Samstag, 27. April 2024

Der Kult des Menschen

Warum wehen heute überall „Regenbogenfahnen“, die Werbung für Homosexualität machen? Warum gelten heute Dinge als gut und moralisch, über die man früher nicht mal diskutiert hätte? Warum stellt man heute überall den Menschen mit seinen Bedürfnissen in den Mittelpunkt und schweigt über Gott und das Himmelreich?

Die Antworten auf diese Fragen findet man am besten, wenn man sich mit dem Kern einer Kultur befasst: mit ihrem Kult. Kult und Kultur sind verwandte Begriffe. Jede Kultur definiert sich durch ihren Kult. Der Kult ist die rituelle Ausdrucksform der Religion. Heute haben wir es mit einer ganz besonderen Kult zu tun: dem Kult des Menschen. Dieser Humanismus ist die falsche Grundlage unserer Kirche und damit verantwortlich für die schlechte Kultur in unserer Gesellschaft. Wenn wir diesen Irrtum bei seiner Wurzel fassen, können wir ihn verstehen und überwinden.

Leo XIII. (1878-1903) hat in der Enzyklika „Immortale Dei“ (1885) das historische Vorbild genannt, an dem wir uns orientieren können: „Es gab eine Zeit, wo die Weisheitslehre des Evangeliums die Staaten leitete. Gesetze, Einrichtungen, Volkssitten, alle Ordnungen und Beziehungen des Staatslebens waren in dieser Zeit von christlicher Klugheit und göttlicher Kraft durchdrungen. Da war der Religion Jesu Christi in der Öffentlichkeit jene Auszeichnung gesichert, wie sie ihr gebührt; da blühte sie überall unter dem wohlwollenden Schutz der rechtmäßigen Obrigkeiten und Regenten, da waren Kirche und Reich in glücklicher Eintracht und durch gegenseitige Freundesdienste miteinander verbunden“. Diese Zeit war das Mittelalter. Sie ist untrennbar mit dem Papsttum und der christlichen Ordnung Europas verbunden. Seit Leo der Große sich 452 vor Mantua dem Hunnenkönig Attila entgegenstellte bis zum Glaubensabfall durch die Reformation, herrschte etwa 1000 Jahre Christentum in Europa. Man lebte für den Himmel, baute Kathedralen, betete, faste und feierte.

Zurück zum Mittelalter

Das Mittelalter erlitt bereits vor der Reformation starke Schwächungen. Direkt zu Beginn des 14. Jahrhunderts ließ Philipp der Schöne ein Attentat auf Bonifaz VIII. durchführen. Damit ging die hochmittelalterliche Geltung des Papsttums unter. Das Avignonesische Papsttum begann und das Mittelalter löste sich mehr und mehr auf. Spätestens im 15. Jahrhundert kann man die Renaissance als neue Epoche festmachen. Mit Renaissance ist nicht das Studium der Antike gemeint und das Erlernen von Latein und Griechisch. Renaissance meint eine neue Mentalität. Nicht mehr Gott steht im Mittelpunkt, sondern der Mensch. Nicht mehr die Gnade ist entscheidend, sondern die Natur. Die Renaissance ist in diesem Sinne als Humanismus zu verstehen. Wie in der Antike spielt die Erbsünde keine Rolle mehr. Deshalb werden Sinnlichkeit und Nacktheit zelebriert. Körperkult und Natur ersetzen Fasten und Gnade.

Die Reformation ist auch als Gegenbewegung zu diesem Trend der Re-Heidnisierung zu verstehen, sie liefert aber nicht die richtigen Antworten, und verschlimmert das Problem, weil Luther und Calvin einen brutalen Augustinusmus ohne freien Willen predigen und daher keine Umkehr und Heiligung erreichen können, sondern nur eine Verweltlichung (Luther) oder einfach einen Teil der Menschen gleich als zur Verdammung vorherbestimmt ansehen (Calvin). In gewissem Sinne bringt die Reformation eine Mentalität hervor, die aus der Trennung zwischen Glaube und Taten besteht. Was subjektiv geglaubt wird, kann vollkommen abweichen von dem, was objektiv getan wird. Diese Dissonanz ist eine der Grundlagen der modernen Welt. Die Gender-Theorie, die zwischen einem gefühlten Geschlecht („gender“) als dem eigentlich relevantem und dem objektiven oder biologischen Geschlecht („sex“) als dem irrelevanten unterscheidet, steht in dieser philosophischen Tradition der Trennung zwischen „innen“ und „außen“ oder der Trennung zwischen subjektiv und objektiv.

Die Epoche der Aufklärung

Ein weiterer starker Einschnitt bringt der 30-jährige Krieg (1618-1648). Nach diesem brutalen Krieg gerät die Metaphysik in eine starke Krise. Es entsteht eine neue Epoche: die Epoche der Aufklärung. Ludwig Baur (1871-1943) schreibt in seinem Artikel „Aufklärung“ im Lexikon für Theologie und Kirche (1930), dass „Aufklärung als geschichtliche Erscheinung die theoretische und praktische Tendenz [ist], von der christlichen Offenbarung und Kirche und allem, was mit ihr zusammen hängt, als einer ‚Verfinsterung des Geistes’ sich frei zu machen und nur einen Glauben, den an die sola ratio, anzuerkennen.“ Damit wird die Aufklärung als kirchenfeindlich und antichristlich definiert.

Dann unterteilt Baur die Aufklärung in einen theoretischen und praktischen Teil. Die theoretische Aufklärung beruht auf dem Grundsatz der „Autonomie der Vernunft“, die sich „in ihrer schrankenlosen Herrschaft“ auch auf das „Gebiet der Offenbarung (Rationalismus)“ ausdehnt. Die Voraussetzungen dafür liegen in einem Traditionsbruch, der die aristotelische Philosophie durch neue Ansätze ersetzte, unter dem Einfluss von Descartes, Baco, Kant u.a.

Die Aufklärung änderte die Ethik (u.a. inspiriert durch Baco, Spinoza und Kant) und suchte eine „rein natürliche Begründung“ zu finden, es entwickelte sich das Ideal der Humanität, das Sittliche sollte sich aus „den Bedürfnissen des Menschen“ ableiten, demgegenüber stand eine „theologische Moral“. In der Rechtsphilosophie (u.a. durch Machiavelli, Hobbes, Locke, Rousseau) änderte sich die mittelalterliche theologische Auffassung vom Ursprung und Zweck des Staates und seinem Verhältnis zur Kirche vollständig.

In Deutschland und England gibt es eine andere Aufklärungstradition als in Frankreich. Hier herrschen Versuche einer Verbindung von Aufklärung und Christentum vor, die u.a. von Locke, Leibniz und Kant geprägt sind, während die klassischen Aufklärer in Frankreich jede positive Religion ablehnen. Diese Versuche einer Synthese müssen allerdings sehr kritisch gesehen werden, weil mit der natürlichen Religion der Aufklärung eine „Erschütterung des Glaubens“ verbunden ist. So konstatiert Baur: „Die Aufklärungskritik wandte sich gegen die Lehre von der Inspiration der Bibel, gegen die Lehre von der metaphysischen Gottessohnschaft Jesu, gegen den Erlösungs- und Auferstehungsglauben.“ Stattdessen gibt es eine „moralisierende Grundtendenz“.

Viele katholische Fakultäten standen im 18. Jahrhundert unter dem Einfluss der Aufklärung. So waren die rheinischen Kurstaaten „völlig aufklärerisch“. Viele theologische Fachblätter verbreiteten aufklärerische Thesen. Der aufklärerische Geist propagierte eine Feindschaft gegen die Orden, besonders gegen die Jesuiten, auch gegen den Zölibat, die lateinische Kultsprache, die Liturgie, die Heiligen- und Reliquienverehrung, Wallfahrten und religiöse Bräuche aller Art.

Der Modernismus und das Konzil

Die Aufklärung bildet eine Art Symbiose mit dem Humanismus und führte während der Französischen Revolution zu nie gekannter Gewalt. Von Frankreich ausgehend kam es zum größten Kulturbruch Europas, der uns bis heute prägt. Überall ersetzten die Ideen der Aufklärung und des Humanismus die Tradition. Im frühen 20. Jahrhundert war die katholische Kirche davon tief durchdrungen. Deshalb schrieb Pius X. 1907 eine Enzyklika gegen den Modernismus. Modernismus ist im Grunde ein neues Wort für Liberalismus und meint die Geisteshaltung, die sich aus Humanismus (Leugnung der Erbsünde) und Aufklärung (Ablehnung des Theismus) speist. Pius X. definiert Modernismus als „Sammelbecken aller Häresien“.

