Mutter Teresa Archive - cathwalk.de https://www.thecathwalk.de/tag/mutter-teresa/ Abendland & Alte Messe Thu, 02 Dec 2021 12:48:39 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.5.2 https://www.thecathwalk.de/wp-content/uploads/sites/2/2017/04/cropped-Logo-The-Cathwalk-transparenter-Hintergrund-150x150.png Mutter Teresa Archive - cathwalk.de https://www.thecathwalk.de/tag/mutter-teresa/ 32 32 1. Fastensonntag: Die Stille https://www.thecathwalk.de/2018/02/18/1-fastensonntag-die-stille/?pk_campaign=feed&pk_kwd=1-fastensonntag-die-stille https://www.thecathwalk.de/2018/02/18/1-fastensonntag-die-stille/?pk_campaign=feed&pk_kwd=1-fastensonntag-die-stille#respond Sun, 18 Feb 2018 08:11:25 +0000 https://network.cathwalkmediengruppe.de/thecathwalk/?p=12876 Willkommen in der Wüste! (nehme Bezug auf den Leitartikel: Die Fastenzeit – ab in die Wüste) Ich freue mich, dass Sie mitgekommen sind! Ich hoffe, Sie haben etwas Mut eingepackt, denn es könnte ein ziemliches Abenteuer werden … Die Stille Wir stehen nun am Anfang dieser Reise. Ein Reise durch die Fastenzeit – von mir die […]

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Willkommen in der Wüste! (nehme Bezug auf den Leitartikel: Die Fastenzeit – ab in die WüsteIch freue mich, dass Sie mitgekommen sind! Ich hoffe, Sie haben etwas Mut eingepackt, denn es könnte ein ziemliches Abenteuer werden …

Die Stille

Wir stehen nun am Anfang dieser Reise. Ein Reise durch die Fastenzeit – von mir die Wüstenzeit genannt. Ich habe im Leitartikel darauf hingewiesen, dass Jesus ganz bewusst diesen Weg gegangen sei, sich vom Heiligen Geist gezielt in diese Todeszone leiten habe lassen. Diese sehr konkrete Gegenwart des Todes in der Wüste hat mich tiefer nachdenken lassen (bitte im Artikel nachlesen) und bringt mich nun zum Thema vom ersten Fastensonntag: die Stille!

Jesus ging nicht mit seinen Aposteln, nicht mit ein paar Fans und schon gar nicht mit seinen Gegnern, den Schriftgelehrten, in die Wüste. Nein, er ging ganz allein! Er, die Wüste in ihrer Erbarmungslosigkeit mit Hitze, Sand, Fels, Kälte, ohne Nahrungsquelle und – ja richtig – Stille waren dort! Moment, war nicht doch noch jemand bei Jesus?

Ach ja, dieser stolze Typ, ehemaliger Lichtträger und Anführer einer „Möchte-gerne-Gott-sein-Gang“ – aber der kam erst am Ende der vierzig Tage. Auf diesen Typ werde ich in dieser Serie noch eingehen.

Also die Stille! Ist sie nun denn von Bedeutung für uns Menschen?

Als Kind und Jugendlicher verbindet man mit diesem Wort oft nur Langweiliges oder sogar Unangenehmes, man wurde vielleicht dazu gezwungen, „endlich mal still zu sein!“ Als Erwachsener ist eine stille Zeit eher kaum bis nie Teil unseres Alltages. Der Schlaf als solches zählt nicht, denn man schläft ja – und, genau, selbst hier läuft noch die Glotze in den meisten Schlafzimmern der westlichen Welt oder zumindest das Schnarchen des lieben Ehemannes durchpflügt die „stille“ Nacht. Die Stille – also die Abwesenheit von Lärm oder Geräuschen – hat aber eine vielfach größere Bedeutung als wir auf den ersten oder sogar zweiten Blick wahrnehmen können bzw. als uns bewusst ist.

„Erst wenn die Stille dich umstellt, entdeckst du deine innere Welt.“, Erich Limpach (1899 – 1965), deutscher Dichter

Die Stille in der Welt

Professor Rainer Guski von der Universität Bochhum und dessen Team haben erforscht, wie die Stille oder eben ihre Abwesenheit – der Lärm – sich auf den menschlichen Körper auswirken können. In einer Lärmstudie namens NORAH kamen die Wissenschaftler zu dem Ergebnis, dass sehr viel Risiken zur Krankheiten wie zum Beispiel Depression aus dem Lärm kommen können! So wird mehrmals darauf hingewiesen, dass wir Menschen die Stille dringend benötigen und Das-in-der-Stille-sSein, NEU erlernen müssen und sollten! (Quelle: http://www.laermstudie.de/)

Wo waren Sie das letzte Mal wirklich – ich meine wirklich bewusst – in einer absoluten Stille?

