Donnerstag, 25. April 2024

Appell an alle Cathwalk-Leser: Helfen Sie mit, den katholischen Glauben im Internet zu verbreiten

Liebe Leser,

„wie viele Bekehrungen bleiben wegen des Mangels an Helfern, die sich des heiligen Werkes annehmen, in diesen Ländern noch zu wirken! Es packt mich, wie oft, das Verlangen, in die Universitäten Europas zu stürmen, schreiend mit lauter Stimme, wie einer, der nicht mehr bei Sinnen ist; vor allem in Paris wollte ich’s alle hören lassen, deren Wissen größer ist als der Wunsch, hiervon guten Gebrauch zu machen; vor versammelter Sorbonne wollte ich’s ihnen zurufen: wie viele Seelen vom Wege des Heiles abkommen durch ihre Schuld, wie viele Seelen verlorengehen durch ihre Gleichgültigkeit!Sende mich, wohin Du willst, und wenn es gut ist, selbst bis nach Indien!“

Diese Wortes schrieb der heilige Franz Xaver am 15. Januar 1544 von Goa in Indien nach Rom, an Ignatius von Loyola, seinen Ordensgeneral. Ein „Mangel an Helfern“ ist auch eine Herausforderung, vor die der Cathwalk steht. Heute ist das Internet unser Indien, unser Missionsgebiet! Für viele junge Menschen, die nicht getauft, nicht gefirmt oder vollkommen vom Weg abgekommen sind, ist das Internet oft der erste Kontakt mit dem Glauben. Erst danach überlegen sie, mit jemandem zu sprechen, zur Alten Messe zu gehen und den größten Schatz ihres Lebens anzunehmen: den katholischen Glauben.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es aktuell keine Organisation oder Gruppe gibt, die das Projekt „katholische Mission“ mit einem Online-Magazin angehen kann. Für den Cathwalk ist das eigentlich eine zu große Aufgabe und außerdem hat der Cathwalk keinen kirchlichen Auftrag. Es gibt daher nur zwei Wege: Entweder wird der Cathwalk eingestellt oder ganz in Gottes Hand gelegt.

Ich habe den modernen Religionsunterricht kennengelernt, das moderne Theologiestudium in Münster und Chicago. Und ich kenne auch die konservativen Kompromisslösungen, die mich nie angesprochen haben. Ich bin Zeuge der Selbstzerstörung der Kirche geworden und ich war Teil davon. Aber ich habe auch die katholische Tradition kennengelernt, die „größte Gnade meines Lebens.“

Weil das Kennenlernen und Annehmen der katholischen Tradition die größte Gnade meines Lebens ist, möchte ich sie weitergeben. Ich möchte alles tun, was ich kann, um anderen zu helfen, katholisch zu werden. Es kann für den Cathwalk daher nur einen Weg geben: ALLES in unserer Macht stehende tun, um den katholischen Glauben im Internet zu verbreiten, damit durch unsere Mitarbeit diese herrliche Gnade so vielen Menschen wie möglich zuteil wird. Es geht darum, dass Menschen katholisch werden, zur Alten Messe gehen und im Stand der Gnade sterben. Es darum, den Himmel zu bevölkern. Der Cathwalk kann hier den ersten Schritt leisten: Die Ermutigung und den Anstoß geben, damit Menschen zur katholischen Tradition finden. Jede einzelne Seele ist es wert.

E-Mails, die ich erhalte, beweisen, dass der Cathwalk sein Ziel erreicht. Aber es bleibt so viel auf der Strecke, weil es nur wenige Helfer gibt. Ich möchte daher jeden Leser bitten, mitzuhelfen: Schreiben Sie Glaubenszeugnisse und Artikel, helfen Sie mit, dass es so viele Bekehrungen wie möglich gibt. Sehr willkommen sind auch neue Ideen und Vorschläge, wie der Cathwalk besser werden kann. Senden Sie mir einfach eine E-Mail an: josef-jung@gmx.de

Für alles ein herzliches vergelt’s Gott!

Ihr Josef Jung

1 Kommentar

  1. Also Ich fände es schön wenn einige über ihren Einsatz für den Glauben schreiben. Das klappt nur wenn ein paar mitmachen.

    Wenn sich irgendwo Menschen an die Straßen kleben für den Klimawandel oder die Kirche fast im Dauerfeuer kritisieren hört man immer von Aktivismus oder Engagement.

    Aber wo ist das wahre Engagement ? Wo sind wirklich Brüder und Schwestern die sich für etwas himmliches einsetzen ? Die vielleicht nicht erwähnt werden im Gebrülle der Mainstream Medien.
    Ich muss da an die Menschen denken die sich für den Lebensschutz einsetzen….
    Ich muss an die Menschen denken die sich trauen unbequeme Wahrheiten auszusprechen….
    Oder an die ungehörten Frauen die in Werteverbundenen Frauenberatungsstellen arbeiten (1000+)….
    Oder die Menschen die Gebetskreise oder Rosenkranz gebete organisieren (Deutschland betet Rosenkranz)…..
    Oder die Menschen die in der Freiwilligen Feuerwehr ehrenamtlich arbeiten und auch mal in ein brennendes Haus rennen….
    Oder die Leute die bei Pax Christi sich für Frieden einsezten….
    Oder Leute die sich ehrenamtlich für Behinderte oder Bedürftige stark machen……
    die Leute die bei WInd und Wetter Kirchenflyer verteilen….
    oder Messdiener sind….

    All solche wahren Helden werden in den normalen Medien fast nie gehört. Ich finde es schade und würde gerne mal deren Standpunkte hören und wie wertvoll der Glauben in ihrem Leben ist.
    Vielleicht auch wo Bedarf ist sich einzusetzen.

    Nette Grüße

    Fabian

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