WJT Archive - cathwalk.de https://www.thecathwalk.de/tag/wjt/ Abendland & Alte Messe Thu, 28 Jul 2016 07:21:59 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.5.2 https://www.thecathwalk.de/wp-content/uploads/sites/2/2017/04/cropped-Logo-The-Cathwalk-transparenter-Hintergrund-150x150.png WJT Archive - cathwalk.de https://www.thecathwalk.de/tag/wjt/ 32 32 WJT in Krakau – „Macht Chaos“ und verbreitet den Glauben: Papst Franziskus zu Jugendlichen https://www.thecathwalk.de/2016/07/28/wjt-in-krakau-macht-chaos-und-verbreitet-den-glauben-papst-franziskus-zu-jugendlichen/?pk_campaign=feed&pk_kwd=wjt-in-krakau-macht-chaos-und-verbreitet-den-glauben-papst-franziskus-zu-jugendlichen https://www.thecathwalk.de/2016/07/28/wjt-in-krakau-macht-chaos-und-verbreitet-den-glauben-papst-franziskus-zu-jugendlichen/?pk_campaign=feed&pk_kwd=wjt-in-krakau-macht-chaos-und-verbreitet-den-glauben-papst-franziskus-zu-jugendlichen#comments Thu, 28 Jul 2016 07:21:59 +0000 http://thecathwalk.de/?p=7143 Von Elise Harris KRAKAU, (CNA Deutsch).- An seinem ersten Abend in Krakau hat Papst Franziskus die jungen Teilnehmer aufgefordert, die Freude des Glaubens zu verbreiten und dadurch fröhlich Unruhe zu stiften. Spontan beantwortete der Pontifex Fragen der Jugendlichen vom Balkon des erzbischöflichen Palais in Krakau. „Ihr müsst Eure Pflicht tun und die ganze Nacht Chaos machen. […]

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„Ihr müsst Eure Pflicht tun und die ganze Nacht Chaos machen. Zeigt Eure christliche Freude, die Freude, die der Herr Euch gegeben hat um in der Gemeinschaft derer zu sein, die Jesus folgen“, sagte der Papst wörtlich.

Im Rahmen seines Besuchs des Weltjugendtages kehr Franziskus jeden Abend zurück nach Krakau und spricht vom Balkon des Palais mit der Jugend, wie dies bereits seine Vorgänger Benedikt XVI. und der heilige Johannes Paul II. taten.

In seiner kurzen Ansprache erzählte der Papst die Geschichte eines jungen Mannes, der Grafikdesign studierte, aber seine Ausbildung unterbrach um als Freiwilliger beim Weltjugendtag zu helfen.

Er habe sofort sein Talent eingebracht und die Fahnen entworfen, die nun die Straßen Krakaus während des WJT zieren, so der Papst und verwies darauf, dass seine „Bilder der heilige Schutzpatronen“ – Schwester Faustyna Kowalska und Johannes Paul II. – an praktisch allen Ecken zu sehen seien.

Im Verlauf seiner Arbeit für den WJT habe der junge Mann seinen Glauben wiederentdeckt, aber wurde im November mit Krebs diagnostiziert, erzählte der Pontifex weiter; die Ärzte hätte ein Bein amputiert, um sein Leben zu retten, aber der Krebs habe sich weiter ausgebreitet. 

Der junge Mann „wollte den Besuch des Papstes erleben“ und hatte sogar einen Platz auf der Trambahn reserviert, mit der Franziskus diese Woche noch mit Kranken und Behinderten reisen wird. Doch es sollte nicht sein: Der Jugendliche starb am 2. Juli.

„Er hat allen etwas Gutes getan“, sagte Franziskus, und betete gemeinsam still mit den Jugendlichen zu Ehren des jungen Verstorbenen.

„Wir müssen uns an die guten und die schlechten Dinge gewöhnen. So ist das Leben, liebe junge Menschen“, sagte er, aber betonte, dass „es etwas gibt, dass nicht zu bezweifeln ist: der Glaube dieses jungen Mannes, unseres Freundes, der so viel für diesen WJT gearbeitet hat und bei uns ist.“

Mit einer Runde Applaus gedachte der Papst gemeinsam mit den Jugendlichen des jungen Mannes und ermutigte seine Zuhörer, dem Herrn zu danken, „denn er gibt uns Vorbilder des Mutes, mutiger Jugend die uns hilft, im Leben voranzugehen.“

„Habt keine Angst, Gott ist groß, Gott ist gut, und jeder von uns hat etwas Gutes“, sagte der Papst und verabschiedete sich von den Jugendlichen, bevor er sie aufrief, vor lauter christlicher Freude die ganze Nacht „Chaos zu machen“.

