WJT16 Archive - cathwalk.de https://www.thecathwalk.de/tag/wjt16/ Abendland & Alte Messe Sat, 30 Jul 2016 07:55:49 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.5.2 https://www.thecathwalk.de/wp-content/uploads/sites/2/2017/04/cropped-Logo-The-Cathwalk-transparenter-Hintergrund-150x150.png WJT16 Archive - cathwalk.de https://www.thecathwalk.de/tag/wjt16/ 32 32 „Selbsthingabe bis zum Tod“ – Der Kreuzweg mit Franziskus beim WJT https://www.thecathwalk.de/2016/07/30/selbsthingabe-bis-zum-tod-der-kreuzweg-mit-franziskus-beim-wjt/?pk_campaign=feed&pk_kwd=selbsthingabe-bis-zum-tod-der-kreuzweg-mit-franziskus-beim-wjt https://www.thecathwalk.de/2016/07/30/selbsthingabe-bis-zum-tod-der-kreuzweg-mit-franziskus-beim-wjt/?pk_campaign=feed&pk_kwd=selbsthingabe-bis-zum-tod-der-kreuzweg-mit-franziskus-beim-wjt#comments Sat, 30 Jul 2016 07:55:49 +0000 http://thecathwalk.de/?p=7206 Von CNA Deutsch/EWTN News KRAKAU , 29 July, 2016 / 11:17 PM (CNA Deutsch).- Eine halbe Million Jugendliche aus knapp 190 Nationen hat mit Papst Franziskus am Freitag abend den Kreuzweg gebetet. Im Krakauer Jordan Park meditierte der Pontifex anhand der 14 Stationen vom Leiden und Sterben Jesu die Werke der Barmherzigkeit – und verknüpfte dies mit […]

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Im Krakauer Jordan Park meditierte der Pontifex anhand der 14 Stationen vom Leiden und Sterben Jesu die Werke der Barmherzigkeit – und verknüpfte dies mit einem Appell an die Gläubigen, Jesus auf seinem Weg nachzugehen.

„Der Weg des Kreuzes ist der Weg des Glücks“, so Franziskus zu den Pilgern, „Christus bis zum Äußersten nachzufolgen, in den oft dramatischen Umständen des Alltagslebens“. Dieser Weg fürchte keine Misserfolge, Ausgrenzungen oder Einsamkeiten, denn er erfülle und sättige das Herz des Menschen mit der Fülle Jesu. „Der Weg des Kreuzes ist der Weg des Lebens, der Weg im Stile Gottes – ein Weg, den Jesus uns auch auf den Pfaden einer manchmal gespaltenen, ungerechten und korrupten Welt gehen lässt.“

Dies sei keine sadomasochistische Gewohnheit, betonte der Papst, sondern der Weg der Hoffnung und der Zukunft: „Der Weg des Kreuzes ist der einzige, der die Sünde, das Böse und den Tod besiegt, weil er in das strahlende Licht der Auferstehung Christi mündet und so die Horizonte des neuen und vollen Lebens öffnet.“

CNA dokumentiert die offizielle Übersetzung der Ansprache des Papstes im Wortlaut:

» Ich war hungrig und ihr habt mir zu essen gegeben;
ich war durstig und ihr habt mir zu trinken gegeben;
ich war fremd und obdachlos und ihr habt mich aufgenommen;
ich war nackt und ihr habt mir Kleidung gegeben;
ich war krank und ihr habt mich besucht;
ich war im Gefängnis und ihr seid zu mir gekommen 
« (Mt25,35-36).

Diese Worte Jesu kommen der Frage entgegen, die immer wieder in unserem Geist und unserem Herzen ertönt: „Wo ist Gott?“ Wo ist Gott, wenn in der Welt das Böse existiert, wenn es Hungrige, Durstige, Obdachlose, Heimatvertriebene und Flüchtlinge gibt? Wo ist Gott, wenn unschuldige Menschen aufgrund von Gewalt, Terrorismus und Kriegen sterben? Wo ist Gott, wenn erbarmungslose Krankheiten Lebensverbindungen und Bande der Liebe zerreißen? Oder wenn Kinder ausgebeutet und gedemütigt werden und wenn auch sie unter schweren Pathologien leiden? Wo ist Gott angesichts der Ruhelosigkeit der Zweifelnden und der seelisch Gequälten? Es gibt Fragen, auf die es keine menschlichen Antworten gibt. Wir können nur auf Jesus schauen und ihn fragen. Und die Antwort Jesu lautet: „Gott ist in ihnen“; Jesus ist in ihnen, leidet in ihnen, ist zutiefst mit ihnen identisch. Er ist so mit ihnen vereint, dass er beinahe „einen einzigen Leib“ mit ihnen bildet.

Jesus selbst hat die Wahl getroffen, sich mit diesen unseren von Schmerz und Ängsten geprüften Brüdern und Schwestern zu identifizieren, als er es auf sich nahm, die Via dolorosa nach Golgota zu gehen. Am Kreuz sterbend überantwortet er sich in die Hände des Vaters und trägt mit hingebungsvoller Liebe auf und in sich die physischen, moralischen und spirituellen Wunden der gesamten Menschheit. Indem er das Kreuzesholz ergreift, umfasst Jesus die Nacktheit und den Hunger, den Durst und die Einsamkeit, den Schmerz und den Tod der Menschen aller Zeiten. Heute Abend umfasst Jesus – und wir mit ihm – mit besonderer Liebe unsere syrischen Brüder und Schwestern, die vor dem Krieg geflohen sind. Wir grüßen sie und nehmen sie mit geschwisterlicher Liebe und mit Sympathie auf.

