Donnerstag, 12. Dezember 2024

„Für Gott auf Sex verzichten“

Georg Dietlein (23), Student aus Köln, seit einem Jahr mit Freundin Paola (23) zusammen: „Mit dem Sex will ich bis zur Ehe warten, weil ich Sexualität für etwas besonders Kostbares halte. Meine Freundin hat kein Problem damit, sie ist wie ich gläubige Katholikin. Natürlich ist es manchmal schwierig. Es erfordert eine gewisse Klugheit. Ab einem bestimmten Punkt, etwa wenn es zum Ausziehen kommt, verliert man die Kontrolle. Unser Ziel ist es zu heiraten, aber wir lassen uns noch etwas Zeit damit. Erst wollen wir herausfinden, ob wir wirklich zueinander passen und ein Leben lang zusammenbleiben wollen.“ (Quelle: Bild am Sonntag)

Artikel von Georg Dietlein auf dem Cathwalk 

Die Zukunft hängt an der Liebe (1)

Die Zukunft hängt an der Liebe (2)

Die Zukunft hängt an der Liebe (3)

Die Zukunft hängt an der Liebe (4)

6 Kommentare

  1. Ergänzung zu meinem Beitrag auf der Seite, Frau M. betreffend und ihr Engagement für Keuschheit vor der Ehe, wo ich einige komplexe Probleme anspreche, aber auch historisch darlege, wie voreheliche Keuschheit bzw. Nichtkeuschheit im Mittelalter gesehen wurde, mit ganz anderen Schwerpunkten als heute. Der einschlägige Satz ist wegen Verschrieb nicht richtig verständlich. Selbstverständlich aber respektiere ich das Engagement von Frau M. und anderer, die hier zu Wort kommen.

    Korr. Es muss heissen im Text betr. Keuschheit vor der Ehe: Noch um das Jahr 1000 konnte gemäss einer St. Galler Quelle eine nicht schwanger gewordene Ehefrau ab einem Jahr nach der Hochzeit dem Brautvater, „zivilem“ Hauptverantwortlichen für die Eheschliessung, wieder zurückgegeben werden, was „Währschaft“ genannt wurde. Diese Entwicklung wurde mit der Zeit von der Kirche abgestellt, als der Würde des Sakramentes nicht angemessen.

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