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Das detallierte Programm der Reise von Papst Franziskus nach Polen https://www.thecathwalk.de/2016/07/27/das-detallierte-programm-der-reise-von-papst-franziskus-nach-polen/?pk_campaign=feed&pk_kwd=das-detallierte-programm-der-reise-von-papst-franziskus-nach-polen https://www.thecathwalk.de/2016/07/27/das-detallierte-programm-der-reise-von-papst-franziskus-nach-polen/?pk_campaign=feed&pk_kwd=das-detallierte-programm-der-reise-von-papst-franziskus-nach-polen#respond Wed, 27 Jul 2016 10:00:38 +0000 http://thecathwalk.de/?p=6867 Vom 27. bis 31. Juli: Begegnungen mit Regierungsvertretern und lokalem Klerus, Besuch von Heiligtümern, Gedenken der Opfer des Nationalsozialismus in Auschwitz udn Birkenau, Teilnahme am Weltjugendtag Papst Franziskus wird vom 27. bis zum 31. Juli Polen bereisen. Für den Papst ist es die erste Reise in das Heimatland des heiligen Johannes Paul II.. Dieser reiste […]

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Vom 27. bis 31. Juli: Begegnungen mit Regierungsvertretern und lokalem Klerus, Besuch von Heiligtümern, Gedenken der Opfer des Nationalsozialismus in Auschwitz udn Birkenau, Teilnahme am Weltjugendtag

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Vom 26. bis 31. Juli findet der Weltjugendtag in Krakau statt Foto: CNA/Diözese Ft. Worth

Papst Franziskus wird vom 27. bis zum 31. Juli Polen bereisen. Für den Papst ist es die erste Reise in das Heimatland des heiligen Johannes Paul II.. Dieser reiste insgesamt neun Mal in seine Heimat. Den letzten Besuch des Oberhauptes der katholischen Kirche erlebte Polen im jahr 2006, als Benedikt XVI. vom 25. bis 28. Mai seine apostolische Reise in das Land unternahm.

Papst Franziskus wird am Mittwoch, dem 27. Juli, um 14.00 Uhr vom römischen Flughafen Fiumicino nach Krakau abfliegen. Die Ankunft wird um 16.00 Uhr erfolgen. Nach einer Willkommenszeremonie wird um 17.00 Uhr eine Begegnung mit den Vertretern der Regierung und des Öffentlichen Lebens sowie dem Diplomatischen Korps folgen. Für den Abend sind um 17.40 Uhr ein Höflichkeitsbesuch beim Staatspräsidenten Polens, Andrzej Duda, auf der Wawelburg, der ehemaligen Residenz der polnischen Könige, und um 18.30 Uhr ein Treffen mit den polnischen Bischöfen in der Kathedrale von Krakau angesetzt.

Der nächste Reisetag beginnt früh. Bereits um 7.40 Uhr wird Papst Franziskus mit dem Wagen zum Flughafen gebracht. Nach einem kurzen Aufenthalt im Kloster der Schwestern von der Heimsuchung Marias, im deutschsprachigen Raum auch als Salesianerinnen bekannt, wird der Papst um 8.30 Uhr mit Hubschrauber nach Tschechenstochau geflogen. Um 9.45 Uhr wird er im Kloster von Jasna Gora erwartet. Die Anfänge des Kloster gehen auf das Jahr 1382, als Mönche des ungarischen Paulinerordens sich dort niederließen, zurück. Das Kloster ist mit dem Gnadenbild der Schwarzen Madonna einer der bedeutendesten Wallfahrtsorte. In der Kapelle der Schwarzen Madonna wird Papst Franziskus zum Gebet verweilen. Sein Namen trägt das Gnadenbild wegen des dunklen Inkarnats der dargestellten Madonna. Der Überlieferung nach soll die Darstellung aus der Hand des Evangelisten Lukas stammen.

Nach diesem ersten Termin in Tschechenstochau wird Papst Franziskus um 10.30 Uhr die Heilige Messe zum 1050. Jahrestag der Taufe Polens auf dem Areal des Heiligtums in Tschechenstochau zelebrieren. Um 12.45 Uhr wird der Papst dann wieder per Hubschrauber nach Krakau zurückkehren, wo er um 17.30 Uhr den Tag mit einer Begrüßungszeremonie für die Jugendlichen im Jordan-Park beschließen wird.

Freitag, der 29. Juli, ist dem Gedenken der Opfer des Nationalsozialismus und des Holocausts gewidmet. Um 8.45 Uhr wird Papst Franziskus mit dem Hubschrauber nach Oswięcim fliegen. Um 9.30 Uhr stehen ein Besuch in Auschwitz und um 10.30 Uhr ein Besuch des Vernichtungslagers Birkenau auf dem Programm. Danach wird der Papst nach Krakau zurückreisen.