Der „Mustermodernist“, gegen den sich die Enzyklika vor allem richtete, war der französische Professor Alfred Loisy. Dieser lehrte, dass es einen Unterschied zwischen Dogmen und historischen Ereignissen gebe. Das heißt konkret: Der historische Christus sei nicht von den Toten auferstanden. Glaube und Geschichte hatten bei Loisy nichts miteinander zu tun, auch nicht der Theologe und der Historiker. 1908 wurde Loisy exkommuniziert. Er wurde Humanist, wandte sich vom Christentum ab und pantheistischen Lehren zu. 

Auf dem Zweiten Vatikanischen Konzil kam nun alles zusammen: Aufklärung, Humanismus, die moderne Welt, Fortschrittsoptimismus, die Bealtes und der Erfolg der liberalen USA. Theologen der Nouvelle Théologie, die vorher verbannt wurden, erhielten hier eine Bühne. Der Thomismus hatte abgedankt. Jetzt ging es um Religionsfreiheit, Ökumene, Heilswege außerhalb der wahren Religion und um den Humanismus. In Lumen Gentium heißt es, dass “ die Muslim, die sich zum Glauben Abrahams bekennen … mit uns den einen Gott anbeten“.

Das Dokument „Gaudium et Spes“ erklärt eine Art Humanismus zum neuen Weg der Kirche. John Kardinal Heenan, Erzbischof von Westminster stellte der Konstitution ein hartes Urteil aus: „written by clerics with no knowledge of the world“ – geschrieben von Klerikern, die die Welt nicht kennen. Damals wurde Gaudium et Spes als Gegen-Syllabus gelesen, wie es das Time Magazine seinerzeit tat, als „mutiges Schema“, das die Kirche mit der modernen Welt versöhne.

So heißt es in GS 55: „Immer größer wird die Zahl der Männer und Frauen jeder gesellschaftlichen Gruppe und Nation, die sich dessen bewußt sind, selbst Gestalter und Schöpfer der Kultur ihrer Gemeinschaft zu sein. Immer mehr wächst in der ganzen Welt der Sinn für Autonomie (vgl. auch GS 36,1) und zugleich für Verantwortlichkeit, was ohne Zweifel für die geistige und sittliche Reifung der Menschheit von größter Bedeutung ist. Diese tritt noch deutlicher in Erscheinung, wenn wir uns die Einswerdung der Welt und die uns auferlegte Aufgabe vor Augen stellen, eine bessere Welt in Wahrheit und Gerechtigkeit aufzubauen. So sind wir Zeugen der Geburt eines neuen Humanismus, in dem der Mensch sich vor allem von der Verantwortung für seine Brüder und die Geschichte her versteht.“ Klar ist, wie Pfarrer Milch sagt, dass es keine sittliche Reifung der Menschheit gibt! Im Gegenteil, das 20. Jahrhundert war das grausamste in der gesamten Menschheitsgeschichte.

Johannes Paul II. und Franziskus

Vor allem ein Papst steht für Umsetzung von Gaudium et Spes: Johannes Paul II. Er interpretierte das Konzil anscheinend als einen Aufbruch zum Menschen hin. Die Antritts-Enzyklika des Papstes Redemptor hominis (1979) verkündet einen optimistischen Humanismus, ähnlich wie das Konzilsdokument Gaudium et Spes. Es wird davon gesprochen, dass „der Mensch der Weg der Kirche ist“. Die Stimmung des Dokuments tendiert sehr zu einem Erlösungsoptimismus: „Dieses tiefe Staunen über den Wert und die Würde des Menschen nennt sich Evangelium, Frohe Botschaft. Dieses Staunen rechtfertigt die Sendung der Kirche in der Welt, auch und vielleicht vor allem »in der Welt von heute«. Dieses Staunen und zugleich die Überzeugung und Gewißheit, die in ihrer tiefsten Wurzel Glaubensgewißheit ist, die aber auf verborgene und geheimnisvolle Weise auch jeden Aspekt des wahren Humanismus beseelt, ist eng mit Christus verbunden … Dieser Mensch ist der Weg der Kirche, der in gewisser Weise an der Basis all jener Wege verläuft, auf denen die Kirche wandert; denn der Mensch – und zwar jeder Mensch ohne jede Ausnahme – ist von Christus erlöst worden. Christus ist mit jedem Menschen, ohne Ausnahme, in irgendeiner Weise verbunden, auch wenn sich der Mensch dessen nicht bewußt ist: »Christus, der für alle gestorben und auferstanden ist, schenkt dem Menschen« – jedem einzelnen und allen zusammen – »fortwährend Licht und Kraft durch seinen Geist, damit er seiner höchsten Berufung entsprechen kann«.“

