Rosenkranz Archive - cathwalk.de https://www.thecathwalk.de/tag/rosenkranz/ Abendland & Alte Messe Thu, 07 Oct 2021 15:00:17 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.5.2 https://www.thecathwalk.de/wp-content/uploads/sites/2/2017/04/cropped-Logo-The-Cathwalk-transparenter-Hintergrund-150x150.png Rosenkranz Archive - cathwalk.de https://www.thecathwalk.de/tag/rosenkranz/ 32 32 Eine Million Kinder beten den Rosenkranz https://www.thecathwalk.de/2017/10/04/eine-million-kinder-beten-den-rosenkranz/?pk_campaign=feed&pk_kwd=eine-million-kinder-beten-den-rosenkranz https://www.thecathwalk.de/2017/10/04/eine-million-kinder-beten-den-rosenkranz/?pk_campaign=feed&pk_kwd=eine-million-kinder-beten-den-rosenkranz#comments Wed, 04 Oct 2017 15:44:56 +0000 https://network.cathwalkmediengruppe.de/thecathwalk/?p=12022 Das weltweite katholische Hilfswerk „Kirche in Not“ ruft zur Teilnahme an der Aktion „Eine Million Kinder beten den Rosenkranz“ auf. In aller Welt werden sich am Mittwoch, dem 18. Oktober, um 9:00 Uhr Ortszeit Kinder jeden Alters versammeln, um für Einheit und Frieden in der Welt zu beten. In vielen Regionen der Welt wird hierfür […]

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Plakat zur Kinder-Gebetsaktion am 18. Oktober.

Das weltweite katholische Hilfswerk „Kirche in Not“ ruft zur Teilnahme an der Aktion „Eine Million Kinder beten den Rosenkranz“ auf. In aller Welt werden sich am Mittwoch, dem 18. Oktober, um 9:00 Uhr Ortszeit Kinder jeden Alters versammeln, um für Einheit und Frieden in der Welt zu beten. In vielen Regionen der Welt wird hierfür der Unterricht für eine halbe Stunde unterbrochen.

Die Kinder-Rosenkranz-Aktion ist 2005 in Venezuela entstanden. Die Initiatoren vertrauen auf einen Ausspruch des heiligen Paters Pio, der lautet: „Wenn eine Million Kinder den Rosenkranz beten, wird die Welt sich verändern.“ So ist die Initiative zu ihrem Namen gekommen. Der Oktober gilt in der katholischen Kirche als Rosenkranzmonat.

„Kirche in Not“ Deutschland unterstützt die Aktion mit Faltblättern. Sie enthalten eine Anleitung zum Rosenkranzgebet, kurze Hinführungen zu fünf Rosenkranzgesätzen und Gebetsanliegen, wie die Bereitschaft zur Aussöhnung nach Streit sowie zum Teilen mit Bedürftigen.

Die Faltblätter und Plakate können unter dem Stichwort „1 Million Kinder beten den Rosenkranz“ für je 0,20 Euro im Münchner Büro des Hilfswerks bestellt werden. Pfarreien erhalten beides unentgeltlich.

Kirche in Not
Lorenzonistr. 62
81545 München
Telefon: 0 89 / 64 24 888-0
Fax: 0 89 / 64 24 888 50
E-Mail: kontakt@kirche-in-not.de

Auch Online-Bestellungen sind möglich.

Quelle: KiN

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Warum Oktober der Rosenkranzmonat ist – Und was dieses Gebet uns bringt https://www.thecathwalk.de/2017/10/01/warum-oktober-der-rosenkranzmonat-ist-und-was-dieses-gebet-uns-bringt/?pk_campaign=feed&pk_kwd=warum-oktober-der-rosenkranzmonat-ist-und-was-dieses-gebet-uns-bringt https://www.thecathwalk.de/2017/10/01/warum-oktober-der-rosenkranzmonat-ist-und-was-dieses-gebet-uns-bringt/?pk_campaign=feed&pk_kwd=warum-oktober-der-rosenkranzmonat-ist-und-was-dieses-gebet-uns-bringt#comments Sun, 01 Oct 2017 15:36:51 +0000 https://network.cathwalkmediengruppe.de/thecathwalk/?p=12017 Von AC Wimmer MÜNCHEN, (CNA Deutsch).- Weniges ist so erkennbar katholisch wie er: Der Rosenkranz. Papst Franziskus verschenkt ihn oft und gern. Viele Katholiken beten ihn täglich, und das schon seit Jahrhunderten. Die Kirche hat dem Rosenkranz einen ganzen Monat gewidmet: Den Oktober. Warum das so ist, und was es mit dem Rosenkranz auf sich hat, […]

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Schülergruppe beim Rosenkranz
Foto: Flickr / Diözese Saginaw (CC BY-ND 2.0)

Warum das so ist, und was es mit dem Rosenkranz auf sich hat, haben wir Monsignore Florian Kolfhaus gefragt. Der Priester und promovierte Theologe ist Autor mehrerer Bücher zum Thema, darunter „Der Rosenkranz – Theologie auf Knien“ (Dominus Verlag, Augsburg).

Monsignore Dr. Kolfhaus, warum – und seit wann – ist der Oktober der Rosenkranzmonat?

FLORIAN KOLFHAUS: Papst Pius V hat das Fest Unserer lieben Frau vom Sieg  zur Erinnerung an den unerwarteten Triumph über die türkischen Flotten bei Lepanto  1571 eingeführt. Zuvor hatte er die Christenheit aufgerufen, sich an Maria zu wenden, um den aus menschlicher Sicht unabwendbaren Einfall der moslemischen Streitkräfte zu verhindern. Schon im Jahr 1573 ist dieser Gedenktag zum Rosenkranzfest umbenannt worden, das seit 1913 immer am 7. Oktober gefeiert wird. So ist der Monat Oktober in besondere Weise ein Aufruf, in den Nöten von Kirche und Welt vertrauensvoll den Rosenkranz zu beten. In besonderer Weise hat Papst Leo XIII mit seinen Rosenkranz-Enzykliken diese Andacht gefördert. Aber auch der heilige Papst Johannes Paul II hat mit dem Rosenkranzjahr diesem alten, doch stets modernen Gebet neuen Aufschwung gegeben, weil er davon überzeugt war – wie Schwester Lucia, die Seherin von Fatima, gesagt hat – dass es kein Problem gibt, dass sich nicht mit dem Rosenkranz lösen läßt. Diese Perlenschnur ist wie die Schleuder Davids, der fünf Steine mitnahm, um Goliath zu besiegen. Auch wir gewinnen mit diesem Gebet, in dem jeweils fünf große Geheimnisse betrachtet werden – das sind gleichsam unsere Steine in der Schleuder – die großen Herausforderungen unserer Zeit. Lassen Sie mich nur stichwortartig die Verfolgung der Christen im Mittleren Orient oder die Krise der Familie in der westlichen Welt nennen. Mit dem Rosenkranz bringen selbst Kinder, Kranke und alte Menschen, die vielleicht meinen, nichts mehr tun zu können, Giganten zu Fall. Jeder ist gerade im Oktober eingeladen durch sein Gebet der Welt in ihren Sorgen und Nöten wirksam zu helfen.

Sie beschreiben dieses Gebet als „Theologie auf den Knien“. Wie ist das zu verstehen? Das klingt für viele Ohren ja erst einmal einfach unangenehm.

Ich habe mich immer wieder gefragt, warum Maria in Lourdes und Fatima um das Gebet des Rosenkranzes bittet, und nicht andere Andachten empfiehlt, wie das Stundengebet oder die Lectio Divina, also das Betrachten der Heiligen Schrift, die doch wirklich hervorragende und bewährte Gebetsformen sind. Sie scheint den Rosenkranz zu bevorzugen, weil er für alle Menschen, gleich welcher Bildung und welchen Alters, eine Schule des Gebetes ist, die vom mündlichen Sprechen heiliger Worte zum inneren Schauen großer Glaubenswahrheiten führt. Beim Rosenkranzbeten hat so manches „altes Mütterlein“ mehr von Theologie gelernt als nicht wenige akademische Lehrer, die wohl viel über das Geheimnis der Dreifaltigkeit und der Eucharistie wissen, aber davor nicht mehr staunend in die Knie gehen. Das ist in keinster Weise unangenehm und schwierig, sondern schön und befreiend. Theresa von Avila hat einmal gesagt, es kommt nicht so sehr darauf an viel zu wissen, sondern viel zu lieben. Vor Gott zählen nicht meine Schulnoten und meine beruflichen Erfolge, sondern allein meine Liebe und mein Vertrauen. Das Buch „Der Rosenkranz – Theologie auf Knien“ will dazu einladen, die Liebe kennenzulernen und zu studieren. Wir neigen heute manchmal dazu, den Glauben zu „verkopfen“ und vergessen, dass es eine „Herzensangelegenheit“ ist. Theologie ist wichtig und unverzichtbar, aber wichtiger als über Gott zu reden, ist es, mit ihm selbst zu sprechen. Und das lernt man beim Rosenkranz, bei dem man sich an der Hand Mariens führen läßt, um zu Jesus zu finden. Wer sich ihr weiht und anvertraut, lernt ihren Sohn schneller und besser kennen als viele, die ihn allein in Büchern suchen.