Den Nachmittag wird Papst Franziskus mit Kindern und Jugendlichen verbringen. Um 16.30 Uhr wird er das Universitäts-Kinderkrankenhaus (UCH) besuchen. Um 18.00 Uhr wird der Papst mit Jugendlichen im Jordan-Park den Kreuzweg begehen.

Am Samstag, dem 30. Juli, wird Papst Franziskus morgens das Heiligtum der Göttlichen Barmherzigkeit besuchen. 1891 wurde die St. Josef Kapelle erbaut, unter der sich ein Sarkophag mit den Reliquien der heiligen Faustyna befindet.

Um 9.00 Uhr wird der Papst die Pforte der Göttlichen Barmherzigkeit durchschreiten. Unmittelbar danach wird ein Versöhnungsritus einiger Jugendlicher in dem Heiligtum erfolgen.

Den Vormittag beschließt Papst Franziskus mit der Feier der Heiligen Messe mit polnischen Priestern, Ordensleuten und Seminaristen im Heiligtum Johannes Paul II.. Nach dem Mittagessen mit Jugendlichen im Palast des Erzbischofs sieht das offizielle Programm keine weiteren Termine am Nachmittag vor.

Am Abend wird Papst Franziskus um 19.00 Uhr auf dem Campus Misericordiae eintreffen und dort mit einigen Jugendlichen die Heilige Pforte durchschreiten. Danach werden sie gemeinsam eine Gebetswache halten.

Der letzte Reisetag beginnt um 10.00 Uhr mit der Feier der Heiligen Messe zum Weltjugendtag auf dem Campus Misericordiae. Daran wird sich das Angelusgebet anschließen.

Am späten Nachmittag wird Papst Franziskus den freiwilligen Helfern des Weltjugendtags, dem Organisationskomitee und Wohltätern in der Tauron Arena begegnen. Um 18.15 Uhr wird der Papst mit einer Abschiedszeremonie auf dem Flughafen verabschiedet. Seine Ankunft auf dem römsichen Flughafen Ciampino wird um 20.25 Uhr erwartet.

Quelle: Britta Dörre. Dieser Artikel erschien auf dem Nachrichtenportal Zenit.org und darf hier weiterverbreitet werden. The Cathwalk empfiehlt seinen Lesern das Abonnieren des zenit.org-Newsletters.

 

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Revolution in himmelblau: Franziskus schenkt Katholiken eine „Gebrauchsanweisung“ https://www.thecathwalk.de/2016/07/26/revolution-in-himmelblau-papst-franziskus-schenkt-katholiken-eine-gebrauchsanweisung/?pk_campaign=feed&pk_kwd=revolution-in-himmelblau-papst-franziskus-schenkt-katholiken-eine-gebrauchsanweisung https://www.thecathwalk.de/2016/07/26/revolution-in-himmelblau-papst-franziskus-schenkt-katholiken-eine-gebrauchsanweisung/?pk_campaign=feed&pk_kwd=revolution-in-himmelblau-papst-franziskus-schenkt-katholiken-eine-gebrauchsanweisung#comments Tue, 26 Jul 2016 08:17:22 +0000 http://thecathwalk.de/?p=7098 Von Anian Christoph Wimmer AUGSBURG/KRAKAU, (CNA Deutsch).-  Ab heute gibt es eine konkrete Gebrauchsanweisung fürs Leben (nicht nur) junger Katholiken: Pünktlich zum Start des Weltjugendtages ist der „Docat“ erschienen. Dieses Buch hat einen hohen Anspruch, den es klar serviert: Es ist eine „Revolution in Himmelblau“  – und eine konkrete Gebrauchsanweisung für den Alltag und das ganze […]

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Dieses Buch hat einen hohen Anspruch, den es klar serviert: Es ist eine „Revolution in Himmelblau“  – und eine konkrete Gebrauchsanweisung für den Alltag und das ganze Leben, betonte Bernhard Meuser gegenüber CNA.

Theorie und Praxis vereint 

Der findige Verleger, der schon für den katholischen Welt-Bestseller „Youcat“ verantwortlich zeichnete, hat mit seinem Team aber nicht nur ein Buch geschaffen, in dem die katholische Soziallehre übersichtlich, klar und griffig dargestellt wird.

Nachdem das Buch den Anspruch hat, das „Tun“ und die „Lehre“, also das „Doing“ und den „Catechism“ zusammen zu bringen, gehört zum „Docat“ nicht nur das im Deutschen über 330 Seiten starke Buch, sondern auch eine Applikation, die heute in den „App-Stores“ von Android und iOS zu finden sein wird – und ein ehrgeiziges Projekt: „Eine Millionen für den Papst“.