Die zentrale Frage zwischen Johannes Paul II. und der Tradition ist: Kann man mit einem moralisch-humanistischen Anspruch die Welt retten oder braucht es nicht auch Alte Messe und Tradition? Der Zeit-Journalist Jan Roß beantwortet diese Frage mit der Polenreise Johannes Pauls II. 1991. Damals herrschte kein „Grundton der Ermutigung und des Vertrauens, sondern lauter … bittere oder verzweifelte Warnungen vor einer libertinen Wegwerfgesellschaft, vor Pille, Prostitution, Pornographie und … Abtreibung. Das Bild von Johannes Paul II. als lebensfremdem Doktrinär und Mann von gestern setzte sich fest, selbst bei alten Weggefährten und Bewunderern.“ Johannes Paul II. hat sehr viel erreicht im Kampf gegen den Kommunismus und im Einsatz für eine Kultur des Lebens. Aber die Fragen nach der Kirche selbst, nach der Liturgie, der Theologie und der Tradition, sie sind entscheidend für das Leben der Katholiken und für die Mission.

Johannes Paul II. hat noch gegen den moralischen Relativismus gekämpft. Diese Front wird heute aufgegeben. Papst Franziskus macht nicht nur mit der Ökumene weiter und verschlimmert den interreligiösen Wahn – er ändert auch die Morallehre. Mit „Amoris laetita“ (2016) wurde gleichsam der Weg zum Kommunionempfang für Menschen ermöglicht, die „wiederverheiratet Geschiedene“ sind. Gegen den „Synodalen Weg“ wird nichts getan, die Alte Messe mehr und mehr verboten, James Martin in den Vatikan eingeladen. Es geht sogar noch weiter: Erstmals wird eine Abtreibungsbefürworterin, Mariana Mazzucato, Mitglied der päpstlichen Akademie für das Leben und von Papst Franziskus gelobt. Seit der Erklärung „Fiducia supplicans“ (2023) werden homosexuelle Paare gesegnet. Jetzt brechen alle Dämme.

Die Rückkehr zur Tradition

Die Moderne beruht auf den falschen Grundlagen von Humanismus und Aufklärung. Deshalb gibt es keine Mission mehr, sondern nur noch eine Hinwendung zum Menschen und zur Welt. Dasselbe propagiert auch der Kommunismus. Die Erbsünde und die Notwendigkeit von Gnade und Umkehr werden nicht mehr gesehen. Im Gegenteil, es wird allgemein angenommen, dass alle in den Himmel kommen und es keiner Bekehrung mehr bedarf. Es gilt nicht länger als notwendig, katholisch und heilig zu werden, denn die Hölle gilt als leer. Alles, worauf es noch ankommt ist, ein „anständiger Mensch“ zu sein. Und das heißt heute, für Gender, LGBTQ und Wärmepumpen zu sein. Gleichzeitig werden wir heute Zeugen vom Ende des Humanismus, der durch einen Klimakult abgelöst wird. Die Erde, das Klima und CO2 werden zunehmend zu Götzen, denen sich moderne Menschen freiwillig unterwerfen – sogar zu ihrem eigenen Nachteil. Damit ist ein klassischer Paganismus zurück, einer für den man opfert, leidet und verzichtet. Wie jede Revolution frisst auch der Humanismus seine eigenen Kinder. Es begann mit der Leugnung der Erbsünde. Darauf folgte das Ende der Anbetung Gottes. Heute unterwirft sich der „aufgeklärte Mensch“ seinen Leidenschaften, der Natur und den kosmischen Kräften. Er ist zum Sklave Gaias geworden – ohne es zu merken. Die moderne Knechtschaft unter Maschinen im Neonlicht offenbart das ganze Dilemma. Schlecht frisiertes „Humankapital“ zelebriert die Freiheit von Gott beim Ausfüllen von Excellisten. Eine Niederlage ohne Ende. Jeder Tag im Mittelalter hatte mehr Leben als die Stromberg-Office-Kultur der Gegenwart.

Wir müssen klar sehen, dass die Neuzeit und die Moderne keinen Fortschritt, sondern einen gewaltigen Rückschritt gebracht haben. Denn es ist völlig gleichgültig, ob wir heute „wohlhabender“ sind, um die Welt fliegen können und W-Lan haben. Wir sind geschaffen, um Gott Unseren Herrn zu loben, Ihn zu verehren und Ihm zu dienen, und so unsere Seele zu retten. Deshalb ist das Mittelalter die wahre Hochkultur. Und deshalb führt an der Rückkehr zur Tradition kein Weg vorbei.

