieses Wort aber nicht an den anderen Worten anlegen könnte, dann mache ich keine Punkte. So muss ich mich mit einem kleinen einfachen Wort begnügen, um vielleicht später den großen Wurf zu landen. Ich könnte aber auch aussetzen und warten, bis ich dieses sehr gute Wort im Ganzen legen kann. Tobias und ich machten die Erfahrung, dass es besser ist, die kleinen Worte zu legen. Dafür bekommt man zwar weniger Punkte, die aber stetig und im Endergebnis ist diese Strategie besser, als auf den großen Wurf zu warten.

So sehe ich es im Moment auch mit dem Blog und den Infos, die ich an die Frauen richten möchte.

Ich bin davon überzeugt, dass es am Anfang besser ist, die Gruppe anzusprechen, die auch daran interessiert ist und auch meine Meinung im Großen und Ganzen teilt. Durch die Erfahrung meiner Arbeit für die „Woche für das Leben“ erkannte ich, dass es besser ist, sich im ersten Schritt an die eigene Gruppe zu richten. Wenn diese Gruppe stark genug ist, in der Wirtschaft nennt man diese Kunden Stammkunden, kann man den nächsten Schritt gehen und neue Zielgruppen ansprechen.

Darüber hinaus glaube ich, ist es im Moment sehr schwer, nicht gläubige Menschen für diese Themen zu begeistern. In persönlichen Gesprächen erfahre ich, dass es gerade Frauen sind, die gegenüber diesen Themen abneigend reagieren.

So lade ich Euch ein, geht mit mir und Leonie auf die Reise:

Leonis Geschichte Kapitel 1: „Geh mit mir den Weg“

Leonie sitzt in Salzburg in einem Café, genießt den Cappuccino und ist überglücklich über ihren Abschluss in Jura. In Gedanken ist sie schon längst bei ihrer lang ersehnten Arbeit in der Anwaltskanzlei, in der sie im Sommer schon öfters ein Praktikum absolvierte. Leonie thront in einem traditionellen Kaffeehaus, an dem kleinen runden Tisch und denkt über gar nichts nach, sondern genießt einfach diese wunderbare Stille. Aus ihrer Ruhe geweckt, fällt ihr Blick auf eine Schlagzeile, die sofort ihr Interesse weckt: „Mann gibt Schwangerer heimlich Abtreibungspille!“ Leonie nimmt sich die Zeitung vom Nebentisch und liest den Artikel: „Er wollte nicht Vater werden, darum mischte ein Mann seiner Freundin heimlich eine Abtreibungspille in das Essen. Die Frau verlor daraufhin das Kind. Er muss dafür ins Gefängnis“.

Na sowas! Es ist klar, dass der junge Mann das nicht machen darf. Gerade sie versteht es, dass es aus juristischen Gründen verboten ist, einem anderen etwas ins Essen zu mischen, aber so einen Aufstand und vor allem eine so hohe Strafe! Wie alle wissen, handelt es sich hier ja um kein Kind und außerdem sollte die junge Frau froh sein, denn so kann sie ungestört leben. Sie kann Karriere machen, das Leben genießen und frei sein.

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Quellen- und Literaturverweise:

[1]  Papst Johannes II,  Mulieris Dignitatem 1

[2] In Österreich gibt es keine Aufzeichnungen über Abtreibungen, so dass es nur Schätzungen über Zahlen gibt. Man schätzt, dass in Österreich 35.000 Kinder abgetrieben werden und bei ca. 80.000 Geburten im Jahr ist das jedes dritte Kind, das getötet wird.

[3] Mutter Teresa in ihrer Rede, in Oslo 1979 in ihrer Rede als sie den Friedensnobelpreis erhielt

[4] Edith Stein ESGA 13 Beruf des Mannes und der Frau nach Natur- und Gnadenordnung, 1931