Indem wir den Kreuzweg Jesu nachgegangen sind, haben wir neu entdeckt, wie wichtig es ist, dass wir durch die vierzehn Werke der Barmherzigkeit ihm ähnlich werden. Sie sind uns eine Hilfe, um uns der Barmherzigkeit Gottes zu öffnen, um die Gnade der Erkenntnis zu erbitten, dass der Mensch ohne Barmherzigkeit nichts tun kann, dass ich, du, wir alle ohne die Barmherzigkeit nichts tun können. Schauen wir zunächst auf die sieben Werke der leiblichen Barmherzigkeit: Hungernde speisen, Durstigen zu trinken geben, Nackte bekleiden, Fremde beherbergen, Kranke besuchen, Gefangene besuchen, Tote begraben. Umsonst haben wir empfangen, umsonst wollen wir geben. Wir sind aufgefordert, dem gekreuzigten Jesus in jedem ausgegrenzten Menschen zu dienen, seinen heiligen Leib zu berühren im Ausgeschlossenen, im Hungrigen, im Durstigen, im Nackten, im Gefangenen, im Kranken, im Arbeitslosen, im Verfolgten, im Heimatvertriebenen und im Migranten. Dort finden wir unseren Gott, dort berühren wir den Herrn. Jesus selbst hat uns das gesagt, als er erklärte, welches das „Protokoll“ sein wird, nach dem wir einst gerichtet werden: Jedes Mal, wenn wir das dem Geringsten unserer Mitmenschen getan haben, haben wir es ihm getan (vgl.  Mt 25,31-46).

Den Werken der leiblichen  Barmherzigkeit folgen die der geistlichen Barmherzigkeit: die Zweifelnden beraten, die Unwissenden lehren, die Sünder zurechtweisen, die Trauernden trösten, Beleidigungen verzeihen, die Lästigen geduldig ertragen, für die Lebenden und die Verstorbenen zu Gott beten. Mit der Aufnahme des Ausgegrenzten, der leiblich verwundet ist, und mit der Aufnahme des Sünders, der seelisch verwundet ist, steht unsere Glaubwürdigkeit als Christen auf dem Spiel. Mit der Aufnahme des Ausgegrenzten, der leiblich verwundet ist, und mit der Aufnahme des Sünders, der seelisch verwundet ist, steht unsere Glaubwürdigkeit als Christen auf dem Spiel! Nicht mit den Ideen: dort!

Heute braucht die Menschheit Männer und Frauen – und besonders junge Menschen wie euch –, die ihr Leben nicht „halb“ leben wollen: junge Menschen, die bereit sind, ihr Leben für den gegenleistungsfreien Dienst an den ärmsten und schwächsten Mitmenschen zu verwenden, in der Nachfolge Christi, der sich für unser Heil ganz und gar hingegeben hat. Angesichts des Bösen, des Leidens und der Sünde ist die einzig mögliche Antwort für den Jünger Jesu die Selbsthingabe, sogar bis zum Tod – genauso wie Christus; es ist die Haltung des Dienstes. Wenn jemand, der sich Christ nennt, nicht lebt, um zu dienen, dient er nicht für das Leben. Mit seinem Leben verleugnet er Jesus Christus.

Liebe junge Freunde, heute Abend richtet der Herr erneut seine Einladung an euch, Vorkämpfer im Dienen zu werden; er möchte aus euch eine konkrete Antwort auf die Nöte und Leiden der Menschheit machen; er möchte, dass ihr ein Zeichen seiner barmherzigen Liebe für unsere Zeit seid! Um diesen Auftrag zu erfüllen, weist er euch den Weg des persönlichen Engagements und der Selbsthingabe: Es ist der Weg des Kreuzes. Der Weg des Kreuzes ist der Weg des Glücks, Christus bis zum Äußersten nachzufolgen, in den oft dramatischen Umständen des Alltagslebens. Es ist der Weg, der keine Misserfolge, Ausgrenzungen oder Einsamkeiten fürchtet, weil er das Herz des Menschen mit der Fülle Jesu sättigt. Der Weg des Kreuzes ist der Weg des Lebens, der Weg im Stile Gottes – ein Weg, den Jesus uns auch auf den Pfaden einer manchmal gespaltenen, ungerechten und korrupten Welt gehen lässt.

Der Weg des Kreuzes ist keine sadomasochistische Gewohnheit; der Weg des Kreuzes ist der einzige, der die Sünde, das Böse und den Tod besiegt, weil er in das strahlende Licht der Auferstehung Christi mündet und so die Horizonte des neuen und vollen Lebens öffnet. Es ist der Weg der Hoffnung und der Zukunft. Wer ihn mit Großherzigkeit und Glauben geht, schenkt der Menschheit und der Zukunft Hoffnung. Wer ihn mit Großherzigkeit und Glauben geht, sät Hoffnung aus. Und ich möchte, dass ihr Säer von Hoffnung seid.

Liebe junge Freunde, an jenem Karfreitag kehrten viele Jünger traurig nach Hause zurück, andere zogen es vor, zu ihrem Haus auf dem Lande zu gehen, um das Kreuz ein wenig zu vergessen. Ich frage euch – aber antwortet still in eurem Herzen, jeder von euch in seinem Herzen –:  Wie wollt ihr heute Abend in eure Häuser, in Eure Herbergen, in eure Zelte zurückkehren? Wie wollt ihr heute Abend zur Begegnung mit euch selbst zurückkehren? Die Welt blickt auf uns. Es liegt bei jedem von euch, auf die Herausforderung dieser Frage zu reagieren.

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WJT in Krakau – „Macht Chaos“ und verbreitet den Glauben: Papst Franziskus zu Jugendlichen https://www.thecathwalk.de/2016/07/28/wjt-in-krakau-macht-chaos-und-verbreitet-den-glauben-papst-franziskus-zu-jugendlichen/?pk_campaign=feed&pk_kwd=wjt-in-krakau-macht-chaos-und-verbreitet-den-glauben-papst-franziskus-zu-jugendlichen https://www.thecathwalk.de/2016/07/28/wjt-in-krakau-macht-chaos-und-verbreitet-den-glauben-papst-franziskus-zu-jugendlichen/?pk_campaign=feed&pk_kwd=wjt-in-krakau-macht-chaos-und-verbreitet-den-glauben-papst-franziskus-zu-jugendlichen#comments Thu, 28 Jul 2016 07:21:59 +0000 http://thecathwalk.de/?p=7143 Von Elise Harris KRAKAU, (CNA Deutsch).- An seinem ersten Abend in Krakau hat Papst Franziskus die jungen Teilnehmer aufgefordert, die Freude des Glaubens zu verbreiten und dadurch fröhlich Unruhe zu stiften. Spontan beantwortete der Pontifex Fragen der Jugendlichen vom Balkon des erzbischöflichen Palais in Krakau. „Ihr müsst Eure Pflicht tun und die ganze Nacht Chaos machen. […]

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„Ihr müsst Eure Pflicht tun und die ganze Nacht Chaos machen. Zeigt Eure christliche Freude, die Freude, die der Herr Euch gegeben hat um in der Gemeinschaft derer zu sein, die Jesus folgen“, sagte der Papst wörtlich.

Im Rahmen seines Besuchs des Weltjugendtages kehr Franziskus jeden Abend zurück nach Krakau und spricht vom Balkon des Palais mit der Jugend, wie dies bereits seine Vorgänger Benedikt XVI. und der heilige Johannes Paul II. taten.

In seiner kurzen Ansprache erzählte der Papst die Geschichte eines jungen Mannes, der Grafikdesign studierte, aber seine Ausbildung unterbrach um als Freiwilliger beim Weltjugendtag zu helfen.

Er habe sofort sein Talent eingebracht und die Fahnen entworfen, die nun die Straßen Krakaus während des WJT zieren, so der Papst und verwies darauf, dass seine „Bilder der heilige Schutzpatronen“ – Schwester Faustyna Kowalska und Johannes Paul II. – an praktisch allen Ecken zu sehen seien.

Im Verlauf seiner Arbeit für den WJT habe der junge Mann seinen Glauben wiederentdeckt, aber wurde im November mit Krebs diagnostiziert, erzählte der Pontifex weiter; die Ärzte hätte ein Bein amputiert, um sein Leben zu retten, aber der Krebs habe sich weiter ausgebreitet. 

Der junge Mann „wollte den Besuch des Papstes erleben“ und hatte sogar einen Platz auf der Trambahn reserviert, mit der Franziskus diese Woche noch mit Kranken und Behinderten reisen wird. Doch es sollte nicht sein: Der Jugendliche starb am 2. Juli.

„Er hat allen etwas Gutes getan“, sagte Franziskus, und betete gemeinsam still mit den Jugendlichen zu Ehren des jungen Verstorbenen.

„Wir müssen uns an die guten und die schlechten Dinge gewöhnen. So ist das Leben, liebe junge Menschen“, sagte er, aber betonte, dass „es etwas gibt, dass nicht zu bezweifeln ist: der Glaube dieses jungen Mannes, unseres Freundes, der so viel für diesen WJT gearbeitet hat und bei uns ist.“

Mit einer Runde Applaus gedachte der Papst gemeinsam mit den Jugendlichen des jungen Mannes und ermutigte seine Zuhörer, dem Herrn zu danken, „denn er gibt uns Vorbilder des Mutes, mutiger Jugend die uns hilft, im Leben voranzugehen.“

„Habt keine Angst, Gott ist groß, Gott ist gut, und jeder von uns hat etwas Gutes“, sagte der Papst und verabschiedete sich von den Jugendlichen, bevor er sie aufrief, vor lauter christlicher Freude die ganze Nacht „Chaos zu machen“.

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Das detallierte Programm der Reise von Papst Franziskus nach Polen https://www.thecathwalk.de/2016/07/27/das-detallierte-programm-der-reise-von-papst-franziskus-nach-polen/?pk_campaign=feed&pk_kwd=das-detallierte-programm-der-reise-von-papst-franziskus-nach-polen https://www.thecathwalk.de/2016/07/27/das-detallierte-programm-der-reise-von-papst-franziskus-nach-polen/?pk_campaign=feed&pk_kwd=das-detallierte-programm-der-reise-von-papst-franziskus-nach-polen#respond Wed, 27 Jul 2016 10:00:38 +0000 http://thecathwalk.de/?p=6867 Vom 27. bis 31. Juli: Begegnungen mit Regierungsvertretern und lokalem Klerus, Besuch von Heiligtümern, Gedenken der Opfer des Nationalsozialismus in Auschwitz udn Birkenau, Teilnahme am Weltjugendtag Papst Franziskus wird vom 27. bis zum 31. Juli Polen bereisen. Für den Papst ist es die erste Reise in das Heimatland des heiligen Johannes Paul II.. Dieser reiste […]