Worum es geht: Mithilfe der App – die das komplette Buch, Videos, ein Quiz und einiges mehr in ansprechender Verpackung anbietet – können Jugendliche Gruppen gründen und die Soziallehre nicht nur diskutieren, sondern dann auch konkret und gemeinsam anpacken, umsetzen – in ihrem eigenen Leben und dem aller, mit denen sie in Berührung kommen, so Meuser zu CNA. Schließlich gehe es darum, die Welt zu verändern.

„Der Masterplan Gottes“: Informationsquelle und Ansprache

Um dies zu leisten, denken Bernhard Meuser und sein Mitstreiter Christian Lermer global, oder besser noch: Im besten Sinne „katholisch“. Das Buch erscheint in allen großen Kultursprachen, und wird in zahlreiche weitere übersetzt. Die Bischofskonferenzen in aller Welt sind informiert – und als größter Unterstützer haben sie den wohl prominentesten Vertreter des Glaubens gewinnen können: Papst Franziskus.

Über 80 Botschaften des Glaubens, vom Papst scharf wie wie Pfefferkörner serviert, geben dem Werk klare Konturen, die den konkreten Aussagen der Inhalte ebenso Schärfe geben wie die bereits im „Youcat“ beliebten „Strichmännchen“ von Alexander Lengerke für Unterhaltung sorgen. Auf 320 Seiten, in 328 Fragen und Antworten und mit über 1000 Stichworten breitet der Docat so aus, was junge Katholiken über Gerechtigkeit, Frieden, Solidarität wissen können – und sollten.

Ausgangspunkt ist bei allem Jesus Christus. Vom „Masterplan Gottes“ – Seiner Liebe, die ein Christ vor allem anderen erst einmal erwidern muss – geht es im ersten Kapitel dann über die „Kirche und das Soziale“ zum Menschen in Familie, Beruf, Wirtschaft und Politik. Dabei kommen auch die globale Gemeinschaft und die Schöpfung mit einem eigenen Kapitel vor, bevor es schließlich um das persönliche Engagement geht: Wie Katholiken „die Liebe tun“ können und sollen, die eine Erwiderung der Liebe Gottes ist, so Meuser gegenüber CNA.

Oder, wie es Franziskus selber sagt: Der Docat „ist so etwas wie eine Gebrauchsanweisung, die uns hilft, mit dem Evangelium erst einmal uns selbst, dann unser nächstes Umfeld und am Ende die ganze Welt zu verändern“.

Wenn es gelingt, dass von Krakau bis zum nächsten Weltjugendtag eine Million junger Katholiken mitmachen, dies konkret zu tun – dann können Wunder geschehen. Schon einmal haben erst einmal nur zwölf dazu gereicht, um das römische Weltreich zu erobern.

Erster Blick in den Docat hier

Der Papst hat einen Traum: Eine Millionen Jugendliche sollen die Welt verbessern. Um diesen Traum zu verwirklichen, gibt es die neue DoCat App – http://de.radiovaticana.va/…/1_millionen_weltverbes…/1246253

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Neue Details zur Reise von Papst Franziskus nach Polen https://www.thecathwalk.de/2016/07/21/neue-details-zur-reise-von-papst-franziskus-nach-polen/?pk_campaign=feed&pk_kwd=neue-details-zur-reise-von-papst-franziskus-nach-polen https://www.thecathwalk.de/2016/07/21/neue-details-zur-reise-von-papst-franziskus-nach-polen/?pk_campaign=feed&pk_kwd=neue-details-zur-reise-von-papst-franziskus-nach-polen#respond Thu, 21 Jul 2016 11:29:06 +0000 http://thecathwalk.de/?p=6857 Pressekonferenz von P. Lombardi zur Reise von Papst Franziskus nach Polen vom 27. bis 31. Juli 2016 Eineinhalb Millionen Pilger werden zum XXXI. Weltjugendtag nach Krakau reisen. Grund zur Besorgnis um die Sicherheit von Papst Franziskus und der Pilger gibt es, so P. Federico Lombardi, SJ, nicht. Auch nach den jüngsten Attentaten habe es keine […]

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Pressekonferenz von P. Lombardi zur Reise von Papst Franziskus nach Polen vom 27. bis 31. Juli 2016
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Vom 26. bis 31. Juli findet der Weltjugendtag in Krakau statt Foto: CNA/Diözese Ft. Worth

Eineinhalb Millionen Pilger werden zum XXXI. Weltjugendtag nach Krakau reisen. Grund zur Besorgnis um die Sicherheit von Papst Franziskus und der Pilger gibt es, so P. Federico Lombardi, SJ, nicht. Auch nach den jüngsten Attentaten habe es keine Absagen von Pilgergruppen gegeben, erklärte der Direktor des vatikanischen Pressesaals bei der gestrigen Pressekonferenz zur anstehenden Reise des Papstes nach Polen vom 27. bis 31. Juli 2016. In dem Land herrsche ein ruhiges Klima.