Ist es nicht so, dass bei uns von morgens (Wecker) über Mittag (Musik) bis abends (Nachrichten und TV), ja sogar bis in die Nacht hinein („Nachtleben“) es immer und ständig etwas laut ist? Allein der Verkehrslärm, der in der angegebenen Studie erforscht wurde, ist beinahe rund um die Rund vorhanden. Sicher, am Land weniger als in der Stadt – aber bei der heutigen Landwirtschaft mit Traktoren, die größer als ein Lkw und mit starken Scheinwerfern ausgestattet sind, die jene für eine Landepiste fasst erbärmlich wirken lassen, hat man auch dort keine Ruhe mehr.

Ganz extrem ist es natürlich in der Wirtschaft. Wussten Sie, dass im Business die Stille als der Feind schlechthin gilt? Darum wird überall, wo es um das Verkaufen und den Konsum geht, und in jedem Shopping-Tempel ständig eine Hintergrundmusik eingespielt. Es darf einfach nicht still sein! Ich möchte das nicht zu überzeichnen, aber ich kenne meinen Alltag als Papa mit Kindern und in der Berufswelt – mit allem Drum und Dran, da wird es richtig rar mit den stillen Momenten.

Um es auf den Punkt zu bringen: Es ist de facto so, dass wir in der heutigen modernen Zeit uns die Stille erarbeiten müssen. Sie ist einfach nicht mehr vorhanden!

Doch in der Wüste – dort ist sie – ganz von allein! Jesus hatte wohl noch nicht so sehr das Problem mit Hintergrundmusik im Einkaufszentrum, dem Fluglärm über Jerusalem oder dem Ghetto-Blaster vom Nachbarn im Plattenbau. Aber aus den Evangelien liest man schon heraus, dass ihm die Leute oft ganz schön zu viel geworden sind! Er suchte, jetzt abgesehen von den vierzig Tagen in der Wüste, auch so oft die Berge auf, oder ging in die Nacht hinein, um für sich zu sein. Dort war er dann, in der Stille der Welt!

Diese räumliche Stille sollten wir auch suchen. Diese Orte und Möglichkeiten, einfach in eine Ruhe zu kommen, die sonst diese Welt nicht einfach so bietet. Ich laufe oft allein, setze mich aufs Rennrad und wähle eine abgelegene Bergstraße oder wandere in den Bergen. Mir wurde durch diese Lektionen von Jesus bewusst, wie wichtig Das-in-die-Stille-Gehen für uns Menschen ist. Wenn das schon der Sohn Gottes sucht und „braucht“, wieviel mehr dann wir, die Schafe seiner Herde?

Die Stille in deinem Herzen

Wenn nun diese räumliche Stille einmal als wertvoll, wichtig und überaus bereichernd entdeckt worden ist, man sich darauf eingelassen hat, kann noch viel mehr passieren! Bitte nicht erschrecken! Rechnen Sie mit dem völlig Unfassbaren, Unmöglichen, dass jemand plötzlich „Hallo!“ sagt!

Okay, vielleicht nicht gerade „Hallo“, aber dass jemand mit Ihnen spricht. Wie? In der Stille? Um das zu verstehen, brauchen wir eine heilige Frau, die uns darüber lehrt, was es heißt, die Stille des Herzens zu haben:

„In the silence of the heart God speaks to you!“  Hl. Mutter Teresa von Kalkutta

Bei Männerexerzitien im Stift Seckau (Steiermark, Österreich) war Pater Leo Maasburg einer der geistlichen Leiter. Er war lange Wegbegleiter, Beichtvater und Vertrauter von Mutter Teresa. Er erzählte uns so viele persönliche Erlebnisse, dass ich vor lauter Staunen nicht mehr herauskam. Diese Frau faszinierte mich! Ihr Zitat bohrte sich in mein Herz! In der Stille des Herzens spricht Gott zu dir – bums!

Ich konnte in dieser Nacht kaum ein Auge zu tun. Wie oft habe ich mit mir und diesem nicht greifbaren, nicht hörbaren, nicht sichtbaren Gott gerungen. Und nun gibt mir diese einfache, aber so heilige Frau die Antwort: Du musst die Stille deines Herzens finden – dort spricht er zu dir!

Ich musste weinen! Keine Ahnung mehr, warum, aber mir kullerten die Tränen über die Wangen. Was ist das für eine Zusage?

Seit diesem Tag versuche ich mehr und mehr, diese Stille meines Herzens zu suchen, zu pflegen und zu vertiefen! Es ist nicht leicht heutzutage – wir haben das schon betrachtet –, aber es geht und ich kann nur Zeugnis dafür ablegen, wie sehr mich diese Suche verändert hat!

