Allgemein Archive - cathwalk.de https://www.thecathwalk.de/category/allgemein/ Abendland & Alte Messe Wed, 20 Mar 2024 11:53:07 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.5.2 https://www.thecathwalk.de/wp-content/uploads/sites/2/2017/04/cropped-Logo-The-Cathwalk-transparenter-Hintergrund-150x150.png Allgemein Archive - cathwalk.de https://www.thecathwalk.de/category/allgemein/ 32 32 ITE AD JOSEPH https://www.thecathwalk.de/2024/03/20/ite-ad-joseph/?pk_campaign=feed&pk_kwd=ite-ad-joseph https://www.thecathwalk.de/2024/03/20/ite-ad-joseph/?pk_campaign=feed&pk_kwd=ite-ad-joseph#respond Wed, 20 Mar 2024 11:53:02 +0000 https://www.thecathwalk.de/?p=38927 iteadjoseph.com ist eine umfangreiche Sammlung zum hl. Josef.Hier werden die Geschichte der Verehrung, Gebete und Heilige mit Bezug zum hl. Josef vorgestellt – und vieles mehr.

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iteadjoseph.com ist eine umfangreiche Sammlung zum hl. Josef.Hier werden die Geschichte der Verehrung, Gebete und Heilige mit Bezug zum hl. Josef vorgestellt – und vieles mehr. Das Projekt wurde von jungen, traditionellen katholischen ins Leben gerufen.

ITE AD JOSEPH

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Abonniert Cathwalk.de bei Telegram https://www.thecathwalk.de/2024/03/17/abonniert-cathwalk-de-bei-telegram/?pk_campaign=feed&pk_kwd=abonniert-cathwalk-de-bei-telegram https://www.thecathwalk.de/2024/03/17/abonniert-cathwalk-de-bei-telegram/?pk_campaign=feed&pk_kwd=abonniert-cathwalk-de-bei-telegram#comments Sun, 17 Mar 2024 20:05:47 +0000 https://www.thecathwalk.de/?p=27321 Liebe Leser, wir haben einen Telegram-Kanal. Dort werden die neuesten und besten Artikel geteilt und ihr könnt über alles auf dem Laufenden bleiben. Einiges gibt es EXKLUSIV nur auf Telegram: https://t.me/thecathwalk Alternativ könnt ihr bei Telegram auch nach Cathwalk.de suchen. Wir sehen uns bei Telegram! Euer Cathwalk

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Liebe Leser,

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Liberalismus ist eine Sünde https://www.thecathwalk.de/2024/02/10/liberalismus-ist-eine-suende/?pk_campaign=feed&pk_kwd=liberalismus-ist-eine-suende https://www.thecathwalk.de/2024/02/10/liberalismus-ist-eine-suende/?pk_campaign=feed&pk_kwd=liberalismus-ist-eine-suende#respond Sat, 10 Feb 2024 18:27:33 +0000 https://www.thecathwalk.de/?p=38685 Heute bezeichnen sich viele selbstbewusst als liberale Katholiken oder katholische Liberale. Doch Erzbischof Lefebvre sieht darin eine große Gefahr für den Glauben: „Liberalismus durch dich sterbe ich, spricht heute die Kirche in ihrer Agonie.“ Was ist so gefährlich am Liberalismus und warum führt er zum Glaubensabfall?

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Heute bezeichnen sich viele selbstbewusst als liberale Katholiken oder katholische Liberale. Doch Erzbischof Lefebvre sieht darin eine große Gefahr für den Glauben: „Liberalismus durch dich sterbe ich, spricht heute die Kirche in ihrer Agonie.“ Was ist so gefährlich am Liberalismus und warum führt er zum Glaubensabfall?

Ein Video über den Liberalismus:

Artikel über den Liberalismus:

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Die katastrophalen Folgen des Zweiten Vatikanischen Konzils https://www.thecathwalk.de/2024/01/09/die-katastrophalen-folgen-des-zweiten-vatikanischen-konzils/?pk_campaign=feed&pk_kwd=die-katastrophalen-folgen-des-zweiten-vatikanischen-konzils https://www.thecathwalk.de/2024/01/09/die-katastrophalen-folgen-des-zweiten-vatikanischen-konzils/?pk_campaign=feed&pk_kwd=die-katastrophalen-folgen-des-zweiten-vatikanischen-konzils#comments Tue, 09 Jan 2024 16:07:36 +0000 https://www.thecathwalk.de/?p=38614 tholischen Kirche, auf die Erzbischof Lefebvre bereits in den 70er-Jahren hingewiesen hat. In diesem Video analysiert Josef Jung, welche Rolle das Zweite Vatikanische Konzil in dieser Entwicklung gespielt hat.

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Wir erleben derzeit den Höhepunkt der geistigen Katastrophe in der katholischen Kirche, auf die Erzbischof Lefebvre bereits in den 70er-Jahren hingewiesen hat. In diesem Video analysiert Josef Jung, welche Rolle das Zweite Vatikanische Konzil in dieser Entwicklung gespielt hat. Er spricht über die mangelnde Disziplin, den Verlust der Ehrfurcht und Gottesfurcht und den neuen Geist der in die sogenannte „Konzilskirche“ eingedrungen ist, der nicht mit der ständigen Lehrtradition der Kirche zu vereinbaren ist.

Video ansehen:

Der Artikel über Erzbischof Bugnini und die Freimaurer:

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Beten im Advent https://www.thecathwalk.de/2023/12/20/beten-im-advent/?pk_campaign=feed&pk_kwd=beten-im-advent https://www.thecathwalk.de/2023/12/20/beten-im-advent/?pk_campaign=feed&pk_kwd=beten-im-advent#respond Wed, 20 Dec 2023 16:50:40 +0000 https://www.thecathwalk.de/?p=38506 Im Jahr 1936, inmitten der düsteren Zeit des NS-Regimes, verfasste der katholische Erzähler, Lyriker und Essayist Reinhold Schneider ein früher weithin bekanntes, heute nahezu vergessenes Sonett: „Allein den Betern kann es noch gelingen Das Schwert ob unsern Häuptern aufzuhalten Und diese Welt den richtenden Gewalten Durch ein geheiligt Leben abzuringen. Denn Täter werden nie den […]

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Im Jahr 1936, inmitten der düsteren Zeit des NS-Regimes, verfasste der katholische Erzähler, Lyriker und Essayist Reinhold Schneider ein früher weithin bekanntes, heute nahezu vergessenes Sonett:

„Allein den Betern kann es noch gelingen

Das Schwert ob unsern Häuptern aufzuhalten

Und diese Welt den richtenden Gewalten

Durch ein geheiligt Leben abzuringen.

Denn Täter werden nie den Himmel zwingen:

Was sie vereinen, wird sich wieder spalten,

Was sie erneuern, über Nacht veralten,

Und was sie stiften, Not und Unheil bringen.

Jetzt ist die Zeit, da sich das Heil verbirgt,

Und Menschenhochmut auf dem Markte feiert,

Indes im Dom die Beter sich verhüllen,

Bis Gott aus unsern Opfern Segen wirkt

Und in den Tiefen, die kein Aug’ entschleiert,

Die trockenen Brunnen sich mit Leben füllen.“

Not lehrt beten, das lernten die Großeltern und Urgroßeltern so vieler Zeitgenossen, die längst vom Glauben abgefallen sind und dem Ungeist des Säkularismus, der „Weltlichkeit des Teufels“ (Leon Bloy), folgen, bis weit in die Kirche hinein. Reinhold Schneider, eine katholische Stimme der Inneren Emigration, vertraute auf die Macht des Gebetes und setzte die Stimme der einfach gläubigen Katholiken gegen das grelle Theater, gegen das infernalische Pathos der NS-Machthaber und ihrer willigen Gefolgschaft.

Heute erleben wir eine andere Form der Verhöhnung Gottes. Sichtbar wird dies an der lauen Indifferenz vieler Amtsträger, an der servilen Beflissenheit der Kirchenfunktionäre und an vielen Formen der theologisch sich nennenden Freigeisterei. Wer vertraut noch auf das Gebet? Wir feiern Advent, zünden Lichter an, aber rechnen wir wirklich mit dem Herrn der Geschichte? Nehmen wir das Kind in der Krippe ernst? Oder gehen wir achtlos daran vorbei und huldigen unseren eigenen Götzen? Schneider erinnert uns an das „geheiligt Leben“, das zu allen Zeiten möglich ist, in aufrichtiger Treue zu Gott und zu seiner Kirche, die alle Zeiten und Orte umschließt. Der Literat verweist auf den Weg der Heiligkeit, der unsere Berufung ist, ob Kleriker oder Weltchrist. Wir sollen uns nicht gemein machen mit den Mächten dieser Welt, unser Dienst ist das Gebet. Vielleicht mögen manche Leser rätseln: Ist das nicht zu wenig? Bedarf es nicht mehr als einer gotteskindlichen Frömmigkeit? Sollten Christen nicht selbstbewusst mit den Mächten dieser Welt kämpfen? Ja, der geistliche Kampf ist wichtig, aber er wird nicht mit den Waffen dieser Welt gefochten. Der gläubige Katholik setzt seine Hoffnung ganz auf den Herrn. Er beugt demütig die Knie und betet zu Gott. Draußen feiert sich der „Menschenhochmut“ – und manchmal, so scheint es, möchte die Kirche auf dem Jahrmarkt der Eitelkeiten mitspielen, anerkannt, geliebt und wertgeschätzt sein. Das alles ist ohne jede Bedeutung. Die Beter verhüllen sich, nicht etwa, weil sie sich des Betens schämten, sondern weil sie zu einem Leben im Gebet, zu einem Leben in der Anbetung gezwungen sind. Wenn alle Welt Weltliches verehrt, so ist die Zeit und die Stunde da, einzig vor dem die Knie zu beugen, dem alle Ehre gebührt.

Reinhold Schneider charakterisiert die Not seiner Zeit, die groß und weitreichend war, die Schrecken des Nationalsozialismus und des Kommunismus hatte er vor Augen. Er ahnte die Dynamik – und setzte schon 1936 auf das Gebet. Wenn keine Hoffnung mehr besteht, ist es wichtig, unverzichtbar, alle Hoffnung auf Gott zu setzen – und nicht die Mächtigen, deren Macht doch vergehen wird, zu hofieren, sondern dem König der Könige zu dienen, mit einem Leben im Gebet. Das Gebet ist weder ein Accessoire der Frömmigkeit noch ein launiges Bekenntnis, es gehört nicht irgendwie dazu, es ist die Herzmitte des christlichen Lebens. Die „trockenen Brunnen“ werden sich wieder mit Leben füllen. Reinhold Schneider bekennt sich zur Verheißung. Wir dürfen nicht auf die Stimmen und die Stimmungsmacher der Zeit hören, sondern einzig auf Christus und Seine Kirche, auf Ihn, der wiederkommen wird in Herrlichkeit. Die Beter glauben das, ja – sie wissen es. Die Gläubigen ertragen auch den Hohn der Welt. Nur von Gott geht wahre Erneuerung aus. Nur in Ihm liegt Heil und Erlösung. Wir sind umgeben von so vielen traurigen, verstörenden Nachrichten über die Kriege, über die Nöte dieser Welt, von der Macht des Bösen, die sich erneut machtvoll zu zeigen scheint. Die „Täter“ sind aktiv und scheinen zu triumphieren – aber Gott ist immer größer. Darauf dürfen wir hoffen, darauf dürfen wir vertrauen. Der greise Regensburger Erzbischof Michael Buchberger brachte zu Beginn der 1960er Jahre, als seine Mitbrüder über eine wichtige Frage berieten – „Wovon soll heute in der Kirche die Rede sein?“ –, die versammelten Bischöfe zu schweigen, als er sagte: „Von Gott.“ Wir alle sind heute dazu aufgerufen, ein „geheiligt Leben“ zu führen – und auf diese Weise Zeugnis zu geben von dem Gott, an den wir glauben und zu dem wir gehören, im Leben und im Sterben. Wir leben im Advent – und der Advent ist eine Stunde des Gebets und des gläubigen Vertrauens auf den dreifaltigen Gott.

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Neue argentinische Vizepräsidentin geht bei Piusbruderschaft zur Messe https://www.thecathwalk.de/2023/11/29/neue-argentinische-vizepraesidentin-geht-bei-piusbruderschaft-zur-messe/?pk_campaign=feed&pk_kwd=neue-argentinische-vizepraesidentin-geht-bei-piusbruderschaft-zur-messe https://www.thecathwalk.de/2023/11/29/neue-argentinische-vizepraesidentin-geht-bei-piusbruderschaft-zur-messe/?pk_campaign=feed&pk_kwd=neue-argentinische-vizepraesidentin-geht-bei-piusbruderschaft-zur-messe#comments Wed, 29 Nov 2023 20:44:35 +0000 https://www.thecathwalk.de/?p=38476 Victoria Villarruel, 48, die neue Vizepräsidentin Argentiniens, geht bei der Piusbruderschaft in Buenos Aires zur Alten Messe (Priorat San Pío X) . Linke nennen Villarruel verächtlich „lefebvrista“ und schmeißen mit allem nach ihr, was Rufmord auslöst. Das mag auch daran liegen, dass die künftige Vizepräsidentin eine klare Pro-Life-Position vertritt und besser aussieht als kurzhaarige Feminist*innen. […]

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Victoria Villarruel, 48, die neue Vizepräsidentin Argentiniens, geht bei der Piusbruderschaft in Buenos Aires zur Alten Messe (Priorat San Pío X) . Linke nennen Villarruel verächtlich „lefebvrista“ und schmeißen mit allem nach ihr, was Rufmord auslöst. Das mag auch daran liegen, dass die künftige Vizepräsidentin eine klare Pro-Life-Position vertritt und besser aussieht als kurzhaarige Feminist*innen.

2019 nahm sie an der Fußwallfahrt zu unserer Lieben Frau von Lujàn teil und pilgerte 65 km.

Danken wir Gott, für diese tolle Nachricht. ¡Viva Cristo Rey!

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Video-Rezension: Der ALTE und KÜNFTIGE RÖMISCHE RITUS von Dr. Peter Kwasniewski https://www.thecathwalk.de/2023/11/27/video-rezension-der-alte-und-kuenftige-roemische-ritus-von-dr-peter-kwasniewski/?pk_campaign=feed&pk_kwd=video-rezension-der-alte-und-kuenftige-roemische-ritus-von-dr-peter-kwasniewski https://www.thecathwalk.de/2023/11/27/video-rezension-der-alte-und-kuenftige-roemische-ritus-von-dr-peter-kwasniewski/?pk_campaign=feed&pk_kwd=video-rezension-der-alte-und-kuenftige-roemische-ritus-von-dr-peter-kwasniewski#comments Mon, 27 Nov 2023 19:46:12 +0000 https://www.thecathwalk.de/?p=38471 Die Video-Rezension können Sie hier ansehen:

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Die Video-Rezension können Sie hier ansehen:

Hier kann das Buch bestellt werden: st-stephani-verlag.de

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Das geheime Brot https://www.thecathwalk.de/2023/11/26/das-geheime-brot/?pk_campaign=feed&pk_kwd=das-geheime-brot https://www.thecathwalk.de/2023/11/26/das-geheime-brot/?pk_campaign=feed&pk_kwd=das-geheime-brot#respond Sun, 26 Nov 2023 16:26:57 +0000 https://www.thecathwalk.de/?p=38459 Eine geistliche Betrachtung Mitten im Krieg – entstanden etwa um 1942 – verfasste der baltisch-deutsche Schriftsteller Werner Bergengruen das Gedicht „Die himmlische Rechenkunst“ (erschienen in: Meines Vaters Haus. Gesammelte Gedichte, Arche Verlag, Zürich-Hamburg 1992, 84), zarte Poesie in einer düsteren Weltenzeit, die vom Wesentlichen erzählt, nämlich dass gläubige Katholiken aus der Eucharistie, aus der Danksagung, […]

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Eine geistliche Betrachtung

Mitten im Krieg – entstanden etwa um 1942 – verfasste der baltisch-deutsche Schriftsteller Werner Bergengruen das Gedicht „Die himmlische Rechenkunst“ (erschienen in: Meines Vaters Haus. Gesammelte Gedichte, Arche Verlag, Zürich-Hamburg 1992, 84), zarte Poesie in einer düsteren Weltenzeit, die vom Wesentlichen erzählt, nämlich dass gläubige Katholiken aus der Eucharistie, aus der Danksagung, leben und sich nach dem Brot des Lebens, nach der Speise der Engel, verzehren:

„Was dem Herzen sich verwehrte,

laß es schwinden unbewegt.

Allenthalben das Entbehrte

wird dir mystisch zugelegt.“

Die erste Strophe scheint zunächst eine Form der antiken Gelassenheit zu lehren. Legt das lyrische Ich hier dem Leser eine Haltung nahe, die an eine souveräne, doch säkulare Indifferenz gegenüber allem Weltlichen, ob es uns zuteilwird oder nicht, empfiehlt? Doch mitnichten erfolgt ein stoischer Lobgesang auf eine heidnische Ungerührtheit und Reglosigkeit. Die wahren Helden sind auch nicht die Heiden, es sind die Christen, die gläubigen Katholiken, die sich nicht an Äußerlichkeiten klammern, nicht nach Erfolgen und Geltung trachten, sondern verborgen vor der Welt auch 1942 nicht den wüsten Ideologien der Barbarbei, ob Nationalsozialismus oder Kommunismus, folgen, sondern „unbewegt“ bleiben und auf das „Entbehrte“ ihre Hoffnung setzen, auf das, was ihnen „mystisch zugelegt“ wird. Die Mystik lehrt nicht Fantasien, sondern zeigt – so auch heute – das Wunderbare, dass der gläubige Katholik nicht vor den Herren und Mächten dieser Welt die Knie beugt, sondern einzig vor Gott, den er verehrt im Allerheiligsten Sakrament des Altares. Wir entbehren im Letzten nicht jene Dinge, die wir uns vielleicht zeitweilig wünschen, aber die wir aufs Ganze hin gar nicht brauchten. Das, was wir entbehren, wird uns mystisch zugelegt, auf einem vor der Welt verborgenen Weg, auf eine Art und Weise, die fernab aller Äußerlichkeiten steht. Wir betteln nicht um Macht, Ruhm, Anerkennung und Ämter. Aber wir sind, wie der heilige Augustinus lehrte, „Bettler vor Gott“.

„Liebt doch Gott die leeren Hände,

und der Mangel wird Gewinn.

Immerdar enthüllt das Ende

sich als strahlender Beginn.“

Von Gott ist die Rede, von niemand sonst. Und Gott liebt die „leeren Hände“, die sich ihm entgegenstrecken, selbst in hoffnungslosen Zeiten, in düsterer Einsamkeit, in Not und Elend. Gott liebt nicht die starken, erhobenen Fäuste, sondern die Herzensgüte jener, die sich ganz auf ihn hin ausrichten, die ihre Hoffnung nicht auf Menschen und Mächte setzen, sondern sich dem dreifaltigen Gott zuwenden, der die Welt so sehr geliebt hat. Wir müssen uns der „leeren Hände“ nicht schämen, wir müssen auch nicht Leistungen vorweisen. Wer die Hände ausstreckt, der möchte lieben, der liebt, und hofft nicht auf Lohn, sondern darauf, geliebt zu sein, selbst in Situationen, in denen weltlich alles nach Abgrund und Untergang aussieht. Gott ist immer größer. Er erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht vor allen, die ihn fürchten, die auf ihn hoffen, die an ihn glauben – und er füllt die leeren Hände, die leeren Herzen.

„Jeder Schmerz entläßt dich reicher.

Preise die geweihte Not.

Und aus nie geleertem Speicher

Nährt dich das geheime Brot“

Wir halten inne vor diesem Satz und diesem Gedanken. Entlassen Schmerzen uns wirklich reicher? Werden wir mit Leiden, mit Gebrechen beschenkt? Ist es eine Gnade, leiden zu dürfen? Wer leidet, gewinnt Anteil an der Passionsgemeinschaft mit dem Herrn. Dieser Kreuzesdienst ist kein weltlicher Reichtum, sondern Schmerz, ganz und gar. Wer das Kreuz trägt, trägt das Kreuz, und wer dies tut im Schauen auf den Herrn, der wirklich vielleicht sogar die „geweihte Not“ nicht nur annehmen, sondern auch preisen können. Wir werden so gewürdigt, an der Passion des Herrn teilzuhaben. Weltlich gedacht: ein paradoxer, ein verstörender Gedanke. Diese Hoffnung auf Gott ist aber weder eine Theorie noch ein Gedankenspiel. Werner Bergengruen, der große katholische Poet und Erzähler, macht anschaulich, woraus gläubige Katholiken leben und wofür sie leben. Der „nie geleerte Speicher“ – wir denken an den Tabernakel, an den Leib Christi –, der bleibt und besteht, so viele auch um den Empfang der heiligen Kommunion betteln. Darum setzt Bergengruen bewusst keinen Punkt am Ende des letzten Verses, denn der Speicher leert sich nie. Aus diesem Speicher nährt sich der Gläubige, im Leben und im Sterben. Das „geheime Brot“, die Speise der Engel, wird von der Welt nicht erkannt, nicht wertgeschätzt und nicht verehrