Pfingsten Archive - cathwalk.de https://www.thecathwalk.de/tag/pfingsten/ Abendland & Alte Messe Sat, 11 Feb 2023 12:25:51 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.5.2 https://www.thecathwalk.de/wp-content/uploads/sites/2/2017/04/cropped-Logo-The-Cathwalk-transparenter-Hintergrund-150x150.png Pfingsten Archive - cathwalk.de https://www.thecathwalk.de/tag/pfingsten/ 32 32 Markustag statt Weltpinguintag https://www.thecathwalk.de/2017/04/25/markustag-statt-weltpinguintag/?pk_campaign=feed&pk_kwd=markustag-statt-weltpinguintag https://www.thecathwalk.de/2017/04/25/markustag-statt-weltpinguintag/?pk_campaign=feed&pk_kwd=markustag-statt-weltpinguintag#respond Tue, 25 Apr 2017 15:23:49 +0000 https://www.thecathwalk.de/?p=11077 Der 25. April ist ein abendländisches Datum. Der Tradition gemäß fiel an diesem Tag die Stadt Troja; das ist einerseits für das Griechentum des Sieges und der Dichtung wichtig, andererseits für all jene, die sich als Nachkommen der „edlen“ Trojaner inszeniert haben – angefangen mit den Römern, deren zeitloses Imperium bereits Aeneas versprochen wurde, bis […]

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Der 25. April ist ein abendländisches Datum. Der Tradition gemäß fiel an diesem Tag die Stadt Troja; das ist einerseits für das Griechentum des Sieges und der Dichtung wichtig, andererseits für all jene, die sich als Nachkommen der „edlen“ Trojaner inszeniert haben – angefangen mit den Römern, deren zeitloses Imperium bereits Aeneas versprochen wurde, bis hin in die mittelalterliche Sagenwelt, welche die dynastische Legitimation europäischer Königshäuser legte; darunter fallen die Franken, denen trojanisches Blut angedichtet wurde. Einer der Überlebenden war der greise Antenor, der als einer der weisesten Trojaner galt. Angeblich soll dieser den kleinasiatischen Stamm der Heneter nach Italien geführt und dort die Stadt Patavium gegründet haben. Die bis dahin lebenden Euganeer wurden von diesem neuen Stamm in jene Hügelkette verdrängt, die heute als Euganeische Hügel bekannt sind; in Patavium, dem heutigen Padua, liegt sein (fiktives) Grab bis heute zur Besichtigung bereit. Es ist dies nichts anderes als der Gründungsmythos der Veneter, mit dem auch die Euganeischen Anekdoten beginnen – und damit der Urmythos dieser Landschaft und seines Volkes.

Die Antike und das Christentum vereinen sich dann in der Gestalt des Heiligen Markus. Markus selbst stammte wohl aus einer jüdisch-griechischen Familie, die sich bereits sehr früh zum Christentum bekennt. Die Sippe um Johannes Markos – so sein eigentlicher Name – scheint zu den vermögenderen Familien zu gehören, vielleicht war sie als Kaufmannsfamilie bereits ein vorgefasstes venezianisches Ideal. Zumindest war sie reich genug, sodass sich die Jünger Jesu im Haus Mariens sammelten, der Mutter von Markus. Womöglich fand hier auch das Letzte Abendmahl statt. Nach dem Pfingstwunder geht Markus mit den anderen Aposteln auf Mission. Wichtiger ist jedoch jenes Evangelium, das er der Nachwelt hinterlässt. Es ist das älteste Werk dieses Typs; nicht unwichtig zu erwähnen, dass es sich dabei um eine originäre Erfindung dieses Heiligen handelt, weshalb er als Schutzpatron der Schriftsteller gilt.

Alle anderen Evangelisten bauen auf ihm auf. Und es ist wohl kein Wunder, dass in Ägypten, wo er als erster Bischof von Alexandria tätig war, als erster Papst der koptischen Kirche angesehen wird. Einigen Überlieferungen zufolge kam er als Begleiter und Dolmetscher des Petrus nach Italien, wo ihm einst prophezeit wurde, dass sein Körper hier seine letzte Ruhe finden sollte. Die Episode trägt sich bei einem Schiffbruch in einer Lagune zu – ob dies in der von Grado und Aquileia geschieht, oder der in Venedig, ist ein alter Streit zwischen den Städten. Aquileia avanciert sehr früh zu einem der bedeutendsten christlichen Zentren des Römischen Reiches; es entwickelte sich das Patriarchat von Aquileia. Der Patriarch von Aquileia stand in der westlich-lateinischen Welt in der Rangfolge gleich nach dem Papst; auch hier eine Parallele zu Ägypten, wo der Bischof von Alexandria ebenso Patriarch war, und in der östlichen Welt als einer der ranghöchsten galt. Beide beriefen sich auf Markus als ihren Vorgänger. Als die Langobarden in Italien einfielen, flüchtete der Markusnachfolger von Aquileia in die sichere Lagune von Grado. Es kam zum Streit zwischen Grado und Aquileia; in Grado regierte der legitime Patriarch, aber der neu gewählte Patriarch in Aquileia hatte die Markusinsignien, so dessen Lehrstuhl.