[5] JPII, Brief an die Frauen, Vatikan, 28.06.1995, 12

[6]   Gen. 8.11

[7]  Gen. 8. 21

[8]  Gen. 8.22

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Europas katholische Jugendliche fühlen sich oft wie die „letzten Mohikaner“ https://www.thecathwalk.de/2017/03/31/europas-katholische-jugendliche-fuehlen-sich-oft-wie-die-letzten-mohikaner/?pk_campaign=feed&pk_kwd=europas-katholische-jugendliche-fuehlen-sich-oft-wie-die-letzten-mohikaner https://www.thecathwalk.de/2017/03/31/europas-katholische-jugendliche-fuehlen-sich-oft-wie-die-letzten-mohikaner/?pk_campaign=feed&pk_kwd=europas-katholische-jugendliche-fuehlen-sich-oft-wie-die-letzten-mohikaner#respond Fri, 31 Mar 2017 08:31:12 +0000 https://www.thecathwalk.de/?p=10796 Schonungslose Analyse und konkrete Lösungsvorschläge vom Luxemburger Erzbischof Hollerich im CNA-Interview BARCELONA, (CNA Deutsch).- Die Zukunft junger Katholiken in Europa? Die liegt im Aufbau einer Gemeinschaft, denn dann fühlt man sich nicht wie „der letzte Mohikaner“. Das betont der Erzbischof von Luxemburg, Jean-Claude Hollerich, im Interview mit CNA-Vatikanist Andrea Gagliarducci. Hollerich ist Mitglied des Rates der […]

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Schonungslose Analyse und konkrete Lösungsvorschläge vom Luxemburger Erzbischof Hollerich im CNA-Interview

Was sind die größten Herausforderungen für die Evangelisierung der Jugend in Europa?

ERZBISCHOF HOLLERICH: Die Herausforderung besteht darin, von der Jugend zu lernen. Wir können das Evangelium nur verkünden, wenn die Menschen sich akzeptiert und geliebt fühlen. Wenn wir uns auf reine Werbung beschränken, dann kann das nicht funktionieren. Wir sind aufgerufen, uns nach den sehr jungen Menschen zu richten, selbst wenn wir nicht der gleichen Meinung sind. Wir müssen jeden Tag Jugend leben.

Was ist heute die größte Gefahr für junge Katholiken?

Säkularisierung, Verweltlichung ist sicherlich die größte Gefahr. Eine ganze Generation weiß nicht, wie man betet, wie man sich zu Gott verhält, auf ihn bezieht. Alle meinen, sie müssen moralisch perfekt leben, und haben vergessen, dass Christen Sünder sind. Wir sind aufgerufen zu zeigen, dass wir Sünder sind die zur Heiligkeit streben, nicht schon perfekt sind. Wir müssen zeigen, dass wir Jünger Christi sind.

Sie haben über praktische Jugendarbeit gesprochen. Aber diese Erfahrung ist verknüpft mit Katechese, Glaubensbildung?

Katechese hat mir Erfahrung zu tun. Katechese bedeutet, das Evangelium zu erkennen. Es ist auch der Gedanke an Petrus, der weiß, dass er dreimal gelogen hat, aber dem Gott vergeben hatt.

Es scheint aber doch so, dass der Glaube in den letzten vierzig Jahren in Europa kollabiert ist. Wo ist dieses Versagen zu verorten?

Manchmal frage ich mich, ob Religion früher stärker war. Ich sehe Menschen in die heilige Messe kommen, oft ältere, und ich frage mich, wie sie glauben. Viele tun es nicht. Wenn Sie eine Umfrage unter praktizierenden Christen machen würden, etwa zur Frage, wie viele von ihnen an die Auferstehung glauben, würden die Antworten überraschen. Erstens hat die Messe die Gesellschaft vereint. Natürlich ist die Situation von Pfarrei zu Pfarrei unterschiedlich, von Land zu Land. Aber wir müssen immer noch evangelisiert werden.

Aber junge Menschen wollen starke Botschaften, oder wollen sei einfach nur akzeptiert werden?

Sie suchen starke Botschaften. Das weiß ich aus persönlicher Erfahrung. Wir waren in einem Dorf im Dschungel, um mit unseren eigenen Händen eine Kirche zu bauen, gemeinsame mit den Ortsansässigen. Es war ein intensives Programm, mit Messe und täglichem Gebet. Die Menschen waren glücklich. Am Anfang der Reise hat sich noch ein junger Mann beschwert: „Jeden Tag Messe? Nicht einmal die Woche?“. Der gleiche junge Mann kam am Ende des Aufenthaltes zu mir und sagte: „Ich werde diese tägliche Messe vermissen“.

Was wird dann für junge Menschen gebraucht?

Es ist wichtig, dass es junge Menschen gibt, die über den Glauben sprechen. Man muss Gemeinschaften aufbauen. Junge Katholiken fühlen sich oft wie die letzten Mohikaner. Es ist sehr schwierig für eine junge Person, vor all ihren Freunden zu ihrem Glauben zu stehen. Dafür müssen wir Gemeinschaften junger Menschen schaffen, die ihren Glauben gemeinsam leben.