Was ist bitte die Weihe an die Gottesmutter?

Die Weihe an Maria, die zum Beispiel der hl. Papst Johannes Paul II. gelebt und durch seinen Wahlspruch „Totus Tuus“ – Ganz Dein, Maria – bekannt gemacht hat, bedeutet, dass ich, wie gesagt, Mariens Hand ergreife und nicht mehr meine eigenen Wege gehe, sondern mich von der Mutter führen lasse. Das ist eine Möglichkeit, den Aufruf Jesu zu verwirklichen, wie kleine Kinder zu werden, die wissen, dass sie nichts aus eigener Kraft vermögen, aber dennoch geliebt und gewollt sind und daher vertrauensvoll alles von den Eltern erwarten. Sich Maria zu weihen ist, wie viele Heilige sagen, der schnellste und sicherste Weg zu Jesus, denn ich schenke mich und alles, was ich habe, seiner Mutter, die ihn besser kennt und mehr liebt als alle seine Jünger. Wer es ausprobiert, durch Maria zu Jesus zu finden, wird genau diese Erfahrung machen – sie ist kein Umweg oder gar ein Hindernis, sondern, salopp gesagt, ein „Highway to Heaven“.

Wie sind sie persönlich ausgerechnet zu diesem Thema gekommen? Beten Sie jeden Tag den Rosenkranz?

Was ich eben gesagt habe, habe ich selbst erfahren und erlebe es immer wieder. Alles Große und Schöne in meinem Leben habe ich Maria zu verdanken, der ich mich schon als Jugendlicher geweiht habe. Es ist für mich nicht einfach ein Zufall, dass ich an einem Samstag im Oktober geboren bin und viele wichtige, einschneidende Erlebnisse an einem Marienfest stattgefunden haben, so zum Beispiel auch meine Priesterweihe. Und ja, ich bemühe mich, den Rosenkranz täglich zu beten. Manchmal bete ich auch einige Gesätzchen, wenn ich durch die Stadt laufe, auf den Bus warte oder im Supermarkt anstehen muß. Wenn man versucht, solche Leerzeiten im Alltag mit dem Rosenkranz zu füllen, den jeder Katholik immer in der Hosentasche haben sollte, dann ist es gar nicht so schwer, ihn zu beten; vielleicht sogar für die Menschen, die gerade an einem vorbeilaufen. Mir ist es wichtig, dass wir Christen nicht mit billiger Spiritualität abspeisen, sondern sie ermutigen zu beten – wenn möglich viel und lange – um die Schönheit und Kraft des Glaubens zu entdecken. Ein „frommer“ Gedanke beim Aufwachen ist gut, aber er baut so wenig eine echte Liebesbeziehung auf wie das verschlafene „Guten Morgen“ am Frühstückstisch. Unter Liebenden braucht es Gespräch und stilles Beisammensein, bei dem man nicht auf die Uhr schaut. So auch bei Gott. Und das lernt man durch den Rosenkranz, der ja zum Glück kein kurzes Gebet ist, sondern eine Anleitung, fast eine halbe Stunde lang bei Jesus und Maria zu sein. Mit meinem Buch will ich helfen, den Rosenkranz neu zu entdecken und ihn betrachtend – also nicht bloß „lippenbewegend“ – beten zu lernen.

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Der Rosenkranz – Theologie auf Knien https://www.thecathwalk.de/2016/10/23/der-rosenkranz-theologie-auf-knien/?pk_campaign=feed&pk_kwd=der-rosenkranz-theologie-auf-knien https://www.thecathwalk.de/2016/10/23/der-rosenkranz-theologie-auf-knien/?pk_campaign=feed&pk_kwd=der-rosenkranz-theologie-auf-knien#respond Sun, 23 Oct 2016 10:00:38 +0000 http://thecathwalk.de/?p=8415 Monsignore Dr. Florian Kolfhaus im Interview Er ist das Lieblingsgebet vieler Heiliger – der Rosenkranz. Äußerlich gesehen besteht er im Wesentlichen aus der Wiederholung des Ave Maria – 50 Mal. Doch die Inhalte, über die der Beter meditiert, wechseln ab. Um die 20 Glaubensgeheimnisse des Rosenkranzes inhaltlich besser erfassen zu können, hat Monsignore Dr. Florian […]

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Monsignore Dr. Florian Kolfhaus im Interview

Er ist das Lieblingsgebet vieler Heiliger – der Rosenkranz. Äußerlich gesehen besteht er im Wesentlichen aus der Wiederholung des Ave Maria – 50 Mal. Doch die Inhalte, über die der Beter meditiert, wechseln ab. Um die 20 Glaubensgeheimnisse des Rosenkranzes inhaltlich besser erfassen zu können, hat Monsignore Dr. Florian Kolfhaus Meditationen verfasst. Sie sind in dem Buch „Der Rosenkranz – Theologie auf Knien“ zusammengestellt. Das Buch-Gespräch mit dem Mitarbeiter im Päpstlichen Staatssekretariat im Vatikan führt Anselm Blumberg.

Diese Sendung können Sie in voller Länge unentgeltlich bestellen: info@kirche-in-not.de
Alle KIRCHE IN NOT-Sendungen: http://www.kirche-in-not.de/app/media…

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Der Rosenkranz – Schule des kontemplativen Betens. 7 konkrete Tipps für „Fortgeschrittene“ – Teil 2 https://www.thecathwalk.de/2016/10/21/der-rosenkranz-schule-des-kontemplativen-betens-7-konkrete-tipps-fuer-fortgeschrittene/?pk_campaign=feed&pk_kwd=der-rosenkranz-schule-des-kontemplativen-betens-7-konkrete-tipps-fuer-fortgeschrittene https://www.thecathwalk.de/2016/10/21/der-rosenkranz-schule-des-kontemplativen-betens-7-konkrete-tipps-fuer-fortgeschrittene/?pk_campaign=feed&pk_kwd=der-rosenkranz-schule-des-kontemplativen-betens-7-konkrete-tipps-fuer-fortgeschrittene#comments Fri, 21 Oct 2016 07:31:14 +0000 http://thecathwalk.de/?p=8351 Von Monsignore Florian Kolfhaus ROM, (CNA Deutsch). – Da ich so viele positive Rückmeldung zu dem vor vierzehn Tagen erschienenen Beitrag zum Rosenkranz erhalten habe, möchte ich – es ist Halbzeit im Rosenkranzmonat Oktober! – nochmals sieben Tipps vorstellen; diesmal im Hinblick darauf, wie wir mit der Perlenschnur an der Hand lernen können, innerlich zu beten. Es […]

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Von Monsignore Florian Kolfhaus

ROM, (CNA Deutsch). – Da ich so viele positive Rückmeldung zu dem vor vierzehn Tagen erschienenen Beitrag zum Rosenkranz erhalten habe, möchte ich – es ist Halbzeit im Rosenkranzmonat Oktober! – nochmals sieben Tipps vorstellen; diesmal im Hinblick darauf, wie wir mit der Perlenschnur an der Hand lernen können, innerlich zu beten. Es klingt paradox: Gerade weil beim Rosenkranz so viele Worte gesagt werden, ist es ein Gebet, in dem das Herz schweigend schauen und staunend lieben kann.

Der Rosenkranz – kinderleicht!

Es ist interessant, dass die Mutter Jesu in Lourdes, Fatima und anderen Wallfahrtsorten immer wieder den Rosenkranz empfiehlt und nicht dazu einlädt, das Stundengebet zu verrichten, geistliche Lesung zu halten, eucharistische Anbetung zu pflegen oder das innere, betrachtende Gebet zu üben. All die genannten Formen sind gute, von der Kirche anerkannte und von vielen Heiligen geübte Weisen zu beten.

Warum legt uns Maria „nur“ den Rosenkranz ans Herz? Eine mögliche Antwort geben die Seher, denen die Muttergottes in Lourdes und Fatima erschienen ist. Stets waren es Kinder, noch dazu ungebildete, die nicht einmal richtig lesen und schreiben konnten. Der Rosenkranz war die für sie geeignete Schule, gut beten zu lernen, denn Perle für Perle führt er vom mündlichen Gebet über die Meditation zur Betrachtung. Jeder Mensch kann mit dem Rosenkranz, wenn er sich nur von Maria führen lässt, zum inneren Beten gelangen, ohne besondere Techniken anwenden oder mühsame Übungen ausprobieren zu müssen. Damit ist keineswegs gesagt – und das muss gerade auch heute wieder betont werden! – dass der Rosenkranz ein Gebet „dummer“, allzu einfach denkender Menschen sei.