Zum Reiseverlauf präzisierte P. Lombardi, dass Papst Franziskus seine zahlreichen Ansprachen und Homilien in italienischer, polnischer und spanischer Sprache halten werde. Das Reiseprogramm sieht neben den öffentlichen auch private Begegnungen vor, so mit dem polnischen Präsidenten Duda, mit den kleinen Patienten im Universitätskinderkrankenhaus (UCH) in Prokocim und mit den rund 130 Bischöfen Polens. Das Treffen mit den Bischöfen erfolge im privaten Rahmen, um in familiärer, offener Atmosphäre miteinander sprechen zu können; Geheimnisse gebe es nicht.

Zu den ergreifendsten Momente der Reise von Papst Franziskus werden mit Sicherheit die Besuche der Konzentrationslager Auschwitz und Birkenau am 29. Juli zählen. Der Papst wird zu Fuß das Lager Auschwitz betreten und innerhalb des Lagers mit einem Elektromobil gefahren werden. In einem Gebets- und Schweigemoment wird er in der Zelle Maximilian Kolbes innehalten, der genau 75 Jahre zuvor sein Todesurteil empfing. In den beiden Konzentrationslagern wird Papst Franziskus keine Ansprache halten, sondern in Schweigen verweilen. Nur an eine Gruppe Überlebender in Auschwitz, darunter eine 101-jährige, und eine Gruppe 25 Gerechter unter den Nationen, die den Papst in Birkenau erwarten, wird sich Papst Franziskus mit einigen Worten wenden. Nach den Worten des Papstes wird ein Rabbiner den Psalm 130, „De Profundis“, anstimmenAnschließend wird der Psalm in polnischer Sprache von einem Pfarrer verlesen, der aus dem Ort stammt, in dem eine katholische Familie mit ihren Kindern von den Nationalsozialisten ausgelöscht wurde, da sie Juden beherbergt und gerettet hatte. Der Seligsprechungsprozess für die Familie wurde eingeleitet.

In Polen leben rund 32 Millionen Menschen. Nahezu die gesamte Bevölkerung gehört der katholischen Konfession an; von 100 Einwohnern sind 97,6 Katholiken. 10.379 Gemeinden, 30.661 Priester betreuen die Gläubigen. Die katholische Kirche ist im Bildungs- und Erziehungssektor aktiv und leitet Kindergärten, Schulen und Universitäten. Auch im karitativ-sozialen Bereich stehen den Hilfesuchenden entsprechend viele Einrichtungen der katholischen Kirche zur Verfügung.

Quelle: Britta Dörre. Dieser Artikel erschien auf dem Nachrichtenportal Zenit.org und darf hier weiterverbreitet werden. The Cathwalk empfiehlt seinen Lesern das Abonnieren des zenit.org-Newsletters.

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Erstmalig Pilger-App für den Weltjugendtag 2016 in Krakau https://www.thecathwalk.de/2016/07/20/erstmalig-pilger-app-fuer-den-weltjugendtag-2016-in-krakau/?pk_campaign=feed&pk_kwd=erstmalig-pilger-app-fuer-den-weltjugendtag-2016-in-krakau https://www.thecathwalk.de/2016/07/20/erstmalig-pilger-app-fuer-den-weltjugendtag-2016-in-krakau/?pk_campaign=feed&pk_kwd=erstmalig-pilger-app-fuer-den-weltjugendtag-2016-in-krakau#respond Wed, 20 Jul 2016 08:06:41 +0000 http://thecathwalk.de/?p=6824 „Digitale Pilgerreise“ Mit den heute beginnenden „Tagen der Begegnung“ in den polnischen Bistümern steht zum XXXI. Weltjugendtag in Krakau den deutschsprachigen Pilgern erstmals eine Pilger-App zur Verfügung, die sowohl online als auch offline nutzbar ist. Die App ist von der Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz (afj) mit Unterstützung des Hilfswerks RENOVABIS entwickelt worden. Sie […]

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„Digitale Pilgerreise“

Mit den heute beginnenden „Tagen der Begegnung“ in den polnischen Bistümern steht zum XXXI. Weltjugendtag in Krakau den deutschsprachigen Pilgern erstmals eine Pilger-App zur Verfügung, die sowohl online als auch offline nutzbar ist. Die App ist von der Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz (afj) mit Unterstützung des Hilfswerks RENOVABIS entwickelt worden. Sie bietet vor allem die Möglichkeit einer Offline-Navigation zu Veranstaltungsorten und den Begegnungen mit Papst Franziskus. Damit wird das traditionelle Weltjugendtags-Pilgern mit Programmbuch und Karte um die „digitale Pilgerreise“ erweitert.