Der Impuls, den Leichnam des Heiligen Markus nach Europa zu bringen, geht nicht zuletzt von diesem Streit aus; es waren die Venezianer, die den Patriarchen von Grado unterstützten, und wohl auch deswegen den Heiligen aus Alexandria nach Venedig überführten. Viele mögen diese „translatio“ als Diebstahl oder gar Raub bezeichnen; aber nach mittelalterlichem Verständnis hatten nicht die Venezianer ein Zeichen gesetzt, sondern der heilige selbst. Hätte San Marco – und es ist dies der Name, unter dem ich jetzt den heiligen nur noch nennen werde – nicht nach Venedig gewollt, hätte er es verhindert. Schließlich war der Märtyrer, der an einem 25. April von einem heidnischen Mob zu Tode stranguliert wurde, nicht irgendwer. Nach damaliger Vorstellung musste so ein wichtiger und gottesfürchtiger Mann eine besondere Verbindung zu Gott besitzen. Kurz: hätte San Marco nicht in Venedig begraben werden wollen, so hätte er sich ja gewehrt.

Von diesem Moment an ist Markus der Nationalheilige Venedigs – und wird es schließlich im gesamten Einflussgebiet der Republik. Der Markuskult wird Integrationsmittel von der westlombardischen Adda bis zu den Küstenklippen Zyperns. Der venezianische Markuslöwe wird Wappentier, Staatssymbol, Bekenntnis. Wo der Löwe mit seinen Schwingen antippt, wird das Bekenntnis zu San Marco Bekenntnis zu Venedig und umgekehrt. San Marco erhebt die Republik auch in die erste Liga der spirituellen Großmächte. Martin mag Frankreich, Petrus Rom, Andreas Ostrom schützen, Jakob Spanien schützen; mit Markus ist Venedig dieser Riege ebenbürtig.

Im Mittelalter berufen sich Notare und Anwälte in ihren Zünften (ja, in Italien gab es solche!) auf ihn; die Glaser von Murano tun es ebenfalls. Das Bäckerhandwerk ehrt ihn mit dem Markusbrot (Marci panis = Marzipan). Ortschaften, Brücken und Straßen erhalten seinen Namen. Bei den Bauern gilt das Datum als Stichtag gleich mehrerer Regeln. Ein anderer Namen für die in dieser Zeit schwirrenden Fliegen war „Markusfliegen“. Am Abend vor San Marco, dem „Saint Mark’s Eve“ war es in England üblich, Nachtwachen zwischen 23 Uhr und 1 Uhr Nachts zu halten; die Geister jener, die das kommende Jahr sterben würden, sollten in dieser Nacht zu sehen sein. In Venedig ist es Brauch, dass junge Männer ihrer Geliebten an diesem Tag eine Rosenknospe schenken – von dieser Geschichte erzähle ich aber ein andermal.

Der Patriarch von Venedig ist (als Nachfolger Aquileias) weiterhin einer der höchsten Kirchenvertreter der römisch-katholischen und ist traditionsgemäß Kardinal. San Marco gilt im liturgischen Kalender immer noch als ein „Fest“ der katholischen Kirche (und darüber hinaus so ziemlich jeder anderen nicht-reformierten Kirche). Papst Tawadros II., der Vorsteher der koptischen Kirche, ist der 117. Nachfolger des Evangelisten. Bis heute richten die Kopten nach einer Liturgie aus, die offiziell von San Marco selbst vorgeschrieben wurde. Ein guter tag daher auch, an die Verfolgung der Christen in Ägypten zu dneken – die dasselbe Martyrium wie der Urvater der dortigen Christengemeinde erleiden.

Der 25. April ist zugleich letzter möglicher Termin für das Osterfest, was dazu führen kann, dass Ostern auf San Marco, Pfingsten auf Sankt Antonius, und Fronleichnam auf Sankt Johannes fällt; mit dieser seltenen Begebenheit wird auch folgender Spruch zitiert:

Quando Marcus Pascha dabit,
Antonius Pentecostabit,
Joannes Christum adorabit,
Fides Christi jubilabit.