Auch Hochschulprofessoren müssen vor Gott wie Kinder werden, d.h. in ihrem Beten immer schlichter und aufrichtiger, immer  vertrauensvoller und innerlicher. Gerade viel denkenden Menschen hilft der Rosenkranz, der Lippen und Kopf beschäftigt, das Herz für die Betrachtung zu öffnen, um dann – wie kleine Kinder oder romantisch Verliebte – ganz simple Komplimente „Schön bist Du“, flehende Bitten „Hilf mir!“ und aufrichtigen Dank „Was ohne Dich!“ zu wiederholen. Wie geht das?

Echte Mystik ist wie gute Musik – virtuoses Spiel

Mystische Erfahrungen – nicht im Sinne außerordentlicher Ereignisse, wie man man nicht machen kann und sich nicht wünschen soll – sind nicht allein wenigen Ordensleuten vorbehalten. Jeder Christ kann zu einer innigen Gebetsweise gelangen, die es ermöglicht, Gottes Nähe zu erfahren und sein Wirken im eigenen Leben zu erkennen. Echte Mystik bringt gute Werke hervor – und diese Gebetshaltung können und sollen alle Christen suchen.

Vielleicht kann man das Rosenkranzgebet mit dem Gitarrespielen vergleichen. Da sind zunächst einmal, wie gesagt, die mündlichen Gebete: das Vater unser, das Ave Maria und das Ehre sei dem Vater. Es sind die zentralen Gebete der Christenheit, die fast vollständig, so könnte man sagen, vom Himmel kommen, denn sie finden sich, wenigstens gilt das für das Pater Noster und den ersten Teil des Ave Maria, in den inspirierten Texten der Heiligen Schrift. Hinzu kommt oft noch ein Jesusgebet, das die Mutter Gottes in Fatima geoffenbart und als Abschluss eines Gesätzchens gewünscht hat. Das Sprechen dieser Gebete ist vergleichbar mit der rechten Hand, die beim Gitarrespielen den Rhythmus auf den Saiten schlägt.

Beten in Dur und Moll

„Schrumm, schrumm“ ist noch keine richtige Musik. Wer meint, der Rosenkranz sei ein mündliches Gebet – oder in noch schlimmerer Karikierung ein endloses Herunterrasseln von Worten – der täuscht sich wie einer, der die Klampfe schlägt und meinte, das sei schon ein richtiges Lied. Neben dem Rhythmus braucht es beim Gitarrenspiel die Tonalitäten, die die linke Hand greift. So ist es auch beim Rosenkranz. Die mündlichen Gebete bilden den Rahmen für die Meditation der Geheimnisse. Wie beim Gitarrenspiel die linke Hand Akkorde in Dur und Moll greifen kann, so kennen wir die freudenreichen Geheimnisse der Kindheit Jesu, die schmerzreichen seines Leidens und Sterbens und die glorreichen seiner Auferstehung und Verherrlichung. Immer sind es fünf Akkorde im Rhythmus der sich stets wiederholenden Gebete, die uns das Leben Jesu und Mariens vor Augen führen. Bei der Meditation denken wir darüber nach, was in diesen Geheimnissen geschieht und was sie für unser Leben bedeuten.

In Nazareth wird Gottes Sohn Mensch in Maria, in der heiligen Kommunion kommt er auch zu mir! … In Gethsemane schwitzt Jesus Blut. Er leidet und hat Angst, und doch schlafen seine Freunde. Wache ich bei ihm oder fallen mir vor Müdigkeit die Augen zu? … Am Ostermorgen ersteht Jesus aus dem Grab. Der erste Tag der Schöpfung hat das Licht gebracht. Am ersten Tag der Woche hat Jesus den Tod besiegt und uns das Leben geschenkt. Er kann alles Dunkle in mir hell machen. … Unser Gebet beginnt, Musik zu werden – d.h. es ist keineswegs mehr monoton und langweilig, sondern überreich an Bildern und Gedanken und – wenn Gottes Gnade es schenkt – Erleuchtungen und übernatürliche Anregungen. Die rechte und die linke Hand beim Gitarrenspiel schlagen den Rhythmus und greifen die Akkorde – das sind mündliches Gebet und Meditation, Mund und Verstand beim Rosenkranzbeten.

Alle Liebenden singen

Eines fehlt noch, damit es wirklich gute Musik wird, damit es noch tieferes und innigeres Gebet wird: die Melodie, die das Herz singt. Es braucht beim Gitarrenspiel noch die Stimme, die das Lied vorträgt. Beim Beten des Rosenkranzes gehört der Gesang des eigenen Herzens dazu, das – im Takt der Gebete und Geheimnisse – das eigene Leben vor Gott trägt. Aus dem Nachdenken und Meditieren wird dann ein Verweilen bei Gott – in Dank oder Bitte, Lob oder Reue, kindlicher Freude oder apostolischer Entschlossenheit. Es geht um dieses Singen des Herzens, das bei den Geheimnissen des Rosenkranzes in Schwingung gerät: Du hast Dich von Maria zu Elisabeth tragen lassen. – Bleib in meinem Herzen, lass mich Christusträger sein, denn auch ich bin – wann immer ich Dich in der Eucharistie empfange – lebendiger Tabernakel! … Für mich bist Du gegeißelt worden. Ich habe Dich geschlagen – immer wieder. Verzeih mir! … Du bist in den Himmel aufgefahren, Herr. Ich sehne mich nach Dir, ich sehne mich nach Deinem Reich, meiner wahren Heimat, …

In der Kontemplation sieht der Beter gleichsam das Geheimnis vor seinen Augen und verweilt in bestimmten Affekten oder Regungen des Herzens vor Gott. Er singt sein persönliches Liebeslied, in dem natürlich auch ganz konkrete Anliegen vorkommen dürfen und sollen: Du wolltest Kind einer menschlichen Mutter sein – hilf meiner kranken Mutter! … Du bist mit Dornen gekrönt worden – hilf mir in diesen finanziellen Sorgen, die mir nicht mehr aus dem Kopf gehen … Du hast Deinen Geist gesandt – ohne Dich habe ich nicht den Mut und die Kraft, eine gute Entscheidung zu treffen.

Folgende Tipps, die für all diejenigen gedacht sind, die alleine den Rosenkranz beten, können helfen, vom mündlichen Gebet über die Meditation zur inneren Betrachtung zu kommen. Es ist der Anfang des Weges in „die Seelenburg“ von der die hl. Theresa sagt, das in ihrem Innersten Jesus wohnt. Perle für Perle, Schritt für Schritt – und d.h. mit Geduld, Vertrauen und nicht zuletzt Entschiedenheit – kann so jeder dem König im Palast der eigenen Seele immer näher kommen. Die Zeit die wir Ihm schenken ist die kostbarste.

1) Sich Zeit nehmen

Unsere Kalender sind voller Termine. Mehr oder weniger unbewusst planen wir auch ein, wie viel Zeit wir für eine Aufgabe oder ein Treffen brauchen. Ab und zu ist es gut, sich 20-30 Minuten für den Rosenkranz zu reservieren und das schriftlich in den Kalender einzutragen. Dieser Termin mit Jesus und Maria ist dann genau so wichtig wie all die anderen in meiner Planung. Dieser Eintrag reserviert aber vor allem mir selbst einen Freiraum, in dem ich nichts zu leisten, sondern nur zu lieben habe. Jedem ist es möglich, anfangs zwei oder drei Termine in der Woche für den Rosenkranz zu reservieren. Mit der Zeit – das ist das Ziel – wird es dann immer leichter zum täglichen Rosenkranzgebet zu finden.

2) Sich Zeit lassen

Immer wieder sind es verliebte Menschen, von denen man lernen kann, gut zu beten. Niemand würde bei einem romantischen Candellight-Dinner immer wieder auf die Uhr schauen, das Essen hinunterschlingen und das Dessert auslassen, um möglichst schnell zum Ende zu kommen. Ja, selbst wenn man stundenlang nur am Aperitif nippen würde, aber Gelegenheit hätte, das Zusammensein zu genießen, so wäre es ein gelungener Abend. Auch beim Beten des Rosenkranzes muss ich nichts leisten, so als ob ich – wie ein Gewichtheber an seinen Hanteln – 50 Ave Maria „schaffen“ muss. Ich darf bei einem Gedanken hängen bleiben. Ich kann guten Gewissens unterbrechen. Ich soll, gerade am Anfang, erst einmal ruhig werden. Und sollte dieses Einstimmen auf’s Beten – d.h. zur Ruhe kommen und mir bewusst werden, was für ein wichtiges Treffen ich jetzt habe – 20-30 Minuten in Anspruch nehmen, so habe ich gut gebetet. Ja, das war dann schon gutes Gebet, weil mein Wille ganz ausgerichtet war, dem geliebten Freund zu gefallen und nicht mir selbst.