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Vom 27. bis 31. Juli: Begegnungen mit Regierungsvertretern und lokalem Klerus, Besuch von Heiligtümern, Gedenken der Opfer des Nationalsozialismus in Auschwitz udn Birkenau, Teilnahme am Weltjugendtag

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Vom 26. bis 31. Juli findet der Weltjugendtag in Krakau statt Foto: CNA/Diözese Ft. Worth

Papst Franziskus wird vom 27. bis zum 31. Juli Polen bereisen. Für den Papst ist es die erste Reise in das Heimatland des heiligen Johannes Paul II.. Dieser reiste insgesamt neun Mal in seine Heimat. Den letzten Besuch des Oberhauptes der katholischen Kirche erlebte Polen im jahr 2006, als Benedikt XVI. vom 25. bis 28. Mai seine apostolische Reise in das Land unternahm.

Papst Franziskus wird am Mittwoch, dem 27. Juli, um 14.00 Uhr vom römischen Flughafen Fiumicino nach Krakau abfliegen. Die Ankunft wird um 16.00 Uhr erfolgen. Nach einer Willkommenszeremonie wird um 17.00 Uhr eine Begegnung mit den Vertretern der Regierung und des Öffentlichen Lebens sowie dem Diplomatischen Korps folgen. Für den Abend sind um 17.40 Uhr ein Höflichkeitsbesuch beim Staatspräsidenten Polens, Andrzej Duda, auf der Wawelburg, der ehemaligen Residenz der polnischen Könige, und um 18.30 Uhr ein Treffen mit den polnischen Bischöfen in der Kathedrale von Krakau angesetzt.

Der nächste Reisetag beginnt früh. Bereits um 7.40 Uhr wird Papst Franziskus mit dem Wagen zum Flughafen gebracht. Nach einem kurzen Aufenthalt im Kloster der Schwestern von der Heimsuchung Marias, im deutschsprachigen Raum auch als Salesianerinnen bekannt, wird der Papst um 8.30 Uhr mit Hubschrauber nach Tschechenstochau geflogen. Um 9.45 Uhr wird er im Kloster von Jasna Gora erwartet. Die Anfänge des Kloster gehen auf das Jahr 1382, als Mönche des ungarischen Paulinerordens sich dort niederließen, zurück. Das Kloster ist mit dem Gnadenbild der Schwarzen Madonna einer der bedeutendesten Wallfahrtsorte. In der Kapelle der Schwarzen Madonna wird Papst Franziskus zum Gebet verweilen. Sein Namen trägt das Gnadenbild wegen des dunklen Inkarnats der dargestellten Madonna. Der Überlieferung nach soll die Darstellung aus der Hand des Evangelisten Lukas stammen.

Nach diesem ersten Termin in Tschechenstochau wird Papst Franziskus um 10.30 Uhr die Heilige Messe zum 1050. Jahrestag der Taufe Polens auf dem Areal des Heiligtums in Tschechenstochau zelebrieren. Um 12.45 Uhr wird der Papst dann wieder per Hubschrauber nach Krakau zurückkehren, wo er um 17.30 Uhr den Tag mit einer Begrüßungszeremonie für die Jugendlichen im Jordan-Park beschließen wird.

Freitag, der 29. Juli, ist dem Gedenken der Opfer des Nationalsozialismus und des Holocausts gewidmet. Um 8.45 Uhr wird Papst Franziskus mit dem Hubschrauber nach Oswięcim fliegen. Um 9.30 Uhr stehen ein Besuch in Auschwitz und um 10.30 Uhr ein Besuch des Vernichtungslagers Birkenau auf dem Programm. Danach wird der Papst nach Krakau zurückreisen.

Den Nachmittag wird Papst Franziskus mit Kindern und Jugendlichen verbringen. Um 16.30 Uhr wird er das Universitäts-Kinderkrankenhaus (UCH) besuchen. Um 18.00 Uhr wird der Papst mit Jugendlichen im Jordan-Park den Kreuzweg begehen.

Am Samstag, dem 30. Juli, wird Papst Franziskus morgens das Heiligtum der Göttlichen Barmherzigkeit besuchen. 1891 wurde die St. Josef Kapelle erbaut, unter der sich ein Sarkophag mit den Reliquien der heiligen Faustyna befindet.

Um 9.00 Uhr wird der Papst die Pforte der Göttlichen Barmherzigkeit durchschreiten. Unmittelbar danach wird ein Versöhnungsritus einiger Jugendlicher in dem Heiligtum erfolgen.

Den Vormittag beschließt Papst Franziskus mit der Feier der Heiligen Messe mit polnischen Priestern, Ordensleuten und Seminaristen im Heiligtum Johannes Paul II.. Nach dem Mittagessen mit Jugendlichen im Palast des Erzbischofs sieht das offizielle Programm keine weiteren Termine am Nachmittag vor.

Am Abend wird Papst Franziskus um 19.00 Uhr auf dem Campus Misericordiae eintreffen und dort mit einigen Jugendlichen die Heilige Pforte durchschreiten. Danach werden sie gemeinsam eine Gebetswache halten.

Der letzte Reisetag beginnt um 10.00 Uhr mit der Feier der Heiligen Messe zum Weltjugendtag auf dem Campus Misericordiae. Daran wird sich das Angelusgebet anschließen.