(Wenn es Markus an Ostern gibt, Antonius Pfingsten begeht, Johannes (an Fronleichnam) Jesus ehrt, feiert das ganze Christentum)

In einer anderen Form gilt dies als böses Omen, nämlich wenn man die letzte Zeile mit „Totus mundus vae clamabit“ ersetzt (die ganze Welt wird Wehe! schreien). In deutscher Variante gibt das den Spruch:

Wenn Ostern auf Sanct-Markus fällt,
Sanct-Anton sich an Pfingsten hält,
Johann sich auf den Leichnam stellt,
so schreiet Weh die ganze Welt.

Die Herkunft dieser Prophezeiung ist unklar, jedoch wenigstens seit der Frühen Neuzeit belegt. Bisher ist diese Konstellation nur 14-mal in den letzten 2000 Jahren eingetreten. Eines davon ist das Jahr 1546, das Todesjahr Martin Luthers, was ein Hinweis auf den Ursprung sein könnte, sowie die jeweils anders lautende Schlusszeile. Katholiken und Protestanten könnten das Dahinscheiden des Reformators jeweils anders gedeutet haben.

Zuletzt: in Italien feiert man heute den Jahrestag der „Befreiung“ vom Faschismus, die ebenfalls auf den 25. April fällt. Das bringt es mit sich, dass San Marco auch nach dem Untergang Venedigs weiterhin ein Feiertag ist, wenn auch aus anderem Anlass. Die Regionalisten nutzen diese Möglichkeit natürlich, um ihre patriotischen Feste, Kundgebungen und Demonstrationen abzuhalten. In vielen Orten Venetiens gibt es Veranstaltungen, ob politisch oder kulturell, um das Andenken an den Schutzpatron fortzuführen.

Zusammengefasst: der 25. April ist Markustag. Selbst atheistische Regionalisten in Venetien können sich nur diesen Tag als Feiertag einer neuen Republik Venedig vorstellen (einzig der Schlachttag von Lepanto gilt als andere Option).

Der Markustag ist zugleich unangenehm. Denn er setzt Bekenntnis voraus: zu einer Religion, zu einer Heimat, zu einer Tradition. Ein gläubiger Muslim kann kaum den Tag eines Mannes begehen, der auch als Patron der Schweinehirten gilt; der Aufklärer mag sich an dem Mythos stoßen; der Grenzenlose an der Fixierung auf Raum und Völker. Im Zeitalter der Unverfänglichkeiten sind Bekenntnisse verdächtig. Die Atheisten können sich nicht vorstellen, dass heute ein katholisches Fest und der Namenstag von Millionen Männern gefeiert wird, von der Südspitze Argentiniens bis zu den sonnigen Palmenstränden der Karibik, auf toskanischen Hügeln, in kleinen griechischen Dörfern, am schlammigen Nil oder in den eisigen Zonen Mütterchen Russlands.

Daher brauchen wir Toleranzfeste. Tag des Baumes. Weltpinguintag. Bäume und Pinguine mag jeder. Sie grenzen sich nicht aus. Sie bekennen sich zu nichts. Es ist diese triste Gräue, diese Formlosigkeit, diese Ideenlosigkeit, dieser Mangel an jeglicher Spiritualität, an Geschichte, Bewusstsein oder nur einem Hauch von Kultur, welchen die „Bunten“ dieser Welt predigen. Diese völlig infantile Geisteshaltung, die jedes Bekenntnis zu irgendeiner Identität unter Verdacht stellt, kommt beim intellektuellen Pöbel hervorragend an – denn in Zeiten des Globalismus kommen ein paar putzige Vögel besser an als eine Hinwendung zu dem, was die Menschheit eigentlich ausmacht. Dieselbe Geisteshaltung beschert uns Lichterfester statt Sankt Martin und Winterfeste statt Weihnachten. Auf dem Nährboden von geistloser Toleranz wächst – gepaart mit infantiler Dummheit – eine Form von austauschbarer Kulturlosigkeit heran, zu der sich eben jeder gesellen kann, der gerade Laune hat. Bis zum nächsten Welttag des Wassers, der Frauen, oder eines anderen effektheischenden Unsinns, der gerade beschäftigt. Fünf Minuten Verzückung statt fünf Minuten Hass.

Sie dürfen sich nachfolgend zwischen Vivaldis Jubelchor aus Juditha Triumphans – der geheimen Nationalhymne der Markusrepublik – oder Pinguinen entscheiden.

Allen Lesern ein „PAR TERA, PAR MAR – SAN MARCO!