Sie waren lange in Asien. Was können junge asiatische Katholiken von europäischen lernen? Und was können Europäer von asiatischen Katholiken lernen?

Europas Jugend kann der Jugend Asiens eine Art Gewissensfreiheit und bürgerliche Verantwortung vermitteln. Asiaten dagegen können ihr Gemeinschaftsleben vermitteln. Als ich in Japan war, und mit jungen Menschen zum Abendessen ging, erlebte ich, dass keiner nur ein einzelnes Gericht bestellte: sie bestellten das Essen zum Teilen. Asiaten sind gemeinschaftsorientiert.

Was ist bedeutet Jugendarbeit in Europa?

Wir müssen junge Menschen ganz maßgeblich ansprechen. Die Gefahr ist, dass das Christentum in Europa stirbt, oder zu einer unwichtigen Sekte wird.

Sie glauben, dass das Christentum in Europa stirbt?

Ich glaube gar nicht, dass es vollkommen ausstirbt, aber dass es immer bedeutungsloser wird. Wir brauchen Jugend, die Frische der Jugend.

Wie groß ist das Problem eines Mangels einer echten Kultur?

Ich sehe täglich einen Mangel katholischer Bildung. Da gibt es Zeitungen, die sich katholisch nennen, es aber nicht sind, weil die Journalisten nicht katholisch sind. Die Bischöfe sind aufgerufen, diesen verminderten intellektuellen Part zu spielen, und die Kultur zu verstehen, in der sie leben. Was junge Menschen betrifft, gibt es viele Jugendkulturen. Wir sind aufgerufen, diese zu untersuchen. Wir müssen Christus in jeder Kultur verkünden.

Was soll die Kirche also tun?

Wir müssen zurück zur Realität, denn Gott ist in der Realität. Das bedeutet nicht, dass wir uns nicht am Ideal orientieren, nach oben blicken. Das Ideal ist in der Realität. Das muss der Bezugspunkt sein: Wir wollen heilig werden, wir sind keine Heiligen.

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Zum Tag des deutschen Bieres: Die SÜNDE Prohibition https://www.thecathwalk.de/2016/04/23/zum-tag-des-deutschen-bieres-die-suende-prohibition/?pk_campaign=feed&pk_kwd=zum-tag-des-deutschen-bieres-die-suende-prohibition https://www.thecathwalk.de/2016/04/23/zum-tag-des-deutschen-bieres-die-suende-prohibition/?pk_campaign=feed&pk_kwd=zum-tag-des-deutschen-bieres-die-suende-prohibition#respond Sat, 23 Apr 2016 05:53:11 +0000 http://thecathwalk.de/?p=3176 Von G. K. Chesterton, True Temperance Quarterly 5/1933 Eine Prohibitionskritik kann heute nicht mehr Attacke sein. Nur noch Autopsie. Die Prohibition ist an ihrer kriechenden Fäulnis zu Tode gekommen, an den verdorbenen Säften, die ihren eigenen Körper verseuchten; nicht an irgendeinem adäquaten Angriff von außen. Wenn es jemals etwas gegeben hat, das scheiterte, weil es […]

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Von G. K. Chesterton, True Temperance Quarterly 5/1933

Eine Prohibitionskritik kann heute nicht mehr Attacke sein. Nur noch Autopsie. Die Prohibition ist an ihrer kriechenden Fäulnis zu Tode gekommen, an den verdorbenen Säften, die ihren eigenen Körper verseuchten; nicht an irgendeinem adäquaten Angriff von außen. Wenn es jemals etwas gegeben hat, das scheiterte, weil es versucht wurde – das war sie. Sie fand ihr Verhängnis, weil sie eine Chance hatte. Sie war ein praktischer Mißerfolg, weil sie ein praktische Tatsache gewesen war. Sie kam gemäß dem natürlichen Lauf der Dinge zu ihrem unnatürlichen Ende.

Die Prohibition ist hauptsächlich gestorben, weil sie von den Prohibitionisten verlassen wurde; nicht einmal, weil sie immer verlacht worden war von vernünftigen Menschen und solchen mit einem Sinn für Geschichte und Zivilisiation. Wohl wahr: noch [1933] gibt es gewisse gesetzliche Verwicklungen, verdrillt und erneut verdrallert von den unvorstellbaren Fanatikern auf dem fieberhaften Höhepunkt ihrer Macht. Aber kaum jemand würde heute noch vorgeben, daß die Prohibition moralisch tragbar oder auch nur ertragbar sei: es geht nur noch um den Unterschied zwischen einem formell abgeschafften Gesetz und einem toten Buchstaben.

Da die Autopsie ruhig ausführlicher und vollständiger als die Attacke sein darf, würde ich gern ganz besonders herausstellen, daß das Gift, das in den Überresten noch da ist, das Gift, an dem das Opfer zweifellos starb, tatsächlich ein Gift von einer bestimmten spirituellen Art ist – der schlimmsten Feindin des Lebens.

Dieses Gift ist die SÜNDE.

Und die Prohibition ist untergegangen, weil ihr Geist sündhaft ist und die Eigenschaften aller Sünden hat, die die Seele zerstören. Wir zollen den Prohibitionisten ein viel zu großes Kompliment, wenn wir sie hyper-rechtschaffen oder selbstgerecht oder gar Pharisäer nennen. Das Übel lag nämlich gar nicht in irgendeiner Übertreibung ethischen Ernstes; also wie beim Puritaner alten Schlags, der vielleicht wirklich ein bißchen unausgewogen in seiner Abscheu vor der Hurerei und dem schamlosen Beruf Prostitution war, oder wie bei einer feinfühligen Person, die von dem bloßen Schock, dem Wahnsinn irgendeiner moralischen Perversion zu begegnen, selbst ein wenig wahnsinnig wird. Das Übel an unserer Sache hier aber geht viel tiefer. Es war keine Verklemmung des moralischen Gefühls, sondern etwas ganz anderes.

Das gemeine Gewissen geistig gesunder Leute nenne ich, und nennen andere, weiterhin die Stimme Gottes; die Stimme des Menschen ist es auf jeden Fall. Es ist die gesunde Antwort des allgemeinen menschlichen Geistes auf gewisse Ideen, und in ihren überlegten und bewußten Entscheidungen sind die Unterschiede gar nicht so groß; natürlich spielen besondere Gefahren, besondere momentane Pflichten und so weiter eine Rolle. Man nehme eine normale Person, ein nettes Kind, ein halbwegs gebildeten Mann, einen Menschen, der nicht gerade zur Gänze die menschliche Natur verfehlt – und man wird sehen: so jemand weiß, daß bestimmte Entscheidungen ungerecht, bestimmte Handlungen grausam, bestimmte Risiken alltäglich, gewisse Dinge die eigenen Angelegenheiten eines Mitmenschen sind, und so weiter.

Nur wenn man sein Gewissen pervertiert, nur wenn man seinen Geist verbiegt, kann man ihm einreden, daß das Biertrinken auf demselben Niveau steht wie Mord oder Betrug.

Und wenn man das einmal geschafft hat, hat man sein moralisches Gefühl zerstört. Es ist nicht länger etwas Spontanes, Geistliches; es ist nicht länger etwas Natürliches, das das Böse am Geruch erkennt.

Es kann nur noch eine tote, verzerrte Lektion wiederholen wie etwas von einem Hypnotiseur Eingetrichtertes.

Und dieser Hypnotiseur ist kein Moralist.

Er ist, im präzisen Sinne des Wortes, ein Immoralist. Er verdirbt das Gewissen der Jugend.

Auf diesen sehr praktischen psychologischen Punkt hat man viel zu wenig Aufmerksamkeit gelegt. Man demoliert das Tribunal der Jugend, wenn man es besticht oder nötigt, den Unschuldigen schuldig zu sprechen, gerade ebenso wie wenn man es auf gleiche Weise dazu antreibt, den Schuldigen freizusprechen.

Und wie mit einem unschuldigen Menschen, so mit einer unschuldigen Handlungsweise: Man muß jede Unschuld zerstören, um irgendjemanden dazu zu bringen, eine unschuldige Handlungsweise zu verabscheuen.

Hat man es einmal geschafft, ein nettes, normales Kind zu überzeugen, daß es böse ist, seinem armen alten Vater ein Glas Bier zu bringen, dann hat man seinen Geist so sehr irregemacht, daß es am Ende vielleicht sagen kann, es sei nicht böse, in das Bier Blausäure hineinzutun.

Der Effekt, wenn man derlei tut, ist, daß sich die Moralität in ihrer Gesamtheit lockern wird – das ist aus logischer, mathematischer, intellektueller Sicht unausweichlich. Es ist auch tatsächlich der Fall; und man kann auf den tatsächlichen Zustand des modernen Amerika [1933] zeigen, um es zu beweisen.

Man beginne mit einer Häresie in Moralfragen – gleichgültig ob ein Verbot oder eine Erlaubnis – und das Ende ist immer die schlimmste und wildeste Zügellosigkeit, die auf die weitreichendste Erlaubnis hätte folgen können.

Und wenn jemand diese psychologische Tatsache, die auch eine theologische Wahrheit ist, bezweifelt, dann möge er den brüllenden Alptraum, die Hölle aus Irrsinn und Anarchie erklären, die dem Prohibitionsgesetz tatsächlich auf dem Fuße gefolgt ist.

Übersetzt von der Cathwalk-Redaktion. 

Originaltext: THE SIN OF PROHIBITION

„Today a criticism of Prohibition cannot be an attack; it can only be an autopsy. … Prohibition has fallen down dead of its own crawling corruption; of the foul humours that infected its own body; and not by any adequate attack from without. It was, if ever there was one, a thing that failed because it had been tried; that found its doom because it had its chance; that was a practical failure because it was a practical fact; that was ruined, not by being frustrated but by being fulfilled; and came to its unnatural end because it had run its natural course.

Prohibition died because it was deserted by Prohibitionists; even more than because it was always derided by sensible men and by men with a sense of history and civilization. It is true that there are still various legal entanglements, twisted and re-twisted by the unthinkable fanatics at the feverish moment of their power; but hardly anybody pretends that Prohibition is morally tenable or tolerable today, and indeed it is only a question of whether it is a repealed law or a dead letter. And as the autopsy may well be more elaborate and complete than the attack, I should like to point out especially that the poison that is present in the remains, the poison of which the victim undoubtedly died, is in fact a poison of a certain spiritual sort which is the worst enemy of life.

That poison is sin. And Prohibition perished because the spirit within it is sinful and has the quality of all the sins that destroy the soul. We pay the Prohibitionists far too high a compliment when we call them over-righteous or self-righteous or even Pharisaical. The evil was not really in any exaggeration of ethical seriousness; in the sense, for instance, in which the old Puritan might really be rather unbalanced in his horror at harlotry and the brazen profession of prostitution; or a sensitive person might go a little mad from the mere shock of encountering some madness of moral perversion. The evil of the thing lay much deeper, because it was not a narrowing of the moral sense; it was a violent dislocation and uprooting of the moral sense. The common conscience of sane people is a thing which I and others continue to call the voice of God; but anyhow it is the voice of Man.

It is the healthy response of the universal human mind to certain ideas and it does not really differ very widely in its deliberate and conscious decisions; though of course it is modified by particular perils, particular duties of the moment, and the rest. Now if you take a normal person, a nice child, a reasonably trained man, a human being not falling short of the fulness of human nature, you will find that such a person knows that certain decisions are unjust, certain actions cruel, certain risks ordinary, certain matters a man’s own business, and so on. Only by perverting his conscience, only by making his mind crooked, can you induce him to believe that drinking beer is some thing like assassination or betrayal. And by the time that you have succeeded, you have ruined his moral sense. It is no longer a spontaneous spiritual thing; it is no longer a natural thing that can smell evil; it is only capable of repeating a dead, distorted lesson like something imposed by a mesmerist. That mesmerist is not a moralist. He is, in the most emphatic sense, an immoralist. He corrupts the conscience of the young.

Far too little attention has been paid to this point of very practical psychology. You wreck the tribunal of truth when you bribe or bully it into pronouncing the innocent guilty, just as you do when you similarly induce it to pronounce the guilty innocent. As it is with an innocent man, so it is with an innocent practice. You have to destroy all innocence to make anyone detest an innocent practice. By the time that you have persuaded a nice and normal child that it is wicked to fetch his poor old father a glass of ale, you have so bewildered the mind that it may end by saying it is not wicked to put prussic acid in the ale. The logical, mathematical, intellectually inevitable effect of doing this is a general loosening of all morality.

It is also the actual effect; and there is the actual state of modern America to prove it. Begin with a heresy in morals, whether it be a negative or a permission, and it will ‘bid in the worst and wildest licence that could follow on the loosest permission. And if anyone doubts this psychological fact, which is also a theological truth, then let him explain the howling nightmare and hell of nonsense and anarchy that has actually followed in the track of the Prohibition Law.“

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