Am späten Nachmittag wird Papst Franziskus den freiwilligen Helfern des Weltjugendtags, dem Organisationskomitee und Wohltätern in der Tauron Arena begegnen. Um 18.15 Uhr wird der Papst mit einer Abschiedszeremonie auf dem Flughafen verabschiedet. Seine Ankunft auf dem römsichen Flughafen Ciampino wird um 20.25 Uhr erwartet.

Quelle: Britta Dörre. Dieser Artikel erschien auf dem Nachrichtenportal Zenit.org und darf hier weiterverbreitet werden. The Cathwalk empfiehlt seinen Lesern das Abonnieren des zenit.org-Newsletters.

 

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Revolution in himmelblau: Franziskus schenkt Katholiken eine „Gebrauchsanweisung“ https://www.thecathwalk.de/2016/07/26/revolution-in-himmelblau-papst-franziskus-schenkt-katholiken-eine-gebrauchsanweisung/?pk_campaign=feed&pk_kwd=revolution-in-himmelblau-papst-franziskus-schenkt-katholiken-eine-gebrauchsanweisung https://www.thecathwalk.de/2016/07/26/revolution-in-himmelblau-papst-franziskus-schenkt-katholiken-eine-gebrauchsanweisung/?pk_campaign=feed&pk_kwd=revolution-in-himmelblau-papst-franziskus-schenkt-katholiken-eine-gebrauchsanweisung#comments Tue, 26 Jul 2016 08:17:22 +0000 http://thecathwalk.de/?p=7098 Von Anian Christoph Wimmer AUGSBURG/KRAKAU, (CNA Deutsch).-  Ab heute gibt es eine konkrete Gebrauchsanweisung fürs Leben (nicht nur) junger Katholiken: Pünktlich zum Start des Weltjugendtages ist der „Docat“ erschienen. Dieses Buch hat einen hohen Anspruch, den es klar serviert: Es ist eine „Revolution in Himmelblau“  – und eine konkrete Gebrauchsanweisung für den Alltag und das ganze […]

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Dieses Buch hat einen hohen Anspruch, den es klar serviert: Es ist eine „Revolution in Himmelblau“  – und eine konkrete Gebrauchsanweisung für den Alltag und das ganze Leben, betonte Bernhard Meuser gegenüber CNA.

Theorie und Praxis vereint 

Der findige Verleger, der schon für den katholischen Welt-Bestseller „Youcat“ verantwortlich zeichnete, hat mit seinem Team aber nicht nur ein Buch geschaffen, in dem die katholische Soziallehre übersichtlich, klar und griffig dargestellt wird.

Nachdem das Buch den Anspruch hat, das „Tun“ und die „Lehre“, also das „Doing“ und den „Catechism“ zusammen zu bringen, gehört zum „Docat“ nicht nur das im Deutschen über 330 Seiten starke Buch, sondern auch eine Applikation, die heute in den „App-Stores“ von Android und iOS zu finden sein wird – und ein ehrgeiziges Projekt: „Eine Millionen für den Papst“.

Worum es geht: Mithilfe der App – die das komplette Buch, Videos, ein Quiz und einiges mehr in ansprechender Verpackung anbietet – können Jugendliche Gruppen gründen und die Soziallehre nicht nur diskutieren, sondern dann auch konkret und gemeinsam anpacken, umsetzen – in ihrem eigenen Leben und dem aller, mit denen sie in Berührung kommen, so Meuser zu CNA. Schließlich gehe es darum, die Welt zu verändern.

„Der Masterplan Gottes“: Informationsquelle und Ansprache

Um dies zu leisten, denken Bernhard Meuser und sein Mitstreiter Christian Lermer global, oder besser noch: Im besten Sinne „katholisch“. Das Buch erscheint in allen großen Kultursprachen, und wird in zahlreiche weitere übersetzt. Die Bischofskonferenzen in aller Welt sind informiert – und als größter Unterstützer haben sie den wohl prominentesten Vertreter des Glaubens gewinnen können: Papst Franziskus.

Über 80 Botschaften des Glaubens, vom Papst scharf wie wie Pfefferkörner serviert, geben dem Werk klare Konturen, die den konkreten Aussagen der Inhalte ebenso Schärfe geben wie die bereits im „Youcat“ beliebten „Strichmännchen“ von Alexander Lengerke für Unterhaltung sorgen. Auf 320 Seiten, in 328 Fragen und Antworten und mit über 1000 Stichworten breitet der Docat so aus, was junge Katholiken über Gerechtigkeit, Frieden, Solidarität wissen können – und sollten.

Ausgangspunkt ist bei allem Jesus Christus. Vom „Masterplan Gottes“ – Seiner Liebe, die ein Christ vor allem anderen erst einmal erwidern muss – geht es im ersten Kapitel dann über die „Kirche und das Soziale“ zum Menschen in Familie, Beruf, Wirtschaft und Politik. Dabei kommen auch die globale Gemeinschaft und die Schöpfung mit einem eigenen Kapitel vor, bevor es schließlich um das persönliche Engagement geht: Wie Katholiken „die Liebe tun“ können und sollen, die eine Erwiderung der Liebe Gottes ist, so Meuser gegenüber CNA.

Oder, wie es Franziskus selber sagt: Der Docat „ist so etwas wie eine Gebrauchsanweisung, die uns hilft, mit dem Evangelium erst einmal uns selbst, dann unser nächstes Umfeld und am Ende die ganze Welt zu verändern“.