Die Wochen-Challenge:

Es wird für jeden Impuls pro Fastensonntag auch eine Aufgabe geben. Natürlich, nur wer möchte, darf diese annehmen 😉

Für die erste Woche lade ich Sie ein, eben genau diesen beschriebenen Weg zu gehen. Suchen Sie ganz konkret nach räumlicher Stille! Schaffen Sie eine Zeit, die es ihnen ermöglicht, einmal die Abwesenheit von Lärm, Geräuschen und ständiger Bewegung zu erleben. Beispiele: Kein TV am Abend, lassen Sie mal das Radio ausgeschaltet – auch im Auto, kein Handy oder etwas, was Sie ständig ablenkt.

Geübte oder jene, denen es leichter fällt, in räumlicher Stille zu sein, dürfen sich als weiteren Schritt gerne auf die Suche nach der Stille des Herzens machen!

Mein Tipp: Gehen Sie in die Natur, in den Wald, in die Berge oder am besten in die Wüste! Dort ging auch Jesus hin, sicher nicht ohne Grund!

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Perle für Perle, Schritt für Schritt durch Maria zu Jesus: 12 Tipps zum Rosenkranzmonat – Teil 1 https://www.thecathwalk.de/2016/10/05/rosenkranz/?pk_campaign=feed&pk_kwd=rosenkranz https://www.thecathwalk.de/2016/10/05/rosenkranz/?pk_campaign=feed&pk_kwd=rosenkranz#respond Wed, 05 Oct 2016 06:35:22 +0000 http://thecathwalk.de/?p=8073 Von Monsignore Florian Kolfhaus /CNA Deutsch (CNA Deutsch).- In der Neuzeit war es immer wieder das Rosenkranzgebet so vieler Christen, das ihnen Frieden und Freiheit gebracht hat. Denken wir nur an die Schlachten von Lepanto und Wien oder an den friedlichen Abzug der russischen Besatzung in Österreich. Papst Leo der XIII. hat in mehreren Enzykliken, […]

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Von Monsignore Florian Kolfhaus /CNA Deutsch

(CNA Deutsch).- In der Neuzeit war es immer wieder das Rosenkranzgebet so vieler Christen, das ihnen Frieden und Freiheit gebracht hat.

Denken wir nur an die Schlachten von Lepanto und Wien oder an den friedlichen Abzug der russischen Besatzung in Österreich. Papst Leo der XIII. hat in mehreren Enzykliken, die dieses Gebet in der Kirche fördern sollten, den Oktober zum Rosenkranzmonat erklärt. Durch die Erscheinungen der Muttergottes in Fatima, die sich im kommenden Jahr zum hundertsten Mal jähren, hat die kleine Perlenschnur neue, noch größere Bedeutung bekommen. Die Mutter Jesu bittet um das tägliche Gebet des Rosenkranzes, der in der Hand selbst kleiner Kinder oder kranker und alter Menschen zur Schleuder Davids wird – zu einer Waffe, mit der, wie die hl. Theresa von Kalkutta zu sagen pflegte, alle Probleme dieser Welt bezwungen werden können.

Ein Gebet für alle

Die Wirksamkeit des Rosenkranzes liegt in seiner Schlichtheit. In dieser Einfachheit der 50 Ave Maria, in denen sich die Geheimnisse des Lebens Jesu und seiner Mutter spiegeln, liegt freilich auch die große Gefahr, den Rosenkranz als monotones und oberflächliches Hersagen von Gebetsformeln zu sehen. In Wahrheit aber ist der Rosenkranz eine hervorragende Schule des Gebets, in der der Christ an der Hand Mariens lernt, Perle für Perle, Schritt für Schritt, auf Jesus zuzugehen, mit ihm zu sprechen, auf ihn zu hören und ihn liebevoll zu betrachten. Der Rosenkranz umfasst die drei großen Gebetsformen, die wie Stufen zur Begegnung mit dem Herrn führen: Mündliches Gebet, Meditation und Kontemplation. Oder mit anderen Worten gesagt: Wer den Rosenkranz betet, betet mit Mund, Verstand und Herz.

Der Rosenkranz – ganz praktisch!

Der Monat Oktober ist eine Gelegenheit, das Rosenkranzgebet neu zu entdecken oder zu vertiefen. Grundsätzlich gilt: Übung macht den Beter. Hier sind 12 ganz einfache und sehr konkrete Tipps, wie es jedermann gelingen kann, ein bisschen besser und öfter zu beten.