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Zusätzlich enthält die App Informationen zum Programm, zum Weltjugendtag und zur Stadt Krakau sowie Gebete, tägliche spirituelle Impulse und Anregungen zum Thema „Barmherzigkeit“. Ein kleines deutsch-polnisches Wörterbuch soll die Kommunikation der Pilger mit den polnischen Gastgebern erleichtern. Mittels eines Newsfeeds können sich die Pilger zudem über aktuelle Ereignisse rund um den Weltjugendtag informieren. Die App ist vorerst nur für das Betriebssystem Android verfügbar und kann im Google-Playstore unter dem Stichwort „Weltjugendtag Krakau 2016“ heruntergeladen werden.

Quelle: PM-DBK

 

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„Himmlischer Vater: Lehre uns, Zweifelnden den Glauben zu verkünden“ https://www.thecathwalk.de/2016/07/16/himmlischer-vater-lehre-uns-zweifelnden-den-glauben-zu-verkuenden/?pk_campaign=feed&pk_kwd=himmlischer-vater-lehre-uns-zweifelnden-den-glauben-zu-verkuenden https://www.thecathwalk.de/2016/07/16/himmlischer-vater-lehre-uns-zweifelnden-den-glauben-zu-verkuenden/?pk_campaign=feed&pk_kwd=himmlischer-vater-lehre-uns-zweifelnden-den-glauben-zu-verkuenden#respond Sat, 16 Jul 2016 11:32:31 +0000 http://thecathwalk.de/?p=6444 Das offizielle Gebet zum Weltjugendtag in Krakau 2016 wurde am 03. Juli 2014 gemeinsam mit dem Logo veröffentlicht und wird demnächst in deutscher Übersetzung vorliegen. Es hat drei Teile: es vertraut die Menschheit und im besonderen die Jugend der Göttlichen Barmherzigkeit an; es ersucht Gott um die Gnade seines Göttlichen Herzens; es bittet um die […]

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Das offizielle Gebet zum Weltjugendtag in Krakau 2016 wurde am 03. Juli 2014 gemeinsam mit dem Logo veröffentlicht und wird demnächst in deutscher Übersetzung vorliegen. Es hat drei Teile: es vertraut die Menschheit und im besonderen die Jugend der Göttlichen Barmherzigkeit an; es ersucht Gott um die Gnade seines Göttlichen Herzens; es bittet um die Fürsprache Mariens und des hl. Johannes Paul II., des Patrons der Weltjugendtage.

Gott, barmherziger Vater,

Du hast Deine Liebe in Deinem Sohn Jesus Christus offenbart
und sie über uns ausgegossen im Heiligen Geist, dem Tröster.
Dir vertrauen wir heute die Geschicke der Welt und jedes Menschen an.
Dir vertrauen wir besonders die jungen Menschen aller Sprachen, Völker und Nationen an:
leite und beschütze sie auf den verzweigten Wegen der heutigen Zeit.
Schenke ihnen die Gnade, überreiche Früchte auf dem Weltjugendtag in Krakau zu ernten!

Himmlischer Vater,
mache uns zu Zeugen Deiner Barmherzigkeit.
Lehre uns, Zweifelnden den Glauben zu verkünden,
Entmutigten die Hoffnung zu stärken,
und Gleichgültigen die Liebe zu schenken.

Zeige uns, wie wir die Vergebung an die,
die sich schuldig gemacht haben, herantragen
und die Freude an Unglückliche weitergeben können.
Lass den Funken barmherziger Liebe,
den Du in uns entzündet hast,
zu einem Feuer werden, das die Herzen verwandelt
und das Angesicht der Erde erneuert.

Maria, Mutter der Barmherzigkeit, bitte für uns!
Hl. Johannes Paul II., bitte für uns!
Hl. Schwester Faustina, bitte für uns!