Wenn es gelingt, dass von Krakau bis zum nächsten Weltjugendtag eine Million junger Katholiken mitmachen, dies konkret zu tun – dann können Wunder geschehen. Schon einmal haben erst einmal nur zwölf dazu gereicht, um das römische Weltreich zu erobern.

Erster Blick in den Docat hier

Der Papst hat einen Traum: Eine Millionen Jugendliche sollen die Welt verbessern. Um diesen Traum zu verwirklichen, gibt es die neue DoCat App – http://de.radiovaticana.va/…/1_millionen_weltverbes…/1246253

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WJT: Eine Hymne für den Glauben, die Freude und das Feiern der jungen Menschen https://www.thecathwalk.de/2016/07/24/wjt-eine-hymne-fuer-den-glauben-die-freude-und-das-feiern-der-jungen-menschen/?pk_campaign=feed&pk_kwd=wjt-eine-hymne-fuer-den-glauben-die-freude-und-das-feiern-der-jungen-menschen https://www.thecathwalk.de/2016/07/24/wjt-eine-hymne-fuer-den-glauben-die-freude-und-das-feiern-der-jungen-menschen/?pk_campaign=feed&pk_kwd=wjt-eine-hymne-fuer-den-glauben-die-freude-und-das-feiern-der-jungen-menschen#respond Sun, 24 Jul 2016 17:29:35 +0000 http://thecathwalk.de/?p=6434 Am 26. September 2015 wurde die deutschsprachige Weltjugendtagshymne von der Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz (afj) veröffentlicht. Das LIVEWORSHIP Kollektiv www.liveworship.de | www.facebook.com/liveworship liefert die offizielle deutsche Version der Hymne zum katholischen Weltjugendtag 2016 in Krakau / Polen. www.krakau16.de Die deutschsprachige Weltjugendtags-Hymne wurde heute (26. September 2015) von der Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der Deutschen […]

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Am 26. September 2015 wurde die deutschsprachige Weltjugendtagshymne von der Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz (afj) veröffentlicht.

Das LIVEWORSHIP Kollektiv www.liveworship.de | www.facebook.com/liveworship liefert die offizielle deutsche Version der Hymne zum katholischen Weltjugendtag 2016 in Krakau / Polen. www.krakau16.de

Die deutschsprachige Weltjugendtags-Hymne wurde heute (26. September 2015) von der Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz (afj) beim Auftakt zum Weltjugendtag des Erzbistums Köln von dem Kollektiv LIVEWORSHIP veröffentlicht. „Wir wollten die Hymne nicht nur als Audiofile veröffentlichen, sondern sie sollte zugleich auch dort Premiere feiern, wofür sie komponiert wurde: für den Glauben, die Freude und das Feiern der jungen Menschen. Zeitgleich mit der Veröffentlichung der Studioaufnahme wurde sie also auch mit Jugendlichen in Köln live gesungen“, so Paul Metzlaff, Referent für Glaubensbildung und zuständig für den Weltjugendtag bei der afj.

Die Originalversion wurde vom polnischen Musiker Jakub Blycharz für den kommenden XXXI. Weltjugendtag in Krakau 2016 komponiert. Die nationalen Bischofskonferenzen wurden vom polnischen Organisationskomitee mit der Aufgabe betraut, landessprachliche Fassungen zu erstellen. Die afj nahm dies zum Anlass, einen Wettbewerb zur Erstellung einer deutschsprachigen Textfassung auszuschreiben, bei welchem aus vielen Einsendungen aus Österreich und Deutschland die Version des Kollektivs von LIVEWORSHIP gewählt wurde.

Das Team des überkonfessionellen musikalischen Dienstes LIVEWORSHIP um Initiator Daniel-John Riedl, Bandleader Dario Große und Produzent Philip Müller freute sich sehr, einen Beitrag zum Weltjugendtag in Krakau leisten zu dürfen. „Es ist eine große Ehre und wir hoffen, die junge Generation für den Kern der Sache zu begeistern. Denn wir glauben, dass der Claim des Weltjugendtags vor allem als Herausforderung verstanden werden muss. Barmherzigkeit, Erbarmen, Gnade, Vergebung und Hilfe: Das sind wesentliche Aspekte des gelebten Glaubens. Da kommt Glaube aus dem Hinterzimmer und geht auf die Straße“, so Daniel-John Riedl.

Deutschsprachige Weltjugendtags-Hymne:
Die Hymne lehnt sich thematisch eng an das Motto des Weltjugendtags „Selig die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden (Mt 5,7)“ an und greift es direkt im Chorus auf. Die Strophen sollen die Pilger mit auf einen inneren Weg nehmen. Ausgehend von der alttestamentlichen Betrachtung der nahenden Hilfe Gottes vom Berg Zion (Strophe 1) führt die Spur weiter zum neutestamentlichen Bild des „Guten Hirten“, der jeden Einzelnen auf seine Schultern nimmt (Strophe 2). Der Text bleibt jedoch nicht bei der individuellen Begegnung mit dem barmherzigen Gott stehen, sondern nimmt sie als Grundlage für die konkrete Tat am Nächsten (Strophe 3). Strophe 4 fasst die Grundlage christlichen Glaubens im Kerygma zusammen: Jesus Christus ist für die Schuld der Menschen gestorben und auferstanden und in der Kraft des Heiligen Geistes kann Nachfolge geschehen.

