Donnerstag, 2. Mai 2024

Machen wir 2024 zu unserem marianischen Jahr!

„Ad Jesum per Mariam“ – „zu Christus durch Maria“, so lautet ein christliches Diktum. Der Meister der marianischen Frömmigkeit ist der heilige Ludwig-Maria Grignion von Montfort.

Eine marianische Frömmigkeit ist besonders für alle Männer empfehlenswert. Die Muttergottes ist die schönste aller Frauen, weil sie vom Augenblick ihrer Empfängnis an vor der Erbsünde und damit auch vor jedem äußerlichen Makel bewahrt wurde (immaculata conceptio, Unbefleckte Empfängnis). Hartnäckige Sünder wie Alphonse Ratisbonne haben sich durch den Anblick der Muttergottes radikal bekehrt („Ich habe sie gesehen!!!“).

Eine marianische Frömmigkeit und eine Weihe an die Muttergottes gibt mehr Reinheit, Stärke und Schönheit und führt näher zu Christus. Wie das zweite Geheimnis von Fatima mitteilt, wird es eine Zeit geben, in der die Muttergottes alles zum Guten wendet: „Am Ende aber wird mein Unbeflecktes Herz triumphieren.“ Der heilige Ludwig-Maria Grignion von Montfort sprach von einem kommenden marianischen Zeitalter.

Ludwig-Maria schrieb über Maria in seiner Abhandlung / Traktat über die wahre Marienverehrung: „Der Christ wächst am ehesten zur Vollgestalt Christi heran, wenn er in diesem Garten, der Maria ist, Wurzeln schlägt, wenn er gleichsam ‚Maria‘ wird … Wir müssen alles in Maria tun. Um diese Übung recht zu verstehen, muss man wissen, dass die allerseligste Jungfrau das wahre irdische Paradies des neuen Adam ist, dessen Vorbild das alte irdische Paradies nur war … In diesem irdischen Paradies steht wirklich der Baum des Lebens, der Jesus Christus, die Frucht des Lebens, getragen hat …“ (Nr. 261).

Maria ist die neue Eva, die dem neuen Adam im Gehorsam beigesellt ist, der den ursprünglichen Ungehorsam des Mannes und der Frau wiedergutmacht (vgl. ebd., 53; hl. Irenaeus, Adversus haereses, III, 21,10-22,4). Durch diesen Gehorsam tritt der Sohn Gottes in die Welt ein. “Unsere ganze Vollkommenheit besteht darin“, so Ludwig-Maria Grignion von Montfort, „Christus ähnlich, mit ihm vereint und ihm geweiht zu sein. Ohne Zweifel ist deshalb die vollkommenste Frömmigkeit diejenige, die uns am meisten Jesus Christus gleich werden lässt, mit ihm vereint und ihm weiht. Da nun aber Maria von allen Geschöpfen Christus am ähnlichsten ist, so folgt daraus, dass die Verehrung Marias, der Mutter Christi, uns am meisten ihm gleich werden lässt und Ihm weiht. Je mehr wir also Maria geweiht sind, desto mehr sind wir auch Christus geweiht“ (Nr. 120). Mehr dazu hier.

Über Ludwig-Maria Grignion von Montfort

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Mehr Informationen

Weitere Links:

Wahre Frömmigkeit zur Jungfrau Maria, Teil 1-5 (Englisch)

Weihe an Maria. 33-tägige Vorbereitung zur vollkommenen Hingabe an Jesus durch Maria

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