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Pfingsten rockt! https://www.thecathwalk.de/2016/05/16/pfingsten-rockt/?pk_campaign=feed&pk_kwd=pfingsten-rockt https://www.thecathwalk.de/2016/05/16/pfingsten-rockt/?pk_campaign=feed&pk_kwd=pfingsten-rockt#respond Mon, 16 May 2016 13:09:18 +0000 http://thecathwalk.de/?p=4438 Pfingsten ist das Fest des Heiligen Geistes – was für ein cooler Typ! Von Felix Honekamp Pfingsten ist irgendwie schon das „unbekannte Fest“. Während man sich vor Weihnachten oder Ostern über Menschen amüsiert, die vor eine Fernsehkamera gezerrt werden um zu definieren, was diese Feste bedeuten, und damit oft mehr oder weniger deutlich daneben liegen, […]

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Pfingsten ist das Fest des Heiligen Geistes – was für ein cooler Typ!

Von Felix Honekamp

Pfingsten ist irgendwie schon das „unbekannte Fest“. Während man sich vor Weihnachten oder Ostern über Menschen amüsiert, die vor eine Fernsehkamera gezerrt werden um zu definieren, was diese Feste bedeuten, und damit oft mehr oder weniger deutlich daneben liegen, wird sowas bei Pfingsten gar nicht erst versucht. Das kann einerseits daran liegen, dass die die Geburt und die Auferstehung Jesu einfach die bekannteren Feste sind, es kann aber auch daran liegen, dass man seitens der Reporter angesichts der möglichen Antworten nicht ganz sicher wäre, ob man darüber nun lachen kann oder ob darin mindestens ein Fünkchen Wahrheit liegt.

Jedenfalls: Nachdem sie sich einige Tage versteckt hatten, und die Sache Jesu im Sande zu verlaufen drohte, taucht der von Jesus angekündigte Heilige Geist auf und reißt die Jungs – und Frauen – aus ihrer Lethargie, treibt sie auf die Straße zum Predigen und zur Evangelisierung. In einem Firmkurs habe ich mal die These aufgestellt, dass es die Kirche gar nicht geben würde, wenn es Pfingsten nicht gäbe. Und das liegt nicht daran, dass die Lehre der Dreifaltigkeit dann einen Akteur verloren hätte, sondern daran, dass die Apostel in dem Fall einfach nicht den – entschuldigung – Arsch hoch bekommen hätten. Sie hätten sich noch eine Weile Anekdoten über die großartige Zeit mit Jesus erzählt: „Weißt Du noch, wie er das mit den Fischen gemacht hat?“ – „Ja, und weißt Du noch, wie wir uns gewundert haben, als er Brot für Tausende Menschen ‚gezaubert‘ hat?“ Aber dann wären sie noch mal, und dann endgültig fischen gegangen, und hätten vielleicht selbst vergessen, von was sie da eigentlich Zeuge geworden sind.

Ohne Pfingsten, so könnte man also etwas salopp formulieren, gäbe es heute kein Oster- und kein Weihnachtsfest. Und Pfingsten bzw. der Heilige Geist wirkt weiter. Er ist überall da, wo Menschen begeistert vom Glauben sind, so begeistert, dass sie damit andere Menschen anstecken. Er ist überall da, wo wir die Nähe Gottes spüren, bemerken, dass es Gott gibt, dass wir eine Beziehung zu ihm haben, er für uns da ist, uns sieht und mit uns spricht. Der Heilige Geist ist überall da, wo wir bemerken, dass unsere Worte über Jesus einen Unterschied machen, wenn wir bemerken, dass wir tatsächlich die richtigen Worte gefunden haben, um über Jesus zu berichten. Sicher kann man sich da nie sein, aber selbst wenn es unsere Worte eher suboptimal waren: Den Rest macht der Heilige Geist dann schon selbst!

Darum bemerken wir den Heiligen Geist – so hat es mal ein befreundeter Priester formuliert – oft erst, „wenn er wieder weg ist“. Plötzlich geht uns ein Licht auf, dass wir mit unseren Worten einen Unterschied machen. Plötzlich bemerken wir, dass wir selbst durch das Wort eines anderen Menschen (der das womöglich gar nicht beabsichtigt hat), vielleicht auch durch ein Buch oder durch ein Bibelzitat, Gott wieder ein bisschen besser verstanden haben.