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Papst bittet um Gebet für Weltjugendtag https://www.thecathwalk.de/2016/07/04/papst-bittet-um-gebet-fuer-weltjugendtag/?pk_campaign=feed&pk_kwd=papst-bittet-um-gebet-fuer-weltjugendtag https://www.thecathwalk.de/2016/07/04/papst-bittet-um-gebet-fuer-weltjugendtag/?pk_campaign=feed&pk_kwd=papst-bittet-um-gebet-fuer-weltjugendtag#respond Mon, 04 Jul 2016 17:00:58 +0000 http://thecathwalk.de/?p=6478 Von Eduardo Berdejo VATIKANSTADT, (CNA Deutsch).- Am Ende der Jubiläumsaudienz auf dem Petersplatz hat Papst Franziskus die polnischen Pilger gebeten, für die Jugendlichen zu beten, die sich vom 26. bis 31. Juli in Krakau versammeln, um am Weltjugendtag (WJT) 2016 teilzunehmen. „Herzlich begrüße ich die polnischen Pilger. Liebe Brüder und Schwestern, ich danke Ihnen dafür, dass […]

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„Herzlich begrüße ich die polnischen Pilger. Liebe Brüder und Schwestern, ich danke Ihnen dafür, dass Sie mich mit ihren Gebeten auf meiner Reise nach Armenien begleitet haben. Ich bitte Sie, beten sie auch weiterhin für mich und für die Jugendlichen, die sich in Polen und in der ganzen christlichen Welt auf unsere bevorstehende Begegnung in Krakau vorbereiten“ sagte der Papst.

Krakau 2016 wird der zweite Weltjugendtag sein, an dem Papst Franziskus teilnimmt. Der erste war der in Río de Janeiro (Brasilien) im Jahr 2013.

Vor einigen Tagen gab der Innenminister bekannt, dass 20.000 Polizisten, 2.400 Feuerwehrmänner, 1.500 Grenzkontrollbeamte und 800 Mitglieder der Sicherheitsbehörde der Regierung bereitstehen, um die Sicherheit der Pilger zu gewährleisten.

Als Teil des Programms wird Papst Franziskus am 30. Juli das Heiligtum der Göttlichen Barmherzigkeit in Łagiewniki besuchen, wo er die Beichte fünf Jugendlicher hören wird. Franziskus wird also der erste Papst sein, der das Sakrament der Versöhnung in diesem Heiligtum spendet.

Einen Tag zuvor wird sich Franziskus nach Auschwitz begeben, in das ehemalige, von den Nationalsozialisten während der Besatzung Polens im Zweiten Weltkrieg errichtete Konzentrationslager.

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Soziale Medien, Weltjugendtag und der „twitterbare“ Papst: Die digitale Neuevangelisierung https://www.thecathwalk.de/2016/06/13/soziale-medien-weltjugendtag-und-der-twitterbare-papst-die-digitale-neuevangelisierung/?pk_campaign=feed&pk_kwd=soziale-medien-weltjugendtag-und-der-twitterbare-papst-die-digitale-neuevangelisierung https://www.thecathwalk.de/2016/06/13/soziale-medien-weltjugendtag-und-der-twitterbare-papst-die-digitale-neuevangelisierung/?pk_campaign=feed&pk_kwd=soziale-medien-weltjugendtag-und-der-twitterbare-papst-die-digitale-neuevangelisierung#respond Mon, 13 Jun 2016 10:21:34 +0000 http://thecathwalk.de/?p=5765 Von Elise Harris KRAKAU/ROM, (CNA Deutsch).- Während sich tausende junger Christen darauf vorbereiten, den Weltjugendtag im Juli in Krakau zu besuchen, arbeiten die Organisatoren primär mit den sozialen, nicht traditionellen, Medien als Plattform für ihre Botschaft und die eines „leicht teilbaren“ Papst Franziskus. „Franziskus ist ein digitaler Papst, denn er ist physisch. Er hat eine Körperlichkeit, […]

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Von Elise Harris

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Auch für den Weltjugendtag ist ein „digitaler Papst“ wichtig: Werbung für den WJT.

„Franziskus ist ein digitaler Papst, denn er ist physisch. Er hat eine Körperlichkeit, eine Physikalität die sich sehr gut in seiner Körperhaltung ausdrückt, seinen Gesten und Gesichtsausdrücken“, sagte Pater Antonio Spadaro SJ gegenüber CNA.

Die Worte des Papstes würden sichtbar ausgedrückt durch sein Handeln, sagte der Priester, und die „Physikalität“ des Papstes erscheine in den digitalen Medien „fast mit, würde ich sagen, Wirkmächtigkeit“.

Papst Franziskus „spricht nicht in komplizierten Reden“, sondern schlichten Sätzen, „und die sind sehr leicht zu tweeten und teilen. Es ist eine Botschaft, die in den Netzwerken sehr leicht zirkuliert“.

Pater Spadaro, Chefredakteur der Jesuiten-Zeitschrift „La Civilità Cattolica“, ist einer von 70 Journalisten, die den Heiligen Vater auf seiner Reise nach Krakau direkt begleiten werden.

Für den erfahrenen Papstreisenden war die Wichtigkeit sozialer Medien bereits 2011 beim Weltjugendtag in Madrid sichtbar. Diese Dimension des Treffens heuer „wird ein wichtiges Moment sein, das es zu reflektieren gilt“, meint der Journalist und Jesuit.