1. Rosenkranz in der Tasche

Jeder Katholik sollte immer einen Rosenkranz in der Hosen- oder Rocktasche haben. Es gibt den kleinen Fingerrosenkranz mit nur zehn Perlen, den man ganz leicht bei sich tragen kann. Wann immer man nach Taschentuch oder Schlüssel greift, erinnert die Gebetsschnur an Jesus und Maria. Und vielleicht ist das dann der Moment, ein kurzes Stoßgebet zu sagen oder ein Gesätzchen (10 Ave Maria) des Rosenkranzes zu beten.

2. Leerzeiten füllen

Im Alltag gibt es immer wieder „Leerzeiten“, in denen wir warten müssen: Beim Arzt, an der Bushaltestelle, auf einen wichtigen Anruf… Das sind Minuten, in denen man den Rosenkranz aus der Tasche ziehen und beten kann. Und wer im Wartezimmer sich nicht als praktizierender Katholik „outen“ möchte, der kann das unbemerkt mit seinen Händen tun: wir haben zehn Finger, um damit die Ave Maria eines Gesätzchens zählen zu können.

3. Arbeit und Sport mit dem Rosenkranz heiligen

Viele Tätigkeiten verlangen von uns kein Nachdenken, sondern gehen uns mittlerweile mechanisch von der Hand. Beim Wäsche Aufhängen, Zwiebel Schneiden oder Auto Waschen kann man den Rosenkranz beten. Es ist nicht schlimm, wenn man sich verzählt oder diesem Gebet nicht die volle Aufmerksamkeit schenken kann. So wie verliebte Menschen immer aneinander denken, egal, was sie tun, hilft der Rosenkranz, im Herzen bei Jesus und Maria zu sein. Das gilt auch für viele Sportarten: Gerade beim Laufen, Radfahren oder Schwimmen kann man wunderbar den Rosenkranz beten, indem man zum Beispiel die Ave Maria im Rhythmus des eigenen Atems (innerlich oder, wenn man allein auf freiem Feld ist, auch laut) ausspricht.

4. Beten mit Bildern und Musik

Der Rosenkranz ist ein betrachtendes Gebet. Wichtiger als die Worte, die wir sprechen, sind die Blicke des Herzens auf die Geheimnisse. Dazu kann es hilfreich sein, vor dem Gebet fünf passende Bilder (ganz leicht im Internet zu finden) auszusuchen, die man dann einfach anschaut – nicht analytisch auf der Suche nach Details, sondern „kontemplativ“, das heißt ruhig anblickend. Wiederum lernt man hier von Verliebten, die ohne Worte einander angucken und innerlich still sind. Beim privaten Beten kann auch Musik hilfreich sein, die im Hintergrund läuft, um zur Ruhe zu finden.

5. Zerstreuungen willkommen heißen

Es gibt kaum ein Gebet ohne Zerstreuungen. Immer wieder kommen uns andere Gedanken in den Sinn: die Einkaufsliste, der morgige Geburtstag eines Freundes, eine Krankheit oder Sorge. Wenn wir beim Gebet dagegen ankämpfen, wird es oft noch schlimmer. Es ist besser, diese „Zerstreuungen“ einzubinden und ein Ave Maria dafür zu beten: für die Menschen im Supermarkt, für Freunde und Familie, für mich in meinen Problemen. So wird das Gebet ehrlicher und persönlicher.

6. Betend durch die Welt gehen

Auf dem Schul- und Arbeitsweg, sei es im Auto oder im Bus, sei es im Zug oder vielleicht zu Fuß, kann man sehr gut den Rosenkranz beten, ohne den Kopf zu senken und die Augen zu schließen. Am Steuer könnte diese fromme Haltung verheerende Folgen haben! Betend durch die Welt zu gehen oder zu fahren, bedeutet, die Ave Maria den Menschen zu widmen, an denen ich vorüber laufe oder für die Geschäfte und Institutionen zu beten, die auf meinem Weg liegen. Gott wird dabei für Überraschungen sorgen. So kann ich z. B. eine Arztpraxis auf meinem Weg in neuem Licht sehen, wenn ich im Gebet an die Menschen denke, die dort in ihren schweren Krankheiten Hilfe erhoffen.

7. Auf Knien und mit den Füßen beten

Der Rosenkranz kann immer und überall gebetet werden. Manchmal sollte man ihn aber ganz bewusst kniend beten, um dann auch irgendwann die körperliche „Herausforderung“ zu spüren. Es geht hier nicht darum, sich zu quälen und möglichst lange durchzuhalten – gerne darf man sich hinsetzen – sondern um die Wirklichkeit, dass wir Leib und Seele haben, und dass unser Körper mitbetet. Deshalb ist der Rosenkranz auch ein so passendes Wallfahrtsgebet. Blasen an den Füssen und schmerzende Knie – bitte keine falschen Quälereien, die eher Stolz auf vermeintliche Leistungen als Vertrauen in Gottes Gnade erzeugen! – sind Opfer, die den Rosenkranz „vergolden“ können. Wer eine Wallfahrt (oder eine Bergbesteigung) „geschafft“ hat, kennt auch die körperliche Freude dieser Anstrengung.