Unser Pastor sprach heute in der Vorabendmesse in der Beschreibung von Pfingsten und des Heiligen Geistes auch von der Begeisterung und von der Sehnsucht nach Begeisterung. Und – quasi als zweite Ableitung – von der Sehnsucht nach dieser Sehnsucht. Und das ist gerade für jemanden, für den der Glaube an Gott, Jesus und den Heiligen Geist etwas Normales, Alltägliches wenn auch nicht Langweiliges geworden ist, ein ziemlicher Treffer: Da war doch mal die Zeit, als jedes Bibelwort irgendwie neu war?! Da war doch mal die Zeit, als in jedem Gebet eine wichtige Botschaft auf mich wartete, die ich noch nie gehört habe?! Das alles hat sich irgendwie „normalisiert“ – die Tagesevangelien hat man alle schon mal gelesen, die gängigen Lesungen aus dem Alten und Neuen Testament schon mal gehört, und man hat schon seinen „Text“ dazu.

Doch dann und wann trifft man auf einen Menschen, der – wie ich noch vor einigen Jahren – ziemlich am Anfang dieses Weges steht. Ich hatte gestern Abend ein langes Gespräch mit einem Menschen, der ganz offensichtlich von Gott gerufen wird, der antworten möchte, aber nicht recht weiß, wie das gehen soll. Der Antworten sucht und – leider – von vielen Seiten mit dieser Sehnsucht alleine gelassen wird. Und ist sehe mich vor ein paar Jahren, der ich den gleichen Weg vor mir hatte und die Gnade, an die richtigen Menschen zu geraten. Und ich spüre die Sehnsucht dieses Menschen und bin heute – im Nachgang, der Heilige Geist ist wie gesagt schon wieder anderweitig unterwegs – beinahe neidisch auf die Neugierde, darauf, einen solchen neuen Weg noch vor sich zu haben.

Und andererseits hoffe ich, dass ich gestern mit meinen Worten einen Unterschied habe machen können. Dass der Heilige Geist mich als Instrument benutzt hat und ich die richtigen Worte in der richtigen Weise gefunden zu haben, um die Neugierde am Glauben zu – bleiben wir im Pfingstbild – befeuern. Und wenn ich nicht die richtigen Worte gefunden haben sollte, dass es der Heilige Geist schon richten wird. In jedem Fall bin ich aber überzeugt: Da sitzen zwei gestandene Männer in einem Biergarten und reden kurz über die Welt, vor allem aber über Gott und ihren Glauben: Wenn da der Heilige Geist nicht anwesend war, dann weiß ich es auch nicht. Nur ist mir das erst heute wieder bewusst geworden, in der Messe – eigentlich danach, der Heilige Geist war … Sie wissen schon – dass die Situationen, in denen wir unseren Glauben bezeugen dürfen, denen des Urpfingstfestes ähneln. Man spricht über Dinge, die „die Welt“ nicht versteht, so als ob man eine andere Sprache sprechen würde. Aber der, der hören will, der auf der Suche ist, der versteht einen, so wie die Menschen damals in Jerusalem verstanden und viele zum Glauben gekommen sind.

Und wenn ich eben noch die Sehnsucht nach der Sehnsucht beschrieben habe, und den Effekt, viele Dinge einfach schon zu kennen und nicht mehr so „geflasht“ von ihnen zu sein, dann bin ich jetzt doch wieder geflasht über das gestrige Gespräch, von dem ich selbst im Zweifel vielleicht sogar mehr mitnehme, als der Andere – naja, vielleicht beide gleich viel. Und der Heilige Geist, gestern dort eigentlich ganz präsent aber von mir nicht bemerkt, ist jetzt, wo ich ihn endlich bemerke, schon wieder unterwegs und wartet auf meinen nächsten „Einsatz“, wenn ich wieder aufgerufen bin, in für die Welt fremder Sprache zu sprechen und meinen Glauben zu bezeugen.

Und anschließend werde ich mich dann wieder freuen, dass es so ein schöner und geistreicher Abend war, und erst dann feststellen: Hey, der Heilige Geist war wieder da. Und auch wenn er als Taube dargestellt wird und nicht als Mensch, fällt mir dabei gerade auf, was ich von ihm eigentlich halte: Was für ein cooler Typ, der rockt die ganze Geschichte der Kirche, jeden Einzelnen von uns! Und erklären kann ihn doch keiner.

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Felix Honekamp (*1970) ist ausgebildeter Bankkaufmann und Diplombetriebswirt sowie freier Publizist und Journalist. Seit 2011 betreibt er die Website Papstteuerblog, wo auch dieser Artikel hier erschien.