3) Die Zeit genießen

Der heilige Ignatius empfiehlt als sogenannte „Dritte Art zu beten“, die Worte dem Rhythmus des eigenen Atems anzupassen. Oft genügt es beim Rosenkranz schon zwischen den Geheimnissen kurz zu unterbrechen und sich erneut bewusst zu machen, dass Jesus und Maria voller Freude und Liebe auf mich blicken; dankbar zu erkennen, dass ich nichts leisten muss und wie ein kleines Kind immer wieder Worte stammle, nur um irgendwie auszudrücken, dass ich Gott liebe. Dazu kann es hilfreich sein, zwei- bis dreimal durchzuatmen, bevor man das mündliche Beten wieder aufnimmt.

4) Die Zeit für liebevolle Blicke

Die mündlichen Gebete des Rosenkranzes liefern „nur“ den Rhythmus des Gebets. Ich darf und soll mit meinen Gedanken davon „abschweifen“ und zum Geheimnis finden, das gerade betrachtet wird. Nur im Deutschen fügt man dieses Geheimnis in jedes Ave Maria ein; in anderen Sprachen wird es nur einmal vor dem Zehner genannt. Diese Wiederholung ist unwahrscheinlich hilfreich, immer wieder angestoßen zu werden auf das Wesentliche zu blicken. Es geht darum – wiederum werden Verliebte das am Besten verstehen – der Freundin in die Augen zu schauen und sich von ihr liebevoll anblicken zu lassen.

5) Die Zeit zu staunen  

Einer der ersten und wichtigsten Schritte zum inneren Beten ist es, vom Denken und Grübeln zum Schauen und Staunen zu kommen. Sind zwei Verliebte zusammen, so geht es nicht darum zu planen, was man einander schenken oder im nächsten Urlaub machen könnte, sondern die gemeinsame Zeit zu genießen und sich am anderen zu freuen. Der Blick ins Fotoalbum der Familie ist ein anderer als der ins Geschichtsbuch. Ersterer weckt spontan Freude, Trauer, Sehnsucht, denn hier sehen wir Menschen, die uns wichtig sind, die wir lieben und – mehr noch! – die uns lieben. So soll unser Blick auf Jesus und Maria werden.

6) Augen zu, Augen auf – die Zeit für den inneren Kameramann

Manche Menschen schließen die Augen, um sich zu konzentrieren und dann besser beten zu können. Das mag eine Hilfe sein, aber oft genügt es den Blick beim Gebet gerade gerichtet zu halten und nicht „umherzuschauen“. Auf alle Fälle kommt es darauf an, dass die Augen des Herzens aufgehen. Rosenkranzbeten ist wie ein Kinobesuch. Es geht darum Bilder zu sehen. Hilfreich können die bekannten W-Fragen sein: Was, wen, wo sehe ich bei der Geburt Jesu, bei seiner Kreuzigung, bei seiner Himmelfahrt. Und manchmal kann ich – ganz bewusst wie ein Kameramann – ein Detail heranzoomen und in Großaufnahme betrachten: der heiße Atem des Ochsen der das kleine Kind wärmt, die durchbohrte Hand Jesu, die so viel Liebe ausgeteilt hat, die Träne im Auge des Johannes, der dem Herrn nachschaut, wie er in den Himmel auffährt.

7) Die Zeit für Mund, Kopf und Herz

Die Worte begleiten, der Kopf eröffnet, aber das Herz dominiert das Gebet. Alle großen geistlichen Schriftsteller sind sich einig, dass das innere Gebet vor allem im Verweilen der Affekte, das heißt der Gefühle und Regungen betrifft. Teresa von Avila sagt ganz schlicht: „Nicht viel denken, viel lieben!“ Eine ältere Dame hat mir einmal ihr Leid geklagt, dass sie beim täglichen Rosenkranz nicht nachdenken könne, sondern immer nur innerlich zu sagen in der Lage sei „Jesus, Maria, ich liebe Euch!“ – Ich habe die Frau beglückwünscht. Genau dahin soll das Beten des Rosenkranzes führen.

Das Buch „Der Rosenkranz – Theologie auf Knien“ von Msgr. Dr. Kolfhaus ist erschienen im Dominus Verlag (Augsburg) und hat 128 Seiten.

Teil 1:

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Perle für Perle, Schritt für Schritt durch Maria zu Jesus: 12 Tipps zum Rosenkranzmonat – Teil 1 https://www.thecathwalk.de/2016/10/05/rosenkranz/?pk_campaign=feed&pk_kwd=rosenkranz https://www.thecathwalk.de/2016/10/05/rosenkranz/?pk_campaign=feed&pk_kwd=rosenkranz#respond Wed, 05 Oct 2016 06:35:22 +0000 http://thecathwalk.de/?p=8073 Von Monsignore Florian Kolfhaus /CNA Deutsch (CNA Deutsch).- In der Neuzeit war es immer wieder das Rosenkranzgebet so vieler Christen, das ihnen Frieden und Freiheit gebracht hat. Denken wir nur an die Schlachten von Lepanto und Wien oder an den friedlichen Abzug der russischen Besatzung in Österreich. Papst Leo der XIII. hat in mehreren Enzykliken, […]

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Von Monsignore Florian Kolfhaus /CNA Deutsch

(CNA Deutsch).- In der Neuzeit war es immer wieder das Rosenkranzgebet so vieler Christen, das ihnen Frieden und Freiheit gebracht hat.

Denken wir nur an die Schlachten von Lepanto und Wien oder an den friedlichen Abzug der russischen Besatzung in Österreich. Papst Leo der XIII. hat in mehreren Enzykliken, die dieses Gebet in der Kirche fördern sollten, den Oktober zum Rosenkranzmonat erklärt. Durch die Erscheinungen der Muttergottes in Fatima, die sich im kommenden Jahr zum hundertsten Mal jähren, hat die kleine Perlenschnur neue, noch größere Bedeutung bekommen. Die Mutter Jesu bittet um das tägliche Gebet des Rosenkranzes, der in der Hand selbst kleiner Kinder oder kranker und alter Menschen zur Schleuder Davids wird – zu einer Waffe, mit der, wie die hl. Theresa von Kalkutta zu sagen pflegte, alle Probleme dieser Welt bezwungen werden können.

Ein Gebet für alle

Die Wirksamkeit des Rosenkranzes liegt in seiner Schlichtheit. In dieser Einfachheit der 50 Ave Maria, in denen sich die Geheimnisse des Lebens Jesu und seiner Mutter spiegeln, liegt freilich auch die große Gefahr, den Rosenkranz als monotones und oberflächliches Hersagen von Gebetsformeln zu sehen. In Wahrheit aber ist der Rosenkranz eine hervorragende Schule des Gebets, in der der Christ an der Hand Mariens lernt, Perle für Perle, Schritt für Schritt, auf Jesus zuzugehen, mit ihm zu sprechen, auf ihn zu hören und ihn liebevoll zu betrachten. Der Rosenkranz umfasst die drei großen Gebetsformen, die wie Stufen zur Begegnung mit dem Herrn führen: Mündliches Gebet, Meditation und Kontemplation. Oder mit anderen Worten gesagt: Wer den Rosenkranz betet, betet mit Mund, Verstand und Herz.

Der Rosenkranz – ganz praktisch!

Der Monat Oktober ist eine Gelegenheit, das Rosenkranzgebet neu zu entdecken oder zu vertiefen. Grundsätzlich gilt: Übung macht den Beter. Hier sind 12 ganz einfache und sehr konkrete Tipps, wie es jedermann gelingen kann, ein bisschen besser und öfter zu beten.

1. Rosenkranz in der Tasche

Jeder Katholik sollte immer einen Rosenkranz in der Hosen- oder Rocktasche haben. Es gibt den kleinen Fingerrosenkranz mit nur zehn Perlen, den man ganz leicht bei sich tragen kann. Wann immer man nach Taschentuch oder Schlüssel greift, erinnert die Gebetsschnur an Jesus und Maria. Und vielleicht ist das dann der Moment, ein kurzes Stoßgebet zu sagen oder ein Gesätzchen (10 Ave Maria) des Rosenkranzes zu beten.

2. Leerzeiten füllen

Im Alltag gibt es immer wieder „Leerzeiten“, in denen wir warten müssen: Beim Arzt, an der Bushaltestelle, auf einen wichtigen Anruf… Das sind Minuten, in denen man den Rosenkranz aus der Tasche ziehen und beten kann. Und wer im Wartezimmer sich nicht als praktizierender Katholik „outen“ möchte, der kann das unbemerkt mit seinen Händen tun: wir haben zehn Finger, um damit die Ave Maria eines Gesätzchens zählen zu können.