8. Jedem Gesätzchen eine Intention geben

Man muss nicht immer den Rosenkranz an einem Stück beten. Oft kann es nützlich sein, in den oben genannten Leerzeiten einfach anzufangen. Oder man betet bewusst – vielleicht nach dem Mittagessen – nur ein Gesätzchen. Immer kann es hilfreich sein, mit jedem Geheimnis ein bestimmtes Anliegen zu verbinden: für meine Mutter, für meine Freundin Katrin, für den Papst, für die verfolgten Christen, … Je konkreter, umso besser. Diese Intention kann man dann auch mit dem Inhalt des „Zehners“ verbinden: Geburt Jesu – Maria, hilf meiner Mutter! Kreuzigung – Jesus, hilf mir in meiner Krankheit. Auch so wird das Gebet inniger und persönlicher. Lob und Dank sollten freilich nicht völlig fehlen. Warum nicht einmal ein Gesätzchen aufopfern, nur um dem Himmel „Dankeschön“ zu sagen?

9. Mit der Heiligen Schrift beten

Der Rosenkranz ist das  „Evangelium an der Perlenschnur“. Es ist gut – und hierfür gibt es viele hilfreiche Bücher und Hefte – mit jedem Geheimnis ein Schriftwort zu verbinden. Innerlich kann man es beim „äußeren“ Beten der Ave Maria wiederholen. Das Wort Gottes hat Kraft. Im Vertrauen darauf wird es in meinem Herzen nachklingen und, wie ein Stein, der ins Wasser fällt, ohne mein weiteres Zutun Kreise ziehen. Und ganz nebenbei lerne ich so auch Zitate aus der Bibel auswendig – auf Englisch heißt das passender Weise „to learn by heart“.

10. Verschiedene Rosenkränze benutzen

Die meisten Katholiken haben nicht nur einen einzigen Rosenkranz, sondern eine ganze Kollektion, die bei manchen sogar größer sein mag als die Briefmarkensammlung des Patenonkels. Wir Menschen haben einen Leib, der mitbetet, und jede Perlenschnur macht durch Farbe und Gewicht einen anderen Eindruck auf mich. An manchen Rosenkränzen kann (und darf man!) beim Beten richtig fest ziehen, um sein Gebet auch irgendwie zu spüren. Andere, filigrane Gebetsschnüre muss man vorsichtig und fast zärtlich durch die Hände gleiten lassen. Besonders „kraftvoll“ sind alte, abgegriffene Rosenkränze, mit denen wir das geistliche Erbe der Großeltern antreten. So wird die Perlenkette zur Gebetskette mit den vorausgehenden Generationen. Oft haben Rosenkränze auch eine eigene, kleine Geschichte, wenn sie z. B. von einem Wallfahrtsort stammen oder zu einem besonderen Anlass geschenkt wurden. Auch daran darf man sich beim Beten erinnern.

11. Beten, wenn man nicht beten kann

Vor Gott können wir nichts leisten. Wir Christen sind keine disziplinierten Yogis, die asketische Höchstleistungen vollbringen müssen. Es gibt Zeiten der Trockenheit und Trauer, in denen man nicht beten kann. In diesen schwierigen Momenten darf man zum Rosenkranz greifen, um die Gebete einfach nur „aufzusagen“. Das ist kein heidnisches Plappern, sondern der winzige Funke guten Willens, den wir Gott anbieten, und den er, wann und wie er will, mit dem Hauch seines Geistes zu einem Feuer anfachen kann. In diesen schwierigen Zeiten mag es sogar genügen, einfach den Rosenkranz festzuhalten, ohne ein Wort zu beten. Dieses armselige Dasein vor Gott und seiner Mutter ist dann schon gutes Gebet, das sicher nicht ohne Antwort bleibt.

12. Mit dem Rosenkranz einschlafen

Nicht nur in der Hosen- oder Rocktasche, sondern auf jedem Nachtkästchen, sollte ein Rosenkranz liegen. Beim Einschlafen oder beim Aufwachen mitten in der der Nacht kann man sehr gut die vielen Ave Maria beten. Das ist besser als Schäfchen zählen… Gerade alte und kranke Menschen „klammern“ sich nachts an den Rosenkranz, weil er in ihrer schwachen Hand Sicherheit, Stärke und Trost verspricht. Auch in guten Zeiten dürfen wir zur Perlenschnur greifen und uns an ihr fethalten, um dann gerade für die zu beten, die in den dunklen Stunden wachen und leiden.

Das Buch „Der Rosenkranz – Theologie auf Knien“ von Msgr. Dr. Kolfhaus ist erschienen im Dominus Verlag und hat 128 Seiten.

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Teil 2:

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Der Engel der Armen am Ölberg https://www.thecathwalk.de/2016/09/08/der-engel-der-armen-am-oelberg/?pk_campaign=feed&pk_kwd=der-engel-der-armen-am-oelberg https://www.thecathwalk.de/2016/09/08/der-engel-der-armen-am-oelberg/?pk_campaign=feed&pk_kwd=der-engel-der-armen-am-oelberg#respond Thu, 08 Sep 2016 16:30:11 +0000 http://thecathwalk.de/?p=7803 Ein Kommentar von Monsignore Florian Kolfhaus ROM , (CNA Deutsch).- Die Welt zu retten ist zu wenig. Es geht um jede Seele! Mutter Teresa, die seit gestern als Heilige weltweit verehrt werden darf, wird vielleicht zur lebendigen Ikone dieses Jahres der Barmherzigkeit. Als Krankenschwester wusste sie um das Leiden der Menschen, kannte sie körperliche und seelische […]

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Eine Missionarin der Nächstenliebe auf dem Petersplatz bei der Messe für die heilige Mutter Teresa von Kalkutta am Montag, 5. September. Foto: CNA/Daniel Ibanez

Mutter Teresa, die seit gestern als Heilige weltweit verehrt werden darf, wird vielleicht zur lebendigen Ikone dieses Jahres der Barmherzigkeit. Als Krankenschwester wusste sie um das Leiden der Menschen, kannte sie körperliche und seelische Not. Sie ist bekannt und verehrt für Ihren selbstlosen Einsatz unter den Leidenden und findet dafür Anerkennung bei fast allen.

Mutter Teresa war aber keine Sozialarbeiterin oder Entwicklungshelferin. Das wollte sie nie sein. Sie wollte Christus dienen. Sie verstand, dass Jesus der Ärmste der Armen ist, der gelitten hat und, in geheimnisvoller Weise, noch immer in den Kranken und Hungernden leidet.

Am Ölberg und auf Golgotha standen ihm alle Menschen vor Augen – keine anonyme Masse, sondern jeder einzelne. Und weil er, wahrer Gott und wahrer Mensch, in den Stunden des Leidens alle sah, schmerzten ihn alle bösen Taten, trösteten ihn jedes fromme Gebet, mag es auch 2000 Jahre später gesprochen worden sein. Jedes gute Werk, das heute getan wird, war damals ein Tropfen Wasser auf seinen ausgedörrten Lippen. Mutter Teresa hörte seinen Schrei „Mich dürstete“ und gab ihm zu trinken, indem sie den Notleidenden zärtliche Liebe zeigte. „Mich dürstet“ schreit Christus und sehnt sich nach dem Wasser unserer Hingabe. Die Heiligen haben verstanden, dass es der Herr sich selbst zum dürstenden Bettler gemacht hat, damti wir ihm etwas schenken können, um seine Not zu lindern. So sagt zum Beispiel die heilige Katharina von Siena: „O süsseste liebste Liebe! Es war Dein unendlicher Hunger und Durst für unsere Erlösung, das Dich ausriefen liess mich dürstet! Obwohl Deine Todesqualen einen grossen körperlichen Durst verursachten, Dein Durst für unsere Erlösung war noch grösser! Es ist niemand da, der dir irgendwas geben könnte, ausgenommen die Bitterkeit von übergrosser Sünde! Wie wenige sind es, die Dir zu trinken geben mit einer reinen gefühlsvollen Liebe!“

Der Engel der Armen am Ölberg

Mutter Teresa wusste, dass sie in den kranken Leibern der Armen Christus berührte. Sie hat verstanden, dass sie ihn pflegt, bekleidet, füttert und tröstet. Ja,  sie hat erkannt, dass wir Christen an einen Gott glauben, der hungert und dürstet. Sie wollte, als „Engel der Armen“, in Wirklichkeit jener himmlische Bote sein, der den Herrn am Ölberg tröstet als die Freunde schlafen. Mutter Teresas Werke der Barmherzigkeit waren mehr als soziales Engagement. Es war gelebte Mystik, die sich immer wieder darum drehte, wie der Durst Christi nach Liebe, nach Seelen, die seine Rettung annehmen wollen, gestillt werden kann. Immer war es für sie ein Fest, einen Verlorenen auf der Straße zu finden und in die Arme zu schließen – weil sie in ihm den verlassenen Herrn am Kreuz umarmt hat. Mutter Teresa ahmte Christus nach, der den Leidenden sucht, und gleichzeitig fand sie Christus, der Schmerz und Sünde auf sich geladen hatte.

Mystikerin und Missionarin

Mutter Teresa zum Vorbild zu nehmen bedeutet mehr als ein soziales Gewissen zu entwickeln, das achtsam ist für die Nöte der Menschen. Vielmehr geht es um eine tiefe Christusmystik, die versucht in Werken den leidenden Herrn zu trösten. Die Barmherzigkeit, die sie lehrt, gilt auch und vor allem Jesus, in dem Sinne dass sie mit Ihm Mitleid hatte, mit Ihm leiden und seine Leiden lindern wollte. Die vielen Bewunderer Mutter Teresas wissen oft nicht um diese geistliche Mission, die der wahre Grund all ihrer karitativen Werke war.

Kann Gott leiden? Sucht der Allmächtige Trost und Hilfe? 

Bitten wir Mutter Theresa um unsere Gesundheit. Bitten wir sie, dass der göttliche Arzt kommen und uns, ein beleibtes Wort von Papst Franziskus, ins Feldlazaret tragen möge, aber dann gehen auch wir hinaus – nicht nur um Menschen in Not zu trösten, sondern in dem wir das tun, Jesus selbst zu trinken zu geben. Das ist die tiefere Mystik der Barmherzigkeit: „Gott trösten“ – Ein herausforderndes Paradox, das in der Menschwerdung des Gottes Sohnes begründet ist. Der selige Francisco von Fatima war fasziniert von dem Gedanken, den verborgenen Jesus zu trösten. Er meinte den Herrn im Tabernakel. Der Herr selbst spricht zur heiligen Maria Magarethe Alacoque von seiner Sehnsucht nach liebender Anbetung:“Ich habe Durst, einen so brennenden Durst, von den Menschen im Allerheiligsten Altarsakrament geliebt zu werden, dass dieser Durst mich verzehrt, und ich finde niemanden, der sich bemüht, mich nach meiner Sehnsucht zu sättigen, indem er meine Liebe erwidert.“Auch das war fester Bestandteil im Alltag von Mutter Theresa: Jesus zu trinken zu geben – in der eucharitsischen Anbetung, in der hingebungsvollen Pflege der Leidenden. Ja, auch mit Jesus die dunkle Nacht der Verlassenheit teilen, um nicht am Ölberg zu schlafen, sondern zu wachen.

Eine geistliche Lehrerin

„Mich dürstet!“ – Mutter Theresa lehrt uns, wie wir den unendlichen Durst eines Gottes stillen können, der am Kreuz sterben wollte. Die vielen Wochen und Monate, die Mutter Teresa ohne geistlichen Trost lebte, ertrug sie, um bei Jesus auszuhalten, der am Kreuz schrie: „Mein Gott, warum hast Du mich verlassen“. Krankenpflege, Eucharistische Anbetung, Ausharren in seelischer Einsamkeit und Angst – auf diese Weise hat die Heilige von Kalkutta Jesus zu trinken gegeben. Sie ist eine Mystikerin in der Schule ihrer Namenspatronin der heiligen Teresa von Lisieux und in der Reihe all der anderen großen Teresen: Teresa von Avila, Teresa Benedicta a Cruce (Edith Stein), Teresa de los Andes und Teresa von Dijon. Sie alle wollten Jesus durch Gebet und Opfer trösten und lieben.

Immer wieder taucht das Wort „Mich dürstet“ in ihren Schriften und Gebeten auf, so wie in diesem, das an Maria gerichtet ist. Die Frau, deren Brust dem Jesuskind zu trinken gab, war es die unter dem Kreuz den Durst ihres Sohnes nach Liebe durch ihre Hingabe stillen wollten:

Maria, Mutter Jesu und unsere Mutter,
Du warst die Erste,
die gehört hat wie Jesus rief:
„Mich dürstet“
Du weisst, wie wahr und tief
Seine Sehnsucht ist nach mir
Und nach den Armen.
Ich bin Dein.

Mutter Maria, unterweise mich,
lass mich ganz persönlich
die Liebe im Herzen Jesu,
des Gekreuzigten erfahren.
Mit Deiner Hilfe werde ich
Auf Jesu Durst achten,
und dieses Wort „Durst“
wird für mich
ein Wort des Lebens sein.