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2 Kommentare

  1. Genau es kommt nicht auf die Wohlhabenheit an sondern um das Heil der Seelen ! Und man beurteilt nur noch nach weltlichen Maßstäben :„ Die katholische Kirche ist so schlecht die hat die Kreuzzüge und die Inquisition gebracht ! Sie hat den Menschen kein Wohlstand und keinen Irdischen Frieden gebracht !“ Das ist die Philosophie! Aber das ist falsch Christus ist nicht gekommen und irdischen Frieden und Wohlstand zu bringen (Lk) sein Ziel war das Heil der Seelen nicht ein Irdisches Königreich (Johannespassion)! Wissen sie warum man immer so das Frauenpriestertum haben will und den Heiligen Vater weghaben will ? Weil man das mit einem atheistischen Weltbild das nicht mehr nachvollziehen kann.

  2. Sehr eindrucksvoller Artikel, Herr Jung. Hut ab. Da haben Sie sich viel Zeit genommen und haben die Tatsachen nüchtern betrachtet. 🙂

    Wir hören seit Kind an vom dunklen Mittelalter. Schon bei der Vorstellung dachte man an Pest, Armut und Totschlag. Und genau das ist leider so gewollt.
    Sie wollen nicht dass wir jede Seite des Mittelalters kennen lernen was von den Glauben an Gott bestimmt war. Die Kathedralen, Die Medizin, Die Ethik, Die Ritterlichkeit, Die Kirche, Die Klöster.

    Früher knieten die Menschen vor Gott nieder um dann vor den Menschen zu stehen und in Verantwortung und Frieden sich um Familie und Mitmenschen zu kümmern.
    Heute erhebt man sich und findet zu sich selbst. Bis man dann hinter vom Herzen her verkümmert.

    Überall ist dieser Zeitgeist der uns das propagiert. In manchen Kindergärten dürfen Kinder nicht mal mehr für Muttertag etwas basteln weil es „nicht mehr Zeitgemäß ist und ein altes Rollenbild verkörpere“. Ja ne ist klar.

    Man möchte den Humanismus und die Politik zu einer neuen Religion machen. Die Klimaideologie wird so etwas wie Ablasshandel. Klimasünder nennt man bewusst als Wort. Man will unser Gesamtes Denken und Fühlen weg bringen von Gott.

    Alles was die Bibel schreibt wird verleugnet. Von der Gewissheit der zwei Geschlechter und ihren wunderschönen Rollen bis hin zur Auferstehung Jesu Christi.

    Die Früchte dieser ganzen Bildung, Freiheit und Solidarität sieht man. Es gab leider noch nie so viele Psychotherapeuten. Sie sind an jeder Straßenecke. Es gab noch nie so viele Götzen auf der Welt. Von Markenklamotten, bis hin zum Sixpack, bis hin zu einer Politik die böses zu Gut macht. Oder denken wir an die ganzen Parterschafts Apps.

    Obwohl alle Politiker von Frieden reden. Machen sie genau das Gegenteil.
    Obwohl sie von Menschenrechten reden legalisieren sie die Tötung von Babys im Bauch.
    Obwohl sie von Freiheit reden konnte man vor einem Jahr ohne drei Impfungen nicht mal ein Eis essen.
    Obwohl es überall Coaches und Partnertherapien gibt scheitert jede zweite Ehe.
    Und obwohl die Menschen um die ganze Welt reisen bleiben sie Eingesperrt.
    Obwohl viele Männer Pornos gucken und überall in Bordell gehen können verkümmern sie sodass sie nicht mehr Spaß haben können.
    Obwohl Frauen immer mehr Rechte bekommen werden sie immer mehr psyschich labiler und schwächer.

    Wir können uns nicht vor dem Sinn des Lebens drücken: Für Gott zu leben und für Gott zu sterben um dann mit ihm zu leben.
    Gott ist die Antwort für alles. All die ganzen Ehen, die Kirche, die Babys, die Politk…… All das könnten wir retten. Ja sogar uns selbst.
    Wenn wir begreifen. Hier geht es nicht um uns. Hier geht es alles um seine Majestät. Um seine Ehre.

    Ich gehe den Weg mit Gott. Und seit dem Ich das Erkannt habe und wieder zur Alten Messe gehe genieße ich eine Frieden den ich vorher nie hatte. Ich bin frei von Pornos oder PC Games. Ich bin ein Mann und stehe zur Frau.
    Aber knie vor Gott. Weil Ich ihn Liebe

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