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Gedicht zum Pfingstsonntag https://www.thecathwalk.de/2016/05/15/gedicht-zum-pfingstsonntag/?pk_campaign=feed&pk_kwd=gedicht-zum-pfingstsonntag https://www.thecathwalk.de/2016/05/15/gedicht-zum-pfingstsonntag/?pk_campaign=feed&pk_kwd=gedicht-zum-pfingstsonntag#respond Sun, 15 May 2016 10:00:09 +0000 http://thecathwalk.de/?p=4416 „Dreifaltigkeit“ von Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) Der Vater ewig in Ruhe bleibt, Er hat der Welt sich einverleibt. Der Sohn hat Großes unternommen, Die Welt zu erlösen, ist er gekommen Hat gut gelehrt und viel ertragen, Wunder noch heut in unsern Tagen. Nun aber kommt der heil’ge Geist, Er wirkt am Pfingsten allermeist. Woher […]

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„Dreifaltigkeit“ von Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)

Der Vater ewig in Ruhe bleibt,
Er hat der Welt sich einverleibt.

Der Sohn hat Großes unternommen,
Die Welt zu erlösen, ist er gekommen
Hat gut gelehrt und viel ertragen,
Wunder noch heut in unsern Tagen.

Nun aber kommt der heil’ge Geist,
Er wirkt am Pfingsten allermeist.
Woher er kommt, wohin er weht,
Das hat noch Niemand ausgespäht.
Sie geben ihm nur eine kurze Frist,
Da er doch Erst- und Letzter ist.

Deßwegen wir treulich, unverstohlen,
Das alte Credo wiederholen:
Anbetend sind wir All‘ bereit
Die ewige Dreifaltigkeit.

*

Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) wurde am 28. August 1749 in Frankfurt am Main geboren. 1765 nahm er auf den Wunsch seines Vaters ein Jurastudium in Leipzig auf. Schon bald zeigte sich, dass der junge Goethe Lyrikvorlesungen und Kunstunterricht dem Jurastudium vorzog. Goethe gab eine erste Sammlung von Gedichten mit dem Titel „Annette“ heraus; 1769 folgten „Neue Lieder“.

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1768 war Goethe schwer erkrankt und musste nach Frankfurt zurückkehren. 1770 konnte er sein Studium wieder aufnehmen, das er in Straßburg fortsetzte und 1771 mit einer Dissertation abschloss. 1772 begann er ein Praktikum beim Reichskammergericht in Wetzlar. 1773 erschien „Götz von Berlichingen“, 1774 folgten „Die Leiden des jungen Werther“.

Goethes Karriere schritt voran: 1776 wurde er Legionsrat und Mitglied des „Geheimen Consiliums“, 1779 war er für das Wegbau- und Kriegsministerium tätig. In den folgenden Jahren unternahm er mehrere Dienstreisen nach Dessau, Berlin, in die Schweiz und den Harz. 1782 folgte die Ernennung zum Finanzminister. Seit Anfang der 80er Jahre begann Goethe, sich zusätzlich mit naturwissenschaftlichen Fragestellungen zu befassen. In dieser Zeit entstand u.a. die Ballade „Der Erlkönig“. 1786 brach Goethe ohne Vorankündigung nach Italien auf; im November gelangte er nach Zwischenstationen in Verona, Vicenza und Venedig nach Rom. Bis 1788 verweilte Goethe in der Ewigen Stadt. Nach seiner Rückkehr übernahm er Aufgaben im kulturellen und wissenschaftlichen Bereich, von 1791 bis 1817 die Leitung des Weimarer Hoftheaters und seit 1807 die Aufsicht über die Universität Jena. 1790 veröffentlichte er die naturwissenschaftliche Abhandlung „Versuch, die Metamorphose der Pflanzen zu erklären“. Die Farbenlehre sollte ihn bis zu seinem Lebensende beschäftigen.

Unter dem Eindruck seines Romaufenthaltes erschienenen die „Römischen Elegien“. Angeregt durch die Begegnung mit Schiller und den gegenseitigen Austausch entstanden Balladen wie „Der Zauberlehrling“. 1809 erschien Goethes letzter Roman, die „Wahlverwandtschaften“. Außerdem schloss er den ersten Teil des „Faust“ ab. 1816 starb Goethes Frau, Christiane Vulpius, die er erst 1806 geheiratet hatte, nach langem Leiden. 1821 wurden „Wilhelm Meisters Wanderjahre“ veröffentlicht. Johann Wolfgang von Goethe starb am 22. März 1832.

