Dienstag, 19. März 2024

Die Alte Messe führt junge Menschen zurück zum Glauben

Wenn man erfahren hat, welche Wirkung die Alte Messe hat, weiß man, dass sie die Antwort auf die religiöse Suche der jungen Menschen unserer Zeit ist. Die Alte Messe ist das höchste kulturelle und religiöse Ereignis in der römisch geprägten Welt. Sie ist die liturgische Umsetzung des Erbes Christi. In ihr ist eine nahezu 2000-jährige Tradition bewahrt geblieben.

„Was früheren Generationen heilig war, bleibt auch uns heilig und groß; es kann nicht plötzlich rundum verboten oder gar schädlich sein“, schreibt Benedikt XVI. im Begleitschreiben zum Motu Proprio Summorum Pontificum und bringt damit auf den Punkt, was traditionelle Katholiken immer wussten: die Alte Messe ist ein großer, heiliger Schatz der katholischen Kirche.

Die Alte Messe entwickelt sich organisch und lebendig durch alle Zeiten und heiligt so Geschichte, Gegenwart und Zukunft. Das aktuelle Messbuch wurde 1962 zuletzt geändert, indem Johannes XXIII. den heiligen Josef, den Schutzpatron der katholischen Kirche, in den Kanon eingefügt hat.

Die Alte Messe öffnet uns für die Wirklichkeit Gottes

In unserer Zeit wird uns oft erzählt, dass es nichts anderes als das materielle Universum gebe, und dass Religion ein Aberglaube vergangener Zeiten sei. Die Alte Messe will uns die Augen für die Wahrheit öffnen. In der heiligen Liturgie sollen wir das Wirken und die Herrlichkeit Gottes erfahren. Der Himmel soll in unsere Welt kommen und wir sollen in den Himmel gehoben werden. Wir sollen am Heilsopfer Christi teilhaben, das sich in der Messe vergegenwärtigt.

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Wie wir in Adam alle gefallen sind, sollen wir in Christus alle auferstehen, wenn wir seine Gnade annehmen. Durch die Messe und die Kommunion können wir gestärkt werden, um in der Gesellschaft, der Kirche und der Politik am Guten mitwirken zu können.

Adenauer sagte 1947, dass die europäische Vereinigung der Versuch sei „dieses christliche Abendland zu retten.“ Heute muss uns klar sein, dass die Alte Messe der Weg ist, dieses christliche Abendland zu retten. Das kulturelle und religiöse Erbe wird nirgendwo besser bewahrt. Die Alte Messe lehrt Demut, Anbetung und Heiligkeit. Es gibt kein besseres Heiligungsmittel, es gibt keine bessere Medizin, um geistlich und gesellschaftlich zu gesunden.

Wir sind auf Gott hin geschaffen. Der Hunger nach Gott in unserer Zeit ist riesengroß. Viele sehnen sich danach, nicht bloß wie intelligente Tiere zu leben. Wir können die tiefste und größte Wahrheit unseres Menschseins leben, wenn wir in der heiligen Messe unseren Herrn und Gott kniend empfangen. Weltlich geht die Welt zugrunde, gerettet wird sie auf Knien.

Was sollte davon abhalten, dazu Ja zu sagen?

8 Kommentare

  1. Es sind diese nicht seltenen Artikel auf „the cathwalk“ die bei mir ein ratloses Gefühl auslösen. Ich habe den Eindruck einer traditionalistischen Sprechmaschine, hinter einer dicken Glaswand durch die keine geschichtlichen Fakten, keine theologischen Erkenntnissen eindringen können. Menschenkenntnis vermisse ich auch. Ich finde ja die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Sichtweisen anregend, aber da ist nichts, außer Selbsttäuschung und „Ich mache mir die Welt wie sie mir gefällt“. Schönheit ist zudem eine höchst subjektive Sache und nach meiner Erfahrung löst die sog. „alte Messe“ bei den allermeisten Menschen, auch konservativ gestimmten, eher peinliches Befremden aus. Der eine oder andere mag da seine Heimat finden, der Kreis bleibt sehr überschaubar. Wäre die „alte Messe“ das, was ihre Anhänger von ihr behaupten, dann hätte es bei Einführung der „neuen Ordnung“ ganz andere Proteste gegeben. War aber nicht so. Womit die theologischen Fragen noch gar nicht angesprochen sind. Die Zahl solcher, wenig faktenbasierter, propagandistischer Artikel bei „the cathwalk“ ist leider sehr groß. Fazit: Lohnt nicht.

  2. „Sie ist die liturgische Umsetzung des Erbes Christi.“ – Hat Jesus also schon nach dem Missale Romanum von 1570 das Letzte Abendmahl gefeiert?
    Leider sehr unsachlicher, unhistorischer und unwissenschaftlicher Artikel; so werden wir unser liturgisches Problem nicht lösen können!

  3. Etwas „unterkomplex“ würde man meinen. Die „alte“ Messe kann schön sein, und das ist viel wert – aber zur Bekehrung gehört bei vielen heutigen Menschen noch viel mehr. Wir sollten uns klar werden, dass weder moderne noch traditionelle Katholiken „das “ Erfolgsrezept gefunden haben. Auch Alasdair MacIntyre schreibt zwar, die heutige, westliche Welt benötige einen „neuen St. Benedikt“, aber er schreibt eben „einen neuen, wenn auch SICHERLICH GANZ ANDEREN St. Benedikt“. „Repeat Benedict“ wird da nicht reichen

    • Schwachsinn würde ich nicht gerade sagen, aber dieser Beitrag ist ziemlich nichtssagend. Das lässt sich leicht gelegen. Fast Überall, wo „Alte Messe“ steht, kann man genauso begründet oder unbegründet vielleicht nicht gerade jedes aber doch sehr viele auch gegensätzliche „spirituelle Schlagworte“ einsetzen, vielleicht nur dort nicht, wo auf den historischen und kulturellen Wert der „Alten Messe“ abgehoben wird. So kann man zB sinnvoll behaupten: „Die Weltjugendtage öffnen uns für die Wirklichkeit Gottes“ etc.

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