Schwangerschaftskonflikt Archive - cathwalk.de https://www.thecathwalk.de/tag/schwangerschaftskonflikt/ Abendland & Alte Messe Mon, 18 Jul 2016 15:56:22 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.5.2 https://www.thecathwalk.de/wp-content/uploads/sites/2/2017/04/cropped-Logo-The-Cathwalk-transparenter-Hintergrund-150x150.png Schwangerschaftskonflikt Archive - cathwalk.de https://www.thecathwalk.de/tag/schwangerschaftskonflikt/ 32 32 Ein Netzwerk der Nächstenliebe  https://www.thecathwalk.de/2016/07/18/ein-netzwerk-der-naechstenliebe/?pk_campaign=feed&pk_kwd=ein-netzwerk-der-naechstenliebe https://www.thecathwalk.de/2016/07/18/ein-netzwerk-der-naechstenliebe/?pk_campaign=feed&pk_kwd=ein-netzwerk-der-naechstenliebe#respond Mon, 18 Jul 2016 15:56:22 +0000 http://thecathwalk.de/?p=6702 1000plus startet neue Spendenkampagne für den Ausbau der Beratungsarbeit München, 18. Juli 2016. – „Wie können wir das, was wir tun, noch mehr Frauen zur Verfügung stellen?“ Mit dieser Frage erinnerte Kristijan Aufiero, Vorsitzender des Vorstands von Pro Femina, vergangenen Samstag beim 1000plus-TAG in Feldkirchen an den Anfangsimpuls des Projekts 1000plus. Es ist eine Frage, […]

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1000plus startet neue Spendenkampagne für den Ausbau der Beratungsarbeit
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Rund 200 Gäste verfolgten gespannt und bewegt zugleich das Podiumsgespräch von Kristijan Aufiero und Caroline Stollmeier mit vier von Pro Femina beratenen Frauen, die aus der Zeit ihres Schwangerschaftskonfliktes berichteten. © Pro Femina e.V.

München, 18. Juli 2016. – „Wie können wir das, was wir tun, noch mehr Frauen zur Verfügung stellen?“ Mit dieser Frage erinnerte Kristijan Aufiero, Vorsitzender des Vorstands von Pro Femina, vergangenen Samstag beim 1000plus-TAG in Feldkirchen an den Anfangsimpuls des Projekts 1000plus. Es ist eine Frage, die auch nach über 10.000 Beratungsfällen in den vergangenen sieben Jahren für ihn nicht an Dringlichkeit verloren hat. Das diesjährige Treffen der Freunde und Unterstützer von 1000plus, einem Kooperationsprojekt zum Ausbau der Beratungsarbeit, war daher mehr als nur ein Rückblick auf das zurückliegende Jahr mit der erfolgreichen Gründung der Beratungsstelle Bayern: Mit dem Start einer neuen, 328.000 Euro schweren Spendenkampagne war der Tag auch ein Meilenstein im Aufbau eines großen Netzwerks der Nächstenliebe für Frauen im Schwangerschaftskonflikt.

69 Privatpersonen hatten 1000plus in den vergangenen Wochen bereits 164.000 Euro zur Verfügung gestellt, um alle bis zum 15. Oktober eingehenden Spenden für den Ausbau zu verdoppeln. 17.200 Euro davon wurden bereits am 1000plus-TAG selbst von den Anwesenden gespendet. Damit will das Projekt für dieses Jahr ein Wachstum von 20 % erreichen, um insgesamt 3.000 Schwangeren in Not helfen zu können.

Vier von Pro Femina beratene Frauen waren mit ihren Kindern gekommen, um Zeugnis zu geben und sich öffentlich für die Hilfe zu bedanken: „Ohne diese Unterstützung am Telefon wäre es einfach nicht möglich gewesen“, berichtete Frau B., die vor drei Jahren von Pro Femina beraten wurde. Vor 200 Gästen erzählte sie von der Zeit, als ihr Lebensgefährte sie aus der gemeinsamen Wohnung warf, weil sie ein Kind erwartete und seinem Druck zur Abtreibung nicht nachgeben wollte. „Mir ist bewusst geworden, dass mein Sohn dank Pro Femina und dank der Spender, die hier sind, auf der Welt ist und leben darf“, erklärte Frau M., die im Schwangerschaftskonflikt mit ihrem dritten Kind Beratung und Hilfe benötigte. Auch Frau V., für die es heute unvorstellbar ist, dass sie einmal an eine Abtreibung dachte, bedankte sich aus ganzem Herzen: „Es ist toll, dass es so eine Organisation wie Pro Femina gibt!“ Frau S. berichtete, wie es ihr dank ihrer Beraterin immer wieder neu gelang, sich im turbulenten Alltag auf das Wesentliche zu konzentrieren: „Und das brauche ich auch jetzt noch!“ Alle vier Mütter haben sich auch an dem neuen Pro Femina-Film beteiligt, der am selben Tag Premiere feierte.

In einer eindrucksvollen Rede entfaltete Kristijan Aufiero anschließend, ausgehend vom zugrundeliegende Menschenbild, die „Geheimnisse“ der Pro Femina-Beratung. Denn die Perspektivveränderung in der Krise beginne mit den richtigen Fragen: Was erwartet das Leben jetzt von mir? Was sind meine Stärken? Was ist mein erster Schritt? Nur so könne aus der Krise eine Chance werden und etwas Bedeutsames, auf das man sein ganzes Leben mit Stolz und Dankbarkeit zurückblicken könne.

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Dieses kleine Mädchen verdankt sein Leben auch der Beratung und Hilfe von Pro Femina e.V. Ihr Mutter und drei weitere Frauen waren am vergangenen Samstag beim 1000plus-TAG in München dabei, um von ihrem Schwangerschaftskonflikt zu erzählen und sich auf diese Weise persönlich bei den Spendern von 1000plus zu bedanken. © Pro Femina e.V.

Auf sehr großes Interesse stieß der 1000plus-Unternehmerfonds, den Dr. Markus Arnold, stellvertretender Vorsitzender des Vorstands, zum ersten Mal öffentlich präsentierte. Mit diesem können Unternehmer die Beratungsarbeit von 1000plus unterstützen und in ihrem Betrieb eine Kultur des Lebens fördern. 554 Frauen seien im vergangenen Jahr bei 1000plus beraten worden, die berufliche Gründe als Motiv für eine Abtreibung angaben. Im laufenden Jahr würden es vermutlich bis zu 700 Beratungsfälle werden, in denen der Arbeitsplatz oder die Ausbildung eine wichtige Rolle spielen.

Statt des traditionellen Grußwortes der jüngst verstorbenen Johanna Gräfin von Westphalen verlas Manfred Libner, Geschäftsführer der Stiftung Ja zum Leben, zu Beginn des 1000plus-TAGs einen bewegenden Nachruf auf das Wirken der 1000plus-Schirmherrin. Mit dem mutmachenden neuen 1000plus-Lied der anwesenden Kinder nach der Melodie von „Marmor, Stein und Eisen bricht“ fand das Programm seinen krönenden Abschluss: „Weine nicht, wenn Du schwanger bist… Es gibt jemand’, der bei Dir ist.“ So war die ganze Veranstaltung über das diesjährige Motto „Stark fürs Leben“ unter allen Anwesenden deutlich zu spüren.

 

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Papst empfängt 1000plus https://www.thecathwalk.de/2016/06/24/papst-empfaengt-1000plus/?pk_campaign=feed&pk_kwd=papst-empfaengt-1000plus https://www.thecathwalk.de/2016/06/24/papst-empfaengt-1000plus/?pk_campaign=feed&pk_kwd=papst-empfaengt-1000plus#respond Fri, 24 Jun 2016 15:00:53 +0000 http://thecathwalk.de/?p=6189 „Was für eine wunderschöne Arbeit!“ Franziskus würdigt im Rahmen einer Privataudienz die Beratung und Hilfe für schwangere Frauen in Not durch das überkonfessionelle Projekt 1000plus Rom / München, 24. Juni 2016. – Papst Franziskus hat am 17. Juni den Vorstand des Vereins Pro Femina e.V. (Träger des Projekts 1000plus) und Weihbischof Thomas Maria Renz (Diözese […]

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„Was für eine wunderschöne Arbeit!“

Franziskus würdigt im Rahmen einer Privataudienz die Beratung und Hilfe für schwangere Frauen in Not durch das überkonfessionelle Projekt 1000plus

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Papst Franziskus lässt sich von Kristijan Aufiero, Vorsitzender des Vorstands von Pro Femina e.V., die Arbeit des Projekts 1000plus erläutern und studiert eines der bekanntesten 1000plus-Motive. Mit im Bild: Beratungsleiterin Cornelia Lassay, Vorstandsmitglied Monika Aufiero, stellv. Vorsitzender des Vorstands Dr. Markus Arnold (v.l.n.r.).

Rom / München, 24. Juni 2016. – Papst Franziskus hat am 17. Juni den Vorstand des Vereins Pro Femina e.V. (Träger des Projekts 1000plus) und Weihbischof Thomas Maria Renz (Diözese Rottenburg-Stuttgart) im Rahmen einer Privataudienz im Vatikan empfangen. Begleitet wurde die Gruppe von einem kleinen Mädchen, das sein Leben der Beratung von 1000plus verdankt, sowie dessen Mutter und der Beraterin, die die Familie im Schwangerschaftskonflikt beraten und betreut hatte.

„Was für eine wunderschöne Arbeit!“, lobte das Oberhaupt der katholischen Kirche die Tätigkeit von 1000plus und bedankte sich wiederholt. Besonders herzlich wandte er sich der zweijährigen Lilja-Maria zu, deren Mutter einst im existenziellen Schwangerschaftskonflikt die Telefonhotline von Pro Femina angerufen hatte. Dank der intensiven Beratung und umfassenden Hilfe konnte sie sich trotz massiven Drucks ihres Partners für ihr Kind entscheiden.

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Papst Franziskus zeigt sich begeistert von der Babyflaschen-Aktion des Projekts 1000plus. Mit im Bild: Dr. Markus Arnold (stellvertretender Vorsitzender des Vorstands von Pro Femina e.V.), Monika Aufiero (Vorstandsmitglied), Weihbischof Thomas Maria Renz (Diözese Rottenburg-Stuttgart), Kristijan Aufiero (Vorsitzender des Vorstands, v.l.n.r.).

Projektleiter Kristijan Aufiero erläuterte Papst Franziskus neben der Beratungsarbeit auch die Babyflaschen-Aktion in Kirchengemeinden, mit der 1000plus finanziert wird: „Ah, statt der Milch kommen also Münzen hinein“, kommentierte der Papst sichtlich erfreut die Spendenaktion, die in Gemeinden aller Konfessionen durchgeführt wird. Am Ende der Audienz erteilte Franziskus der 1000plus-Delegation den apostolischen Segen und bat seinerseits um das Gebet für ihn.

„Gerade weil 1000plus ein überkonfessionelles Projekt ist, bedeutet uns dieser Segen und diese Unterstützung sehr, sehr viel. Mehr noch ist dieser Empfang eine große Ehre und Ermutigung für alle, die an diesem Projekt mitarbeiten oder diese Arbeit etwa mit ihren Spenden unterstützen“, so Kristijan Aufiero nach der Begegnung. „Wir werden weiterhin alles in unserer Macht Stehende tun, um immer mehr ungewollt Schwangeren zu helfen und ihnen die Beratung und Hilfe zur Verfügung zu stellen, die sie für ein Ja zu ihrem Kind brauchen.“

Papst Franziskus hat in den letzten Jahren bereits mehrfach dazu aufgerufen, ungewollt schwangeren Frauen ohne Verurteilung zu helfen, so auch in seinem päpstlichen Lehrschreiben Evangelii Gaudium: „Es ist nicht fortschrittlich, sich einzubilden, die Probleme zu lösen, indem man ein menschliches Leben vernichtet. Doch es trifft auch zu, dass wir wenig getan haben, um die Frauen angemessen zu begleiten, die sich in sehr schweren Situationen befinden, wo der Schwangerschaftsabbruch ihnen als eine schnelle Lösung ihrer tiefen Ängste erscheint, besonders, wenn das Leben, das in ihnen wächst, als Folge einer Gewalt oder im Kontext extremer Armut entstanden ist. Wer hätte kein Verständnis für diese so schmerzlichen Situationen?“ (Nr. 214).

1000plus ist ein Kooperationsprojekt, das von der Schwangerschaftskonfliktberatung Pro Femina e.V. initiiert wurde und von der Stiftung Ja zum Leben und dem Verein Die BIRKE als Projektpartner unterstützt wird. Ziel dieser Kooperation ist es, immer mehr Frauen im existenziellen Schwangerschaftskonflikt zu beraten und ihnen zu helfen, ein Ja zu ihrem Kind zu finden.

Bis zum Jahr 2020 will die überkonfessionelle Initiative die vorhandenen Beratungsstrukturen so weit ausbauen, dass jährlich 10.000 Schwangere beraten werden können. Im Jahr 2015 wurden 2.439 Frauen über das Internet, telefonisch oder persönlich beraten. 85 % von ihnen waren im existenziellen Schwangerschaftskonflikt. Von den Frauen, die 1000plus ihre Entscheidung mitteilten, entschieden sich 61 % für ein Leben mit ihrem Kind. Die Beratung wird zu 100 % aus Spenden finanziert.

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Papst Franziskus erteilt der 1000plus-Delegation den päpstlichen Segen. Personen v.l.n.r.: Eine von 1000plus beratene Mutter, Cornelia Lassay (Beratungsleitung bei 1000plus), Dr. Markus Arnold (stellv. Vorsitzender des Vorstands von Pro Femina e.V.), Monika Aufiero (Vorstandsmitglied), Weihbischof Thomas Maria Renz (Diözese Rottenburg-Stuttgart), Kristijan Aufiero (Vorsitzender des Vorstands), Papst Franziskus.
Das Projekt 1000plus: Das Ziel von 1000plus ist es, eine Beratungsstruktur aufzubauen, die jährlich vielen tausend Frauen im Schwangerschaftskonflikt bestmögliche Beratung und konkrete Hilfe bietet. Daneben hat 1000plus es sich zur Aufgabe gemacht, mithilfe öffentlichkeitswirksamer Wort-, Bild- und Informationskampagnen einerseits auf die Not von Schwangeren im Konflikt, andererseits auf die Würde, den Wert und die Schönheit jedes Menschen aufmerksam zu machen. 

Im Jahr 2015 wurden im Rahmen von 1000plus insgesamt 2.439 Schwangere von zuletzt 17 Beraterinnen beraten. Die Beratungsorganisationen von 1000plus stellen keine Beratungsscheine nach § 219 StGB aus. Die Beratung wird zu 100 Prozent aus Spenden finanziert.

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