Quelle: Britta Dörre,  zenit.org (Verbreitung mit Genehmigung)

 

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Der Heilige Geist ist keine Sparflamme https://www.thecathwalk.de/2016/05/15/der-heilige-geist-ist-keine-sparflamme/?pk_campaign=feed&pk_kwd=der-heilige-geist-ist-keine-sparflamme https://www.thecathwalk.de/2016/05/15/der-heilige-geist-ist-keine-sparflamme/?pk_campaign=feed&pk_kwd=der-heilige-geist-ist-keine-sparflamme#respond Sun, 15 May 2016 05:00:56 +0000 http://thecathwalk.de/?p=4193 WŸürde man sich mit einem Reportermikrophon in drei beliebige deutsche InnenstäŠdte begeben und wahllos Passanten fragen, was man eigentlich an Pfingsten feiert, bekäme man vielleicht oder leider eher wahrscheinlich folgende Antworten zu hšören: „Mei, mir is des wurscht! Hauptsach i hob do frei!“ „Des woiß i ned so gnau. Isch hald a Feierdag.“ „Ne, dat […]

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WŸürde man sich mit einem Reportermikrophon in drei beliebige deutsche InnenstäŠdte begeben und wahllos Passanten fragen, was man eigentlich an Pfingsten feiert, bekäme man vielleicht oder leider eher wahrscheinlich folgende Antworten zu hšören:

„Mei, mir is des wurscht! Hauptsach i hob do frei!“

„Des woiß i ned so gnau. Isch hald a Feierdag.“

„Ne, dat deit mi Leed! Ik heff keene Ohnung!“

Es klingt paradox, aber die Menschen außerhalb und viel zu oft auch innerhalb der Kirche wissen vom Pfingstereignis wenig bis gar nichts, eben weil oft in der Christenheit der feurige Pfingstgeist sozusagen auf „Sparflamme“ gestellt wurde.

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Gemälde von Jean Restout (1692 – 1768): Pfingsten wird die Herabsendung des Heiligen Geistes auf die Jünger gefeiert. Dieser ist der am wenigsten vorstellbare Teil der göttlichen Dreifaltigkeit. Mit dem Windhauch versuchten Künstler das Unsichtbare, nicht Fassbare in Gottes Wesen darzustellen. Feuerzungen symbolisieren das Wirken des Heiligen Geistes: Flammen und Feuer stehen für die Kraft, die er den Jüngern gab. Vom Heiligen Geist empfingen sie die Fähigkeit, das Wort Gottes in vielen Sprachen in die Welt hinauszutragen. Die Apostel berichteten vom Leben und Wirken Jesu und „entzündeten“ so den Glauben der Menschen. FOTO: Erich Lessing Quelle: http://www.rp-online.de

Was eigentlich in uns brennen sollte, um es in anderen zu entzüŸnden, das ist eher am verlšöschen. Im Gegensatz nŠämlich zu Weihnachten und Ostern, an denen Christus im Zentrum der Handlung steht, ist es knapp 50 Tage nach der Auferstehung Jesu dieses Mal das himmlische Bodenpersonal, das erfüŸllt vom Heiligen Geist das Heft in die Hand nehmen darf und das heilige Evangelium frohen Mutes verküŸndet.

Nun liegt es an armen Sterblichen die LiebeserklŠärung Gottes den Menschen nahezubringen. Dieser einzigartige Auftrag fordert, aber er Ÿüberfordert niemals. Die Nachfolger Jesu werden nicht im Stich gelassen, sondern im Zweifelsfall sogar dazu befŠähigt in fremden Sprachen zu sprechen, ganz nach dem Motto: „Gott beruft nicht die Qualifizierten, sondern er qualifiziert die Berufenen“.

Den Umstand mit der fremden Sprache oder „Zunge“, ist jedoch auch noch anders verstehen: Man kann nŠämlich theoretisch jemanden der die gleiche Sprache spricht, ein stundenlanges Referat üŸber die katholische Lehre im hšöchsten theologischen Terminus vortragen, nur um dann resigniert feststellen zu mŸüssen, dass der Zuhšörer eben doch nicht wirklich verstanden hat, was „typisch“ füŸr ein katholisches Leben ist.

Und genau hier setzt The Cathwalk an, denn vielleicht ist ja mancher Leser dabei, der bisher mit dem katholischen LebensgefŸühl keine oder nur sehr vage (und nicht selten eher negative) Assoziationen verbindet und plöštzlich spricht: „Aha, jetzt versteh ich’s! Mensch, warum habt ihr mir das nicht gleich gesagt?“

Und wenn das gelingt, dann springt der „zŸündende Funke“ vielleicht Ÿüber, auch oder gerade dann, wenn geifernden Kritiker, wie bei den Aposteln einst auch, sagen: „ihr seid doch alle betrunken!“ (Vgl.: Apg 2, 13 )

Allen Lesern und Freunden, welche diese katholische „Sprache“ sprechen oder sie noch lernen, wŸünscht das gesamte Team von „The Cathwalk“ ein gesegnetes Pfingstfest!