LIVEWORSHIP:
Mit seinen Produktionen und Kampagnen „Was ist Dir heilig?“ (2014) und „Wo ist Dein Gott jetzt?“ (2015) hat LIVEWORSHIP bereits auf sich aufmerksam gemacht. Mit modernen Sounds, Texten, Konzepten und vor allem mit dem tiefen Wunsch nach Dialog inspirieren sie Gäste, Zuschauer und Hörer und möchten Momente gestalten, in denen der ernsthafte und leidenschaftliche Blick auf Christus im Mittelpunkt

PRESSEMELDUNG 26.09.2015 – Nr. 171

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Neue Details zur Reise von Papst Franziskus nach Polen https://www.thecathwalk.de/2016/07/21/neue-details-zur-reise-von-papst-franziskus-nach-polen/?pk_campaign=feed&pk_kwd=neue-details-zur-reise-von-papst-franziskus-nach-polen https://www.thecathwalk.de/2016/07/21/neue-details-zur-reise-von-papst-franziskus-nach-polen/?pk_campaign=feed&pk_kwd=neue-details-zur-reise-von-papst-franziskus-nach-polen#respond Thu, 21 Jul 2016 11:29:06 +0000 http://thecathwalk.de/?p=6857 Pressekonferenz von P. Lombardi zur Reise von Papst Franziskus nach Polen vom 27. bis 31. Juli 2016 Eineinhalb Millionen Pilger werden zum XXXI. Weltjugendtag nach Krakau reisen. Grund zur Besorgnis um die Sicherheit von Papst Franziskus und der Pilger gibt es, so P. Federico Lombardi, SJ, nicht. Auch nach den jüngsten Attentaten habe es keine […]

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Pressekonferenz von P. Lombardi zur Reise von Papst Franziskus nach Polen vom 27. bis 31. Juli 2016
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Vom 26. bis 31. Juli findet der Weltjugendtag in Krakau statt Foto: CNA/Diözese Ft. Worth

Eineinhalb Millionen Pilger werden zum XXXI. Weltjugendtag nach Krakau reisen. Grund zur Besorgnis um die Sicherheit von Papst Franziskus und der Pilger gibt es, so P. Federico Lombardi, SJ, nicht. Auch nach den jüngsten Attentaten habe es keine Absagen von Pilgergruppen gegeben, erklärte der Direktor des vatikanischen Pressesaals bei der gestrigen Pressekonferenz zur anstehenden Reise des Papstes nach Polen vom 27. bis 31. Juli 2016. In dem Land herrsche ein ruhiges Klima.

Zum Reiseverlauf präzisierte P. Lombardi, dass Papst Franziskus seine zahlreichen Ansprachen und Homilien in italienischer, polnischer und spanischer Sprache halten werde. Das Reiseprogramm sieht neben den öffentlichen auch private Begegnungen vor, so mit dem polnischen Präsidenten Duda, mit den kleinen Patienten im Universitätskinderkrankenhaus (UCH) in Prokocim und mit den rund 130 Bischöfen Polens. Das Treffen mit den Bischöfen erfolge im privaten Rahmen, um in familiärer, offener Atmosphäre miteinander sprechen zu können; Geheimnisse gebe es nicht.

Zu den ergreifendsten Momente der Reise von Papst Franziskus werden mit Sicherheit die Besuche der Konzentrationslager Auschwitz und Birkenau am 29. Juli zählen. Der Papst wird zu Fuß das Lager Auschwitz betreten und innerhalb des Lagers mit einem Elektromobil gefahren werden. In einem Gebets- und Schweigemoment wird er in der Zelle Maximilian Kolbes innehalten, der genau 75 Jahre zuvor sein Todesurteil empfing. In den beiden Konzentrationslagern wird Papst Franziskus keine Ansprache halten, sondern in Schweigen verweilen. Nur an eine Gruppe Überlebender in Auschwitz, darunter eine 101-jährige, und eine Gruppe 25 Gerechter unter den Nationen, die den Papst in Birkenau erwarten, wird sich Papst Franziskus mit einigen Worten wenden. Nach den Worten des Papstes wird ein Rabbiner den Psalm 130, „De Profundis“, anstimmenAnschließend wird der Psalm in polnischer Sprache von einem Pfarrer verlesen, der aus dem Ort stammt, in dem eine katholische Familie mit ihren Kindern von den Nationalsozialisten ausgelöscht wurde, da sie Juden beherbergt und gerettet hatte. Der Seligsprechungsprozess für die Familie wurde eingeleitet.

In Polen leben rund 32 Millionen Menschen. Nahezu die gesamte Bevölkerung gehört der katholischen Konfession an; von 100 Einwohnern sind 97,6 Katholiken. 10.379 Gemeinden, 30.661 Priester betreuen die Gläubigen. Die katholische Kirche ist im Bildungs- und Erziehungssektor aktiv und leitet Kindergärten, Schulen und Universitäten. Auch im karitativ-sozialen Bereich stehen den Hilfesuchenden entsprechend viele Einrichtungen der katholischen Kirche zur Verfügung.

Quelle: Britta Dörre. Dieser Artikel erschien auf dem Nachrichtenportal Zenit.org und darf hier weiterverbreitet werden. The Cathwalk empfiehlt seinen Lesern das Abonnieren des zenit.org-Newsletters.

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Papst bittet um Gebet für Weltjugendtag https://www.thecathwalk.de/2016/07/04/papst-bittet-um-gebet-fuer-weltjugendtag/?pk_campaign=feed&pk_kwd=papst-bittet-um-gebet-fuer-weltjugendtag https://www.thecathwalk.de/2016/07/04/papst-bittet-um-gebet-fuer-weltjugendtag/?pk_campaign=feed&pk_kwd=papst-bittet-um-gebet-fuer-weltjugendtag#respond Mon, 04 Jul 2016 17:00:58 +0000 http://thecathwalk.de/?p=6478 Von Eduardo Berdejo VATIKANSTADT, (CNA Deutsch).- Am Ende der Jubiläumsaudienz auf dem Petersplatz hat Papst Franziskus die polnischen Pilger gebeten, für die Jugendlichen zu beten, die sich vom 26. bis 31. Juli in Krakau versammeln, um am Weltjugendtag (WJT) 2016 teilzunehmen. „Herzlich begrüße ich die polnischen Pilger. Liebe Brüder und Schwestern, ich danke Ihnen dafür, dass […]

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„Herzlich begrüße ich die polnischen Pilger. Liebe Brüder und Schwestern, ich danke Ihnen dafür, dass Sie mich mit ihren Gebeten auf meiner Reise nach Armenien begleitet haben. Ich bitte Sie, beten sie auch weiterhin für mich und für die Jugendlichen, die sich in Polen und in der ganzen christlichen Welt auf unsere bevorstehende Begegnung in Krakau vorbereiten“ sagte der Papst.

Krakau 2016 wird der zweite Weltjugendtag sein, an dem Papst Franziskus teilnimmt. Der erste war der in Río de Janeiro (Brasilien) im Jahr 2013.

Vor einigen Tagen gab der Innenminister bekannt, dass 20.000 Polizisten, 2.400 Feuerwehrmänner, 1.500 Grenzkontrollbeamte und 800 Mitglieder der Sicherheitsbehörde der Regierung bereitstehen, um die Sicherheit der Pilger zu gewährleisten.

Als Teil des Programms wird Papst Franziskus am 30. Juli das Heiligtum der Göttlichen Barmherzigkeit in Łagiewniki besuchen, wo er die Beichte fünf Jugendlicher hören wird. Franziskus wird also der erste Papst sein, der das Sakrament der Versöhnung in diesem Heiligtum spendet.

Einen Tag zuvor wird sich Franziskus nach Auschwitz begeben, in das ehemalige, von den Nationalsozialisten während der Besatzung Polens im Zweiten Weltkrieg errichtete Konzentrationslager.

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„Wir haben eine Verabredung in Polen“ https://www.thecathwalk.de/2016/07/02/wir-haben-eine-verabredung-in-polen/?pk_campaign=feed&pk_kwd=wir-haben-eine-verabredung-in-polen https://www.thecathwalk.de/2016/07/02/wir-haben-eine-verabredung-in-polen/?pk_campaign=feed&pk_kwd=wir-haben-eine-verabredung-in-polen#respond Sat, 02 Jul 2016 11:22:18 +0000 http://thecathwalk.de/?p=6426 „Liebe junge Freunde, für den nächsten Weltjugendtag, im Jahr 2016, haben wir eine Verabredung in Krakau, in Polen. Auf die mütterliche Fürsprache von Maria bitten wir um das Licht des Heiligen Geistes auf dem Weg, der uns zu dieser neuen Etappe der frohen Feier des Glaubens und der Liebe Christi bringen wird“ – so Papst […]

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„Liebe junge Freunde, für den nächsten Weltjugendtag, im Jahr 2016, haben wir eine Verabredung in Krakau, in Polen. Auf die mütterliche Fürsprache von Maria bitten wir um das Licht des Heiligen Geistes auf dem Weg, der uns zu dieser neuen Etappe der frohen Feier des Glaubens und der Liebe Christi bringen wird“ – so Papst Franziskus abschließend in Rio.

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Agata Kornhauser-Duda, die Gattin des polnischen Präsidenten, lädt zum Weltjugendtag in Krakau ein https://www.thecathwalk.de/2016/06/07/agata-kornhauser-duda-die-gattin-des-polnischen-praesidenten-laedt-zum-weltjugendtag-in-krakau-ein/?pk_campaign=feed&pk_kwd=agata-kornhauser-duda-die-gattin-des-polnischen-praesidenten-laedt-zum-weltjugendtag-in-krakau-ein https://www.thecathwalk.de/2016/06/07/agata-kornhauser-duda-die-gattin-des-polnischen-praesidenten-laedt-zum-weltjugendtag-in-krakau-ein/?pk_campaign=feed&pk_kwd=agata-kornhauser-duda-die-gattin-des-polnischen-praesidenten-laedt-zum-weltjugendtag-in-krakau-ein#respond Tue, 07 Jun 2016 06:44:49 +0000 http://thecathwalk.de/?p=5116 Polens erste Dame lädt ein zum WJT 2016 nach Krakau. Auf Deutsch! Das wird für uns ein besonderes Treffen an einem besonderen Ort sein. Wir erwarten euch mit offenen Armen und offenen Herzen. Treffen wir uns in Krakau! – sagte Agata Kornhauser-Duda in einer an alle Teilnehmer des Weltjugendtags gerichteten Videobotschaft. Die Veranstaltung wird von […]

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Polens erste Dame lädt ein zum WJT 2016 nach Krakau. Auf Deutsch!

Das wird für uns ein besonderes Treffen an einem besonderen Ort sein. Wir erwarten euch mit offenen Armen und offenen Herzen. Treffen wir uns in Krakau! – sagte Agata Kornhauser-Duda in einer an alle Teilnehmer des Weltjugendtags gerichteten Videobotschaft. Die Veranstaltung wird von 26. bis 31. Juli stattfinden. Papst Franziskus wird sich daran auch beteiligen.

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