3. Arbeit und Sport mit dem Rosenkranz heiligen

Viele Tätigkeiten verlangen von uns kein Nachdenken, sondern gehen uns mittlerweile mechanisch von der Hand. Beim Wäsche Aufhängen, Zwiebel Schneiden oder Auto Waschen kann man den Rosenkranz beten. Es ist nicht schlimm, wenn man sich verzählt oder diesem Gebet nicht die volle Aufmerksamkeit schenken kann. So wie verliebte Menschen immer aneinander denken, egal, was sie tun, hilft der Rosenkranz, im Herzen bei Jesus und Maria zu sein. Das gilt auch für viele Sportarten: Gerade beim Laufen, Radfahren oder Schwimmen kann man wunderbar den Rosenkranz beten, indem man zum Beispiel die Ave Maria im Rhythmus des eigenen Atems (innerlich oder, wenn man allein auf freiem Feld ist, auch laut) ausspricht.

4. Beten mit Bildern und Musik

Der Rosenkranz ist ein betrachtendes Gebet. Wichtiger als die Worte, die wir sprechen, sind die Blicke des Herzens auf die Geheimnisse. Dazu kann es hilfreich sein, vor dem Gebet fünf passende Bilder (ganz leicht im Internet zu finden) auszusuchen, die man dann einfach anschaut – nicht analytisch auf der Suche nach Details, sondern „kontemplativ“, das heißt ruhig anblickend. Wiederum lernt man hier von Verliebten, die ohne Worte einander angucken und innerlich still sind. Beim privaten Beten kann auch Musik hilfreich sein, die im Hintergrund läuft, um zur Ruhe zu finden.

5. Zerstreuungen willkommen heißen

Es gibt kaum ein Gebet ohne Zerstreuungen. Immer wieder kommen uns andere Gedanken in den Sinn: die Einkaufsliste, der morgige Geburtstag eines Freundes, eine Krankheit oder Sorge. Wenn wir beim Gebet dagegen ankämpfen, wird es oft noch schlimmer. Es ist besser, diese „Zerstreuungen“ einzubinden und ein Ave Maria dafür zu beten: für die Menschen im Supermarkt, für Freunde und Familie, für mich in meinen Problemen. So wird das Gebet ehrlicher und persönlicher.

6. Betend durch die Welt gehen

Auf dem Schul- und Arbeitsweg, sei es im Auto oder im Bus, sei es im Zug oder vielleicht zu Fuß, kann man sehr gut den Rosenkranz beten, ohne den Kopf zu senken und die Augen zu schließen. Am Steuer könnte diese fromme Haltung verheerende Folgen haben! Betend durch die Welt zu gehen oder zu fahren, bedeutet, die Ave Maria den Menschen zu widmen, an denen ich vorüber laufe oder für die Geschäfte und Institutionen zu beten, die auf meinem Weg liegen. Gott wird dabei für Überraschungen sorgen. So kann ich z. B. eine Arztpraxis auf meinem Weg in neuem Licht sehen, wenn ich im Gebet an die Menschen denke, die dort in ihren schweren Krankheiten Hilfe erhoffen.

7. Auf Knien und mit den Füßen beten

Der Rosenkranz kann immer und überall gebetet werden. Manchmal sollte man ihn aber ganz bewusst kniend beten, um dann auch irgendwann die körperliche „Herausforderung“ zu spüren. Es geht hier nicht darum, sich zu quälen und möglichst lange durchzuhalten – gerne darf man sich hinsetzen – sondern um die Wirklichkeit, dass wir Leib und Seele haben, und dass unser Körper mitbetet. Deshalb ist der Rosenkranz auch ein so passendes Wallfahrtsgebet. Blasen an den Füssen und schmerzende Knie – bitte keine falschen Quälereien, die eher Stolz auf vermeintliche Leistungen als Vertrauen in Gottes Gnade erzeugen! – sind Opfer, die den Rosenkranz „vergolden“ können. Wer eine Wallfahrt (oder eine Bergbesteigung) „geschafft“ hat, kennt auch die körperliche Freude dieser Anstrengung.

8. Jedem Gesätzchen eine Intention geben

Man muss nicht immer den Rosenkranz an einem Stück beten. Oft kann es nützlich sein, in den oben genannten Leerzeiten einfach anzufangen. Oder man betet bewusst – vielleicht nach dem Mittagessen – nur ein Gesätzchen. Immer kann es hilfreich sein, mit jedem Geheimnis ein bestimmtes Anliegen zu verbinden: für meine Mutter, für meine Freundin Katrin, für den Papst, für die verfolgten Christen, … Je konkreter, umso besser. Diese Intention kann man dann auch mit dem Inhalt des „Zehners“ verbinden: Geburt Jesu – Maria, hilf meiner Mutter! Kreuzigung – Jesus, hilf mir in meiner Krankheit. Auch so wird das Gebet inniger und persönlicher. Lob und Dank sollten freilich nicht völlig fehlen. Warum nicht einmal ein Gesätzchen aufopfern, nur um dem Himmel „Dankeschön“ zu sagen?

9. Mit der Heiligen Schrift beten

Der Rosenkranz ist das  „Evangelium an der Perlenschnur“. Es ist gut – und hierfür gibt es viele hilfreiche Bücher und Hefte – mit jedem Geheimnis ein Schriftwort zu verbinden. Innerlich kann man es beim „äußeren“ Beten der Ave Maria wiederholen. Das Wort Gottes hat Kraft. Im Vertrauen darauf wird es in meinem Herzen nachklingen und, wie ein Stein, der ins Wasser fällt, ohne mein weiteres Zutun Kreise ziehen. Und ganz nebenbei lerne ich so auch Zitate aus der Bibel auswendig – auf Englisch heißt das passender Weise „to learn by heart“.

10. Verschiedene Rosenkränze benutzen

Die meisten Katholiken haben nicht nur einen einzigen Rosenkranz, sondern eine ganze Kollektion, die bei manchen sogar größer sein mag als die Briefmarkensammlung des Patenonkels. Wir Menschen haben einen Leib, der mitbetet, und jede Perlenschnur macht durch Farbe und Gewicht einen anderen Eindruck auf mich. An manchen Rosenkränzen kann (und darf man!) beim Beten richtig fest ziehen, um sein Gebet auch irgendwie zu spüren. Andere, filigrane Gebetsschnüre muss man vorsichtig und fast zärtlich durch die Hände gleiten lassen. Besonders „kraftvoll“ sind alte, abgegriffene Rosenkränze, mit denen wir das geistliche Erbe der Großeltern antreten. So wird die Perlenkette zur Gebetskette mit den vorausgehenden Generationen. Oft haben Rosenkränze auch eine eigene, kleine Geschichte, wenn sie z. B. von einem Wallfahrtsort stammen oder zu einem besonderen Anlass geschenkt wurden. Auch daran darf man sich beim Beten erinnern.

11. Beten, wenn man nicht beten kann

Vor Gott können wir nichts leisten. Wir Christen sind keine disziplinierten Yogis, die asketische Höchstleistungen vollbringen müssen. Es gibt Zeiten der Trockenheit und Trauer, in denen man nicht beten kann. In diesen schwierigen Momenten darf man zum Rosenkranz greifen, um die Gebete einfach nur „aufzusagen“. Das ist kein heidnisches Plappern, sondern der winzige Funke guten Willens, den wir Gott anbieten, und den er, wann und wie er will, mit dem Hauch seines Geistes zu einem Feuer anfachen kann. In diesen schwierigen Zeiten mag es sogar genügen, einfach den Rosenkranz festzuhalten, ohne ein Wort zu beten. Dieses armselige Dasein vor Gott und seiner Mutter ist dann schon gutes Gebet, das sicher nicht ohne Antwort bleibt.

12. Mit dem Rosenkranz einschlafen

Nicht nur in der Hosen- oder Rocktasche, sondern auf jedem Nachtkästchen, sollte ein Rosenkranz liegen. Beim Einschlafen oder beim Aufwachen mitten in der der Nacht kann man sehr gut die vielen Ave Maria beten. Das ist besser als Schäfchen zählen… Gerade alte und kranke Menschen „klammern“ sich nachts an den Rosenkranz, weil er in ihrer schwachen Hand Sicherheit, Stärke und Trost verspricht. Auch in guten Zeiten dürfen wir zur Perlenschnur greifen und uns an ihr fethalten, um dann gerade für die zu beten, die in den dunklen Stunden wachen und leiden.

Das Buch „Der Rosenkranz – Theologie auf Knien“ von Msgr. Dr. Kolfhaus ist erschienen im Dominus Verlag und hat 128 Seiten.

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Teil 2:

Der Beitrag Perle für Perle, Schritt für Schritt durch Maria zu Jesus: 12 Tipps zum Rosenkranzmonat – Teil 1 erschien zuerst auf cathwalk.de und wurde von The Cathwalk verfasst.