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Einladung zur Pfingst-Novene https://www.thecathwalk.de/2016/05/06/einladung-zur-pfingst-novene/?pk_campaign=feed&pk_kwd=einladung-zur-pfingst-novene https://www.thecathwalk.de/2016/05/06/einladung-zur-pfingst-novene/?pk_campaign=feed&pk_kwd=einladung-zur-pfingst-novene#comments Fri, 06 May 2016 05:52:19 +0000 http://thecathwalk.de/?p=3962 Mit dem heutigen Tag beginnt die Vorbereitung auf das heilige Pfingstfest. The Cathwalk lädt alle Leser ein, sich jener Novene im Abendmahlssaale zu Jerusalem, wo die Apostel, vom Ölberg zurückkehrt, mit Maria einmütig im Gebet verharrten und um den hl. Geist flehten, anzuschließen. Dazu empfehlen wir täglich die bekannte Pfingstsequenz und die Litanei zum Heiligen […]

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Mit dem heutigen Tag beginnt die Vorbereitung auf das heilige Pfingstfest. The Cathwalk lädt alle Leser ein, sich jener Novene im Abendmahlssaale zu Jerusalem, wo die Apostel, vom Ölberg zurückkehrt, mit Maria einmütig im Gebet verharrten und um den hl. Geist flehten, anzuschließen. Dazu empfehlen wir täglich die bekannte Pfingstsequenz und die Litanei zum Heiligen Geist zu beten:

Komm, Heiliger Geist – Veni, Sancte Spiritus – Pfingstsequenz

Komm, o Geist der Heiligkeit!

Aus des Himmels Herrlichkeit

Sende deines Lichtes Strahl!

Vater aller Armen du,

Aller Herzen Licht und Ruh’,

Komm mit deiner Gaben Zahl!

Tröster in Verlassenheit,

Labsal voll der Lieblichkeit,

Komm, du süßer Seelenfreund!

In Ermüdung schenke Ruh’,

In der Glut hauch Kühlung zu,

Tröste den, der trostlos weint.

O du Licht der Seligkeit,

Mach dir unser Herz bereit,

Dring in unsre Seelen ein!

Ohne Dein lebendig Wehn

Nichts im Menschen kann bestehn,

Nichts ohn’ Fehl und Makel sein.

Wasche, was beflecket ist,

Heile, was verwundet ist,

Tränke, was da dürre steht.

Beuge, was verhärtet ist,

Wärme, was erkaltet ist,

Lenke, was da irregeht.

Heil’ger Geist, wir bitten dich,

Gib uns allen gnädiglich

Deiner Gaben Siebenzahl.

Spende uns der Tugend Lohn,

Lass uns stehn an deinem Thron,

Uns erfreun im Himmelssaal.

Amen. (Alleluja!)

Die Litanei zum Heiligen Geist

Herr, erbarme dich unser

Christus, erbarme dich unser

Herr, erbarme dich unser,

Christus, höre uns

Christus erhöre uns

Gott Vater im Himmel –

erbarme dich unser

Gott Sohn, Erlöser der Welt

Gott Heiliger Geist

Heiligste Dreifaltigkeit, ein einziger Gott Heiliger Geist,

du Geist der Weisheit und des Verstandes

Du Geist des Rates und der Stärke

Du Geist der Wissenschaft und Gottseligkeit

Du Geist der Furcht des Herrn

Du Geist des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe

Du Geist der Wahrheit, der Freude und des Friedens

Du Geist der Geduld, der Güte und der Milde

Du Geist der Langmut, Sanftmut und Treue

Du Geist der Sittsamkeit, Mäßigkeit und Keuschheit

Du Lehrer und Regierer der heiligen Kirche

Du Ausspender aller Gnaden

Du Tröster der Betrübten

Du Erleuchter der Patriarchen

Du Lehrer der Apostel

Du Stärke der Märtyrer

Du Stütze der Bekenner

Du Schirm und Schutz der Jungfrauen

Du Freude aller Heiligen

Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünden der Welt – verschone uns, o Herr

Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünden der Welt – erhöre uns, o Herr

Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünden der Welt – erbarme dich unser

Lasset uns beten: O Gott, der du die Herzen der Gläubigen gelehrt hast, verleihe uns, daß wir in diesem Geiste das, was recht ist, verstehen und uns seines Trostes allzeit erfreuen, durch Christus unsern Herrn. Amen.

Halleluja, Halleluja. Sende aus Deinen Geist, und Welten entstehen. Das Antlitz der Erde wirst Du erneuern. Halleluja. Komm, hl. Geist, erfülle die Herzen Deiner Gläubigen und entzünde in ihnen das Feuer Deiner Liebe!

Der Beitrag Einladung zur Pfingst-Novene erschien zuerst auf cathwalk.de und wurde von Cathwalk verfasst.

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