Dienstag, 30. April 2024

Europas Klimanotstand ist ein Vernunftnotstand

Jetzt hat der Wahnsinn auch Die EU erfasst. In einem Anfall von Dadaismus hat das EU-Parlament den „Klimanotstand“ ausgerufen … Eigentlich sind solche Gaga-Ausrufe wie die Gemütsanfälle von Pubertierenden zu behandeln: Einfach in Ruhe abwarten, bis die Hysterie vorbei ist. Das Problem bei der EU ist nur: die sind alle erwachsen.

Klimanotstand … was soll das heißen? Was folgt jetzt? Soll man das Auto durch eine Pferdekutsche tauschen? Alle Eisbären evakuieren? Plastiktüten auf den Scheiterhaufen werfen? „CO2-Sünder“ an den Facebook- und Instagram-Pranger stellen? Werden nun alle Flugzeuge gebannt und aus Kraftwerken Museen?

Wahrscheinlicher ist, dass nichts passieren wird – und das ist auch gut so. Sollen etwa Klimafanatiker über unser Leben bestimmen? Soll es in Zukunft keinen Strom und keine Autos mehr geben und die Steinzeit zum Alltag werden? Machen wir uns nichts vor, wer Klimanotstand ruft, ist entweder fanatisch oder naiv. Dazwischen gibt es nichts. Hoffen wir bei diesem Beschluss einfach auf die Dummheit und vertrauen auf die Vernunft. Darauf, dass nicht Fanatismus und Ideologie siegen werden, sondern der gesunde Menschenverstand. Und der sagt, dass ich im Winter die Heizung anmache, im Sommer ans Meer fahre und abends das Licht anmache und die Welt davon nicht untergehen wird. Hinzu kommt: der Rückfall in die CO2-Steinzeit ist schlimmer als jeder Klimawandel. Daher: rufen wir den Vernunftnotstand aus, lesen wir Thomas von Aquin und hoffen, dass es ein Erwachen aus dem Hirntod gibt.

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