An Deiner Seite möchte ich Ihm
All meine Liebe geben,
ich möchte Ihm die Gelegenheit geben,
mich zu lieben,
und so die Ursache Deiner Freude sein,
indem ich Jesu Durst nach Liebe
für alle Seelen stille

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Mutter Teresa – „Sie ist die perfekte Heilige für das Jahr der Barmherzigkeit“ https://www.thecathwalk.de/2016/09/03/sie-ist-die-perfekte-heilige-fuer-das-jahr-der-barmherzigkeit/?pk_campaign=feed&pk_kwd=sie-ist-die-perfekte-heilige-fuer-das-jahr-der-barmherzigkeit https://www.thecathwalk.de/2016/09/03/sie-ist-die-perfekte-heilige-fuer-das-jahr-der-barmherzigkeit/?pk_campaign=feed&pk_kwd=sie-ist-die-perfekte-heilige-fuer-das-jahr-der-barmherzigkeit#respond Sat, 03 Sep 2016 10:13:23 +0000 http://thecathwalk.de/?p=7793 Pressekonferenz anlässlich der Heiligsprechung Mutter Teresas am kommenden Sonntag „Sie ist die perfekte Heilige für das Jahr der Barmherzigkeit“, erklärte P. Brian Kolodiejchuk, M.C., Generalsuperior der Missionare der Nächstenliebe und Postulator des Heiligsprechungsprozesses für Mutter Teresa, während der heutigen Pressekonferenz anlässlich der Heiligsprechung Mutter Teresas am kommenden Sonntag. Das Jahr der Barmherzigkeit erinnere uns alle […]

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Pressekonferenz anlässlich der Heiligsprechung Mutter Teresas am kommenden Sonntag
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„Sie ist die perfekte Heilige für das Jahr der Barmherzigkeit“, erklärte P. Brian Kolodiejchuk, M.C., Generalsuperior der Missionare der Nächstenliebe und Postulator des Heiligsprechungsprozesses für Mutter Teresa, während der heutigen Pressekonferenz anlässlich der Heiligsprechung Mutter Teresas am kommenden Sonntag.

Das Jahr der Barmherzigkeit erinnere uns alle an die Barmherzigkeit Gottes, deren wir alle bedürften. Mutter Teresas Botschaft laute, dass Kalkutta überall sei. Unsere innere Armut könne man mit den Worten Mutter Teresas als „Kalkutta des Herzens“ bezeichnen. Mutter Teresa habe immer und überall Barmherzigkeit gezeigt. Wir benötigten viel Liebe, um zu vergeben, viel Demut, um zu vergessen, weil es keine vollkommene Vergebung ohne Vergessen gebe. Oft sagten die Menschen, sie vergäben, aber sie könnten nicht vergessen und daher nicht vollkommen vegeben. Gott liebe die Sünder, der Teufel hasse Gott. Dieser Hass zerstöre uns, aber die Barmherzigkeit Gottes rette uns. Mutter Teresa habe sich der Dunkelheit gestellt. Sie sei eine Heilige für alle, auch für unsere heutige Zeit, die so sehr von Gewalt und Herzenshärte gezeichnet sei.

Die Heiligsprechungsfeier von Mutter Teresa wird von verschiedenen Veranstaltungen begleitet. Am Samstag, dem 3. September, wird eine Jubiläumsaudienz auf dem Petersplatz stattfinden. In seiner Katechese wird sich der Heilige Vater besonders an die Volontäre und Mitarbeiter bei Werken der Barmherzigkeit wenden. Die Heiligsprechung Mutter Teresas wird am Sonntag, dem 4. September, während der Heiligen Messe auf dem Petersplatz vollzogen. Der Messetext kann unter diesem Link abgerufen werden.

Am Montag, dem 5. September, wird zum ersten Mal das Fest der heiligen Teresa von Kalkutta begangen werden. Die Feier wird um 10.00 Uhr auf dem Petersplatz unter dem Vorsitz von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin stattfinden. Weitere Informationen können dieser Seite entnommen werden.

Anlässlich des besonderen Anlasses wartet der Vatikan mit einem weiteren Highlight auf. Das „IO C’ERO” (Ich war da) betitelte Projekt bietet eine hochauflösende Panoramaansicht des Petersplatzes, in die jeder Pilger oder Interessierte bereits einen Tag nach der Heiligsprechung hineinzoomen und sich selbst oder Verwandte und Freunde suchen kann. Unter diesem Link ist die Panoramaansicht abrufbar.

Rund 100.000 Pilger werden zur Heiligsprechung Mutter Teresas erwartet. Die Sicherheitsvorkehrungen sind entsprechend hoch. Der Vatikan erklärte, die Vorbereitungen für die Veranstaltungen seien nahezu abgeschlossen.

Quelle: Britta Dörre. Dieser Artikel erschien auf dem Nachrichtenportal Zenit.org und darf hier weiterverbreitet werden. The Cathwalk empfiehlt seinen Lesern das Abonnieren des zenit.org-Newsletters.

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