Jamie Lynn Black, eine junge Amerikanerin, die im Internationalen Medienteam für den Krakauer WJT arbeitet, betonte gegenüber CNA, dass die sozialen Medien „eines der wichtigsten Mittel sind, um die Botschaft des Weltjugendtages zum kommunizieren.“

Das Team von Freiwilligen, die von Krakau aus gemeinsam mit Unterstützern in aller Welt zusammenarbeiten, kommuniziert selber in 20 Sprachen.

Gustavo Huguenin koordiniert die sozialen Medien für den WJT. Er sagte gegenüber CNA mit Blick auf das heranrückende Großereignis, dass „wir unsere Arbeit intensivieren müssen, um Pilger zu informieren, Katholiken anzusprechen, und neue Follower anzuziehen, welche dann dieses tolle Erlebnis entdecken“.

Das Social Media Team konzentriert sich auf elf Plattformen: Facebook, Twitter, Periscope, Youtube, Flickr, Instagram, Snapchat, Tumblr, Foursquare, Pinterest, und Soundcloud.

Klar: Nicht alle Medien werden in allen Ländern so genutzt wie etwa Facebook. Das Team setzt verschieden Plattformen gezielt ein – und das nicht nur in Polnisch, Deutsch oder Englisch, sondern unter anderem in den Sprachen Arabisch,  Filipino, Japanisch, Kroatisch, Maltesisch, Rumänisch, Russisch, Slowakisch, Slowenisch, Tschechisch, Ungarisch und Vietnamesisch.

Für Jaime Black, die aus Philadelphia kommt, war die Begegnung mit dem heiligen Papst Johannes Paul II. im Jahr 2002 im kanadischen Toronto prägend. Die Erfahrung übte einen starken Einfluss auf ihren Glauben aus.

13 Jahre später war sie im Begriff, ihre fortgeschrittenen Studien in Kommunikationswissenschaft  an der päpstlichen Universität vom Heiligen Kreuz abzuschließen – und bekam den Auftrag, die internationale Medienarbeit für das Weltfamilientreffen in Philadelphia zu koordinieren. Die Erfahrung wiederum ermöglichte ihr, im Team für Krakau zu landen.

„Rund 2.5 Millionen Pilger“ könnten im Juli nach Krakau kommen, schätzt Jamie Lynne Black; und für jugendliche Teilnehmer werden die sozialen Medien das Mittel und Zweck sein, um mit anderen Bilder, Videos und Erinnerungen zu sammeln und mit Freunden und Familien zu teilen.

Mehr noch: Für alle, die nicht selber teilnehmen können, seien die sozialen Medien „der perfekte Weg, sich nicht nur darüber zu informieren, was los ist – sondern auch, Teil des Dialogs und der Erfahrung zu sein.“

„Wir hoffen aber auch, dass uns die sozialen Medien dabei helfen werden, die Botschaft des Weltjugendtags und von Papst Franziskus, die Botschaft der Barmherzigkeit, an alle weiter zu geben, die sonst vielleicht gar nichts über diese Veranstaltung gewußt hätten.“

Gustavo Huguenin erklärt, dass das internationale Medienteam auch einen Blick auf die Botschaften haben wird, die Papst Franziskus über die sozialen Medien teilen läßt, um zu unterstützen, wie der Heilige Vater selber mit „den jungen Mennschen in der digitalen Welt spricht“. Huguenin empfiehlt, den offiziellen Hashtag #krakow2016 im Auge zu behalten: „Wir werden alle Nachrichten über den WJT weitergeben und Inhalte kreieren, der davon inspiriert ist.“

Als Mittel der Neuevangelisierung, so Pater Spadaro, seien die sozialen Medien nicht nur Werkzeuge der Evangelisierung. Vielmehr schaffen die Netzwerke ihre eigene digitale Umwelt, so der Jesuit. „Das Netz ist kein Instrument als Mittel zum Zweck, sondern eine Lebensumwelt, in der die eigenen Reflektionen, Aufnahmen aus dem eigenen Leben, Dialog mit anderen Menschen, geteilt werden“, sagte er. Dies könne für gute wie schlechte Zwecke genutzt werden.

„Deshalb müssen wir die Mentalität ablegen, die sozialen Netzwerke zu nutzen und anfangen, die digitale Umwelt evangelisierend zu leben…ich glaube dass die Kirche berufen ist, dort zu sein, wo die Menschen sind: Heutzutage sind die Menschen in den sozialen Medien, und daher ist die Kirche aufgerufen, in den sozialen Medien zu sein – und nicht sie zu nutzen.“

 

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