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Eine Million Kinder beten gemeinsam den Rosenkranz https://www.thecathwalk.de/2016/09/25/eine-million-kinder-beten-gemeinsam-den-rosenkranz/?pk_campaign=feed&pk_kwd=eine-million-kinder-beten-gemeinsam-den-rosenkranz https://www.thecathwalk.de/2016/09/25/eine-million-kinder-beten-gemeinsam-den-rosenkranz/?pk_campaign=feed&pk_kwd=eine-million-kinder-beten-gemeinsam-den-rosenkranz#respond Sun, 25 Sep 2016 08:00:03 +0000 http://thecathwalk.de/?p=7917 Rosenkranzgebet für Einheit und Frieden unter den Völkern – Diese Vision soll am 18. Oktober um 9:00 Uhr Wirklichkeit werden Die päpstliche Stiftung Kirche in Not (Aid to the Church in Need – ACN) lädt Sie ein, an dieser Gebetsinitiative teilzunehmen. Die Idee für diese Initiative entstand im Jahr 2005 an einem Bildstock in Caracas, der Hauptstadt Venezuelas. Als […]

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Rosenkranzgebet für Einheit und Frieden unter den Völkern – Diese Vision soll am 18. Oktober um 9:00 Uhr Wirklichkeit werden
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Die päpstliche Stiftung Kirche in Not (Aid to the Church in Need – ACN) lädt Sie ein, an dieser Gebetsinitiative teilzunehmen. Die Idee für diese Initiative entstand im Jahr 2005 an einem Bildstock in Caracas, der Hauptstadt Venezuelas. Als mehrere Kinder hier den Rosenkranz beteten, hatten einige anwesende Frauen ein tiefes Erlebnis der Gegenwart der Gottesmutter. Eine von ihnen dachte gleich an eine Verheißung aus dem Munde P. Pios: „Wenn eine Million Kinder den Rosenkranz beten, wird die Welt sich verändern.“


Das Hauptanliegen der Initiative ist es zu zeigen, dass das vertrauensvolle Gebet der Kinder wie ein Pfeil direkt in das Herz Gottes gelangt und deshalb eine so große Macht hat. Wie wirksam ist daher das Rosenkranzgebet der Kinder für den Frieden und die Einheit in den Familien, ihrem Land und der ganzen Welt. Der hl. Papst Johannes Paul II. schrieb in seinem Apostolischen Schreiben über den Rosenkranz: „Seiner Natur nach ist der Rosenkranz auf den Frieden ausgerichtet. Dies ergibt sich aus der Tatsache, dass dieses Gebet in der Betrachtung Christi, der »unser Friede« ist, besteht. Sodann ist der Rosenkranz Friedensgebet auch aufgrund der Früchte der Liebe, die er hervorbringt. Weil er in besonderer Weise ein inständiges und gemeinsames Bittgebet ist, das im Einklang mit der Aufforderung Christi steht, allezeit zu beten, erfüllt er uns mit der Hoffnung, dass auch heute eine so schwierige ,,Schlacht“, wie die des Friedens gewonnen werden kann.“

Deshalb wenden wir uns mit dem Anliegen an Sie, mitzuhelfen, dass in den Schulen und Kindergärten, in Krankenhäusern und Kinderheimen, – gleich wo immer Kinder zusammen sind – die Kleinen darauf vorbereitet und ermutigt werden, gemeinsam mit Zehntausenden auf der ganzen Welt, am 18. Oktober um 9.00 Uhr den Rosenkranz zu beten.

Das ist weder mit finanziellen Ausgaben noch mit großem organisatorischem Aufwand verbunden. Es bedarf nur des Mutes und des Vorbildes der Erzieher und Eltern, die von der Macht des Kindergebetes überzeugt sind und den Kindern helfen, konkret an einer besseren Zukunft mitzuwirken. Ohne Sie wird diese Vision keine Wirklichkeit! Wie viele Gebetserhörungen kennen wir doch. Um wieviel mehr wird Gott eine solch große Zahl von Kindern, die geistig vereint beten, erhören.

Zahlreiche Zeugnisse erhielten wir als Reaktion auf diese Initiative in den letzten Jahren. Sie erzählen von der Freude der Kinder und von dem tiefen Eindruck, der dieses Gebet bei den Helfern in den tausenden von Schulklassen und Gruppen der ganzen Welt hinterlassen hat.

Helfen auch Sie mit! Bringen Sie die Kinder zu Jesus und Maria, die allein der Welt den Frieden schenken können.

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Rugged Rosaries – männlicher geht’s nicht https://www.thecathwalk.de/2016/09/20/7553/?pk_campaign=feed&pk_kwd=7553 https://www.thecathwalk.de/2016/09/20/7553/?pk_campaign=feed&pk_kwd=7553#comments Tue, 20 Sep 2016 05:30:04 +0000 http://thecathwalk.de/?p=7553 Es ist eine der wirksamsten (geistigen) Waffen, die man sich ohne Waffenschein kaufen kann. Ganz leicht im Internet erhältlich. Dafür brauch keiner den TOR-Browser oder einen anderen Eingang ins Darknet. Lieferbar in vielen verschiedenen Formen, Größen, Farben und Materialien – der Rosenkranz! von Quintus N. Sachs Letztes Jahr entdeckte ich – ich war mal wieder im Netz […]

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Es ist eine der wirksamsten (geistigen) Waffen, die man sich ohne Waffenschein kaufen kann. Ganz leicht im Internet erhältlich. Dafür brauch keiner den TOR-Browser oder einen anderen Eingang ins Darknet. Lieferbar in vielen verschiedenen Formen, Größen, Farben und Materialien – der Rosenkranz!

von Quintus N. Sachs

Letztes Jahr entdeckte ich – ich war mal wieder im Netz unterwegs – einen kleinen Hinweis auf eine Firma namens Cordbands. Einige Male schrieb ich mit der Eigentümerin, Shannon Doty und war begeistert von den schönen Rosenkränzen die sie herstellt. An Perlen hat sie eine scheinbar unendliche Auswahl, als Knüpfmaterial benutzt sie Paarcord – zu deutsch:  Fallschirmleine. Die hat sie wiederum in vielen verschiedenen Farben. Wenn dann noch ein Kruzifix dran soll, zusätzlich eine Medaille – oder gleich mehrere – dann kann man all diese Wünsche auf dem Bestellformular eingeben. Alternativ schickt Shannon einfach eine Mail.

Letztes Jahr wollte ich mir und meinem jüngsten Sohn ein Exemplar bestellen. Damals war er nicht begeistert. Nun ist er wieder da von den WJT in Krakau und zwei von Shannons scharfen Waffen haben’s ihm angetan; der Triple Threat Rosary, http://www.cordbands.com/collections/best-sellers/products/triple-threat-rosary was soviel bedeutet wie Rosenkranz der dreifachen Bedrohung, und der Memento Mori Rosary. http://www.cordbands.com/blogs/news/47563205-meaning-of-skulls-in-rosaries-is-it-proper „Memento mori“ bedeutet soviel wie „Gedenke zu sterben“. Wir haben gerade besprochen was wir gerne hätten. Also werde ich mich mit Shannon unterhalten, eine Bestellung abgeben, bezahlen, und warten bis die schier unverwüstliche Paternoster (Flämisch für Rosenkranz) hier eintreffen.

Der Grund, dass wir uns beide für den TTR entschieden haben, liegt in der Bedeutung des „Triple Threat“. Wie es bei Katholiken so üblich ist, sind wir dem Satan nicht sonderlich wohl gesonnen, obwohl wir nicht sagen können, dass wir nie auf ihn hören. Gegen diese Schwächen des Fleisches wollen wir gerne kämpfen. Als ausgebildeter Sportmasseur betrachte ich viele Sachen aus der Sicht der Ergonomie. Anders gesagt, wie kann ich mit so wenig Mittel wie möglich, so viel wie möglich Effekt erreichen? Dazu ist dieser Rosenkranz bestens geeignet.

Im Frühling von 2016 kamen bei Shannon gerade neue Kruzifixe rein, frisch aus Italien. Es waren die Triple Threat Kruzifixe™, genau, Schutzmarke. Sie bestehen aus einem Kruzifix und zwei Medaillen. Es ist eine Kombination von drei der mächtigsten Sakramentalien die unsere Kirche kennt; das Kruzifix, die Wundertätige Medaille, und die Benedictus-Medaille.

Wenn man auf das Kruzifix schaut, steht links unter dem Kreuz die Mutter Gottes, rechts steht der heilige Benedikt von Nursia. Diese Kombination ergibt eine einzigartige Silhouette.

Auch wenn man das Kruzifix aus einer größeren Distanz betrachtet, ist diese Form ganz klar erkennbar.

Das Kruzifix an sich ist ein Ablass-Kruzifix. Die zu diesem Kruzifix gehörige Ablässe wurden im Jahre 1905 vom hl. Papst Pius X. Verkündet. 1907 wurde auch die Begnadigung der Seelen im Fegefeuer bewilligt.

Auf der Vorderseite des Kruzifix steht der Gekreuzigte, das Korpus. Über der Figur steht „Jesus Nazarenus Rex Judaeorum“, „Jesus von Nazareth, König der Juden“. Auf der Rückseite, auf den Querbalken stehen die Worte „Vater, Vergib ihnen“. Auf dem Längsbalken steht „Siehe dieses Herz, das die Menschheit so geliebt hat“. In der Mitte befindet sich ein Bild des Heiligen Herzens Jesu.

Die fünf an diesem Kruzifix verbundene Ablässe sind:

1. Wer dieses Kruzifix auf dem Leibe trägt, bekommt einen Ablass.

2. Wer dieses Kruzifix in Anbetung küsst, bekommt einen Ablass.

3. Wer vor diesem Kruzifix eines von folgenden Anrufen sagt, bekommt einen Ablass: „Vater unser, der Du bist im Himmel, vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.“ „Ich bitte die selige Jungfrau Maria, für mich zum Herrn, unseren Gott, zu beten.“

4. Wer dieses Kruzifix in frommer Gesinnung benutzt, und die notwendigen Konditionen der Hl. Beichte und der Hl. Kommunion erfüllt, bekommt einen vollen Ablass an den folgenden Festen; Die Feste der Fünf Wunden unseres Herrn, der Findung des Hl. Kreuzes, der Kreuzerhöhung, der Unbefleckten Empfängnis, und der Sieben Schmerzen der Hl. Jungfrau Mariens.

5. Wer im Augenblick seines Todes, mit den Sakramenten der Kirche gestärkt, oder mit zerknirschtem Herzen aber nicht imstande sie zu empfängen, dieses Kruzifix küsst und Gott um Verzeihung für seine Sünden bittet, und seine(n) Nächsten vergibt, bekommt einen vollen Ablass.

In Kombination mit der Wundertätigen Medaille der hl. Schwester Cathérine Labouré zur linken Seite, und der Benedictus-Medaille zur rechten Seite, ist dieses Kruzifix eine vielseitige Waffe. Anders als viele gängige Kruzifixe, bietet der Triple Threat Kruzifix™ nicht nur unseren Herrn und Heiland, sondern auch zwei seiner stärksten „Sekundanten“ im Kampf gegen den Teufel. Schon der Form wegen ist dieses Kruzifix auch als Gesprächsthema nicht undenkbar; Gesätz bestellen mit Triple Threat Kruzifix™, an den Innenspiegel im Auto hängen, und viele Mitfahrer werden dich fragen!

Ich hoffe ihr seid mit mir der Meinung, dass es in Sachen Rosenkranz nicht männlicher geht. Ich freue mich, die katholische Form des MMA entdeckt zu haben. Die ganze Geschichte und Fakten von den beiden Medaillen – die kommen ein anderes mal.

Alle Bilder kommen von der Webseite von cordbands.com

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Ein großes Zeichen am Himmel – Wenn die Sterne von Maria sprechen. https://www.thecathwalk.de/2016/08/15/ein-grosses-zeichen-am-himmel-wenn-die-sterne-von-maria-sprechen/?pk_campaign=feed&pk_kwd=ein-grosses-zeichen-am-himmel-wenn-die-sterne-von-maria-sprechen https://www.thecathwalk.de/2016/08/15/ein-grosses-zeichen-am-himmel-wenn-die-sterne-von-maria-sprechen/?pk_campaign=feed&pk_kwd=ein-grosses-zeichen-am-himmel-wenn-die-sterne-von-maria-sprechen#respond Mon, 15 Aug 2016 04:00:53 +0000 http://thecathwalk.de/?p=7600 Ein Kommentar von Monsignore Florian Kolfhaus ROM, (CNA Deutsch).- Die Kirche feiert die Aufnahme Mariens mit Leib und Seele in den Himmel. Sie blickt heute nach oben und sucht das „große Zeichen“, von dem die Liturgie spricht, wenn sie aus der Offenbarung des Johannes zitiert: „Es erschien ein großes Zeichen am Himmel, eine Frau bekleidet mit […]

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Die Kirche blickt auf Maria, die schon zur Vollendung gelangt ist, die wir alle erhoffen.

In der Dunkelheit der irdischen Pilgerschaft ist sie das große Zeichen der Hoffnung und des kommenden Sieges über Sünde, Tod und Teufel. Ja, sie zertritt, wie das erste Buch der Bibel verheißt, den Kopf der Schlange (Gen 3, 15). Festen Fußes hält sie das Böse nieder, das im Bild des Mondes, des unstetigen Gestirns der Nacht, angedeutet ist. Wir blicken auf zum Himmel, um uns von Maria genau dorthin führen zu lassen.

Ein Blick nach oben

Diese Zeilen sind in einem geistlichen Sinn gemeint. Wohl kaum ein Katholik wird das Fernglas nehmen und den Himmel absuchen, um dort das „große Zeichen“ zu finden, von dem der heilige Johannes spricht. Und doch dürfen wir das Wort des Apostels schon sehr bald ganz wörtlich nehmen, um tatsächlich am Firmament das kosmische Bild zu suchen, von dem er in der Offenbarung spricht.

Am kommenden 20. November 2016 tritt der Planet Jupiter in das Sternzeichen der Jungfrau ein und bleibt dort bis zum 23. September 2017. Jupiter ist das Symbol des höchsten Gottes, des großen Königs, des Herrn des ganzen Universums. Er verweilt etwas mehr als neun Monate in der „Jungfrau“: die Zeit, in der ein Kind unter dem Herzen der Mutter heranwächst. Wie sollte man als Christ darin nicht eine Anspielung auf die Menschwerdung des Gottessohnes erkennen, der im Schoß Mariens heranwachsen wollte, um dann von ihr geboren zu werden?

Die Schrift bezeugt uns, dass die Magier aus dem Orient in den Sternen die Geburt eines Herrschers in Israel erkennen konnten. Hier geht es nicht um Astrologie – also um abergläubische Zukunftsdeutung – sondern um die Beobachtung der Gestirne und die Frage, welche Botschaft der Herr durch seine Schöpfung uns sagen möchte. Vielleicht wollte es Gott seit der Erschaffung der Welt, als er damals schon an den neuen Adam und die neue Eva gedacht hatte, dass in unserer Zeit der Himmel ganz buchstäblich auf Jesus und Maria hinweist.  Ihretwegen ist ja, wie die franziskanische Schule des Sel. Duns Scotus lehrt, der gesamte Kosmos erschaffen worden.

Interessant ist in der Tat, dass diese außergewöhnlichen Ereignisse mit der 100-Jahrfeier der Erscheinungen von Fatima zusammenfallen.  Am 13. Oktober 1917, als sich Maria zum letzten mal den drei Kindern zeigte, hat sie sich in gewisser Weise als die von Johannes geschaute Frau offenbart und ein weithin sichtbares Sonnenwunder gewirkt.

Ende des heiligen Jahres, Ende der Barmherzigkeit?

Jupiter tritt am 20. November 2016 in das Sternbild der Jungfrau. Es ist der letzte Sonntag im Kirchenjahr, das feierliche Ende des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit. Wenn die pilgernde Kirche auf Erden die Pforten schließt, die als offene Türen des Vaterhauses die Menschen eingeladen haben, zu Gott heimzukehren und sich mit ihm zu versöhnen, öffnet sich gewissermaßen der Himmel.

Auch das sagt der heilige Johannes in den Versen unmittelbar vor der Vision des „großen Zeichens“: „Der Tempel Gottes im Himmel wurde geöffnet, und in seinem Tempel wurde die Lade seines Bundes sichtbar“ (Offb 11, 9). Die Bundeslade, die Gottes Thron und Ort seiner geheimnisvollen Anwesenheit war, ist Maria. Sie hat wirklich Gott getragen. Das Jahr der Barmherzigkeit geht zu Ende, aber der Himmel bleibt allen offen, die nach Hause finden wollen und Vergebung suchen. Es beginnt ein „marianisches Jahr“ – so könnten wir vielleicht sagen – in dem Maria, wie sie es ja in Fatima getan hat, dazu aufruft, sich zum Herrn zu bekehren.

Ihr Zeichen wird am Himmel sichtbar, damit endlich der Sieg der Liebe, der „Triumph ihres Unbefleckten Herzens“, anbreche, den sie vor 100 Jahren verheißen hat und den wir gerade heute, in dieser Zeit des Unfriedens und der Verwirrung, so sehr ersehnen.

Zwölf Sterne krönen die Jungfrau

Am 23. September 2017, dem Tag also an dem die außergewöhnliche Planetenkonstellation enden wird, also Jupiter aus der „Jungfrau“ heraustritt,  kommt es dazu, dass sich die Sonne hinter dem Sternbild der Virgo erhebt, während unterhalb der Mond sichtbar sein wird.

Über der „Jungfrau“ formen die neun Sterne des „Löwen“ zusammen mit den Planeten Venus, Merkur und Mars eine Krone. Diese Konstellation entspricht genau dem, was Johannes als „großes Zeichen“ am Himmel geschaut hat: Die Jungfrau bekleidet mit der Sonne, der Mond zu ihren Füßen und eine Krone von zwölf Sternen auf ihrem Haupt.

Adveniat Regnum Mariae – Möge das Reich Mariens kommen!

Die moderne Computerwissenschaft hat es möglich gemacht, die Bahn der Sterne und die Konstellationen, die sie auf ihrem Lauf bilden, genauestens zu berechnen und „vorherzusehen“. Falsch wäre es, würde man nun in apokalyptische Zahlenspielchen verfallen, um Ereignisse der Zukunft vorhersagen zu wollen. Vielmehr sollten uns die wunderbaren Zeichen am Himmel – wie übrigens jedes Naturschauspiel, sei es ein herrlicher Sonnenaufgang in den Bergen, sei es ein in allen Farben des Regenbogen glitzernder Wasserfall – in Staunen über die Schönheit und Güte ihres Schöpfers versetzen.

Wieso sollten wir nicht annehmen dürfen, dass Gott diese außergewöhnlichen Sternenkonstellationen des kommenden Jahres geplant hat, um auf seine Tochter, Mutter und Braut zu verweisen und uns an die „mit der Sonne bekleidete Frau“, die vor 100 Jahren in seinem Auftrag zur Erde kam, zu erinnern und ihre Botschaft erneut zu bestätigen? Unser staunender Blick zum Himmel – im buchstäblichen und geistlichen Sinn – zeigt uns Maria, die Mutter der Barmherzigkeit, deren Mission mit dem Abschluss dieses Heiligen Jahres nicht enden wird.

Tun wir, wozu sie uns in Fatima aufgerufen hat: „Betet täglich den Rosenkranz und hört auf, Gott zu beleidigen, der schon so sehr beleidigt worden ist.“ Erwarten wir voller Freude den Triumph ihres Unbefleckten Herzens, den Sieg der wahren Liebe. Sie hat’s versprochen. Adveniat Regnum Mariae – Möge das Reich Mariens kommen!

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Marienverehrung ist keine Nebensache https://www.thecathwalk.de/2016/05/01/marienverehrung-ist-keine-nebensache/?pk_campaign=feed&pk_kwd=marienverehrung-ist-keine-nebensache https://www.thecathwalk.de/2016/05/01/marienverehrung-ist-keine-nebensache/?pk_campaign=feed&pk_kwd=marienverehrung-ist-keine-nebensache#comments Sun, 01 May 2016 14:20:25 +0000 http://thecathwalk.de/?p=3878 Ein Tag ist nicht genug – Marienmonat Mai. Ein Kommentar von Monsignore Florian Kolfhaus ROM, (CNA Deutsch).- Am zweiten Sonntag im Mai überraschen viele Kinder ihre Mutter mit selbstgemalten Bildern, einem Blumenstrauß oder sogar einem Gedicht, das sie in der Schule auswendig gelernt haben. Und jedes von ihnen versucht, wenigstens die nächsten 24 Stunden ganz besonders brav […]

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Ein Tag ist nicht genug – Marienmonat Mai. Ein Kommentar von Monsignore Florian Kolfhaus

Der heilige Johannes XIII. hat einmal über Maria und die Liebe zu ihr gesagt: „Ja, lasst uns Maria verehren mit dem Innersten unseres Herzens, mit der ganzen Hingabe unseres Gemütes und mit aller Sehnsucht; denn das ist der Wille dessen, der wollte, dass wir alles durch Maria empfangen sollten.“ So sollte der Mai als Marienmonat gefeiert werden. Und warum nicht auch mit der frommen Naivität von Kindern, die für ihre Mutter basteln, malen, dichten, singen, Kerzen anzünden und versuchen ganz besonders „brav“ zu sein. Auch Erwachsene, die im Alltag Verantwortung für andere tragen und es sich nicht leisten können, kindlich zu sein (etwas ganz anderes als „kindisch“!), dürfen im Muttermonat Mai Maria sagen: „Ich habe Dich lieb. Du bist die bester aller Mütter.“

Mittlerin des Mittlers

Am Ende des kommenden Monats feiert die Kirche in aller Welt (in Deutschland allerdings am 2. Juli) das Fest der Visitatio, das gleichsam Licht auf die vorausgehenden 30 Tage wirft und erklärt, warum wir die Mutter Gottes  ehren. Maria besucht Elisabeth, um ihr zu helfen. Maria eilt zu ihr, um ihr beizustehen Überall wo Not ist, will sie da sein und Gutes tun. Sie bringt Christus, den sie verborgen in ihrem Schoß trägt. Das ist Mariens Wesen: Christusträgerin zu sein und ihn den Menschen zu bringen. Wo die Mutter ist, da ist auch der Sohn. Wo sie um Hilfe angerufen wird, da – wie auf der Hochzeit zu Kanaa – wirkt er Wunder. Mit Christus bringt uns Maria alles Gute, das wir ersehnen: Friede und Freude, Milde und Barmherzigkeit, Hoffnung und Trost. Der heilige Paulus fragt angesichts der Liebe des Vaters, der den Sohn dahingibt: „Wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?“ (Röm 8, 32). Nun ist aber Christus durch Maria in die Welt gekommen. Ihr Jawort in Nazareth hat ihn uns gebracht. Sie ist die Mittlerin des Mittlers und all der Gaben, die er uns geben will. Wie sollte sie uns mit ihm nicht alles schenken? Elisabeth erkennt das und ruft als erste laut aus, dass Maria die Mutter ihres Herrn ist, gebenedeit unter allen Frauen. Sie ist die erste Marienverehrerin, deren Lob von jenem Moment an durch die Jahrhunderte weitergeht und im Ave Maria zum millionenfachen Chor in aller Welt wird. Maria sieht das voraus: „Siehe, von nun an werden mich seligpreisen alle Geschlechter!“

Der Monat Mai ist eine Einladung, dieses Lob der Elisabeth in unserem Alltag zu singen. Es gibt viele Möglichkeiten ganz konkret unsere Mutter zu feiern:

  • Besuch der Maiandacht
  • Gebet des Rosenkranzes, vielleicht auch nur ein Gesätzchen, jeden Tag
  • Gebet der Lauretanischen Litanei oder täglich ein anderes bekanntes Gebet zu Maria: MemorareSalve ReginaSub tuum Praesidium
  • Gebet des Regina Caeli (in der Osterzeit statt dem Angelus)
  • Wallfahrt zu einer Marienkirche
  • Ein Gebetsbildchen der Madonna auf den Schreibtisch oder das Nachtkästchen legen (oder wie das der Freundin im Geldbeutels dabeihaben) oder vielleicht sogar ein schönes Bild in der Wohnung aufhängen
  • Eine Kerze vor ihrem Bild entzünden – in einer Kirche oder auch daheim
  • Den Wahlspruch des heilige Johannes Paul II. zum Stoßgebet machen: „Ganz Dein, Maria“
  • Die beiden großen Texte des heiligen Johannes Paul II. über Maria lesen: „Redemptoris Mater“ und „Rosarium Virginis“ (finden sich auf vatican.va)
  • Jeden Tag einen Abschnitt aus dem „Goldene Buch“ des heilige Ludwig Maria Grignion lesen
  • Die Aussagen des Katechismus zu Maria studieren (findet sich auch unter vatican.va)
  • Die „Wunderbare Medaille“ tragen und sie großzügig verschenken
  • Die biblischen Texte zu Maria betrachten
  • Maria Blumen bringen (Frauen lieben Blumen!)
  • Zettelchen mit Gebetsanliegen unter ihre Statue legen
  • Zu Hause Marienlieder singen (Unmusikalische bei verschlossenen Fenstern)
  • Maria im Alltag nachahmen: Demut, Hilfsbereitschaft, Glaube auch „unter dem Kreuz“ … Fürsprecher und „Mittler“ für andere sein

Marienverehrung ist keine Nebensache. Benedikt XVI. hat am 28. Mai 2011 gesagt: „Katholisch sein, heißt marianisch sein.“ Ohne Maria kein Jesus; ohne Jesus keine Erlösung; ohne Erlösung kein Himmel. Wo Maria geliebt und geehrt wird – mit Vertrauen und Begeisterung, ohne Engstirnigkeit und falsche Rücksichten – da wächst die Familie Christi. Maria ist ja die Mutter, dank der Jesus unser Bruder werden konnte.

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Benedikt XVI.: „Katholisch sein, heißt marianisch sein.“

Dieser Artikel erschien hier auf CNA Deutsch und darf von The Cathwalk nach Rücksprache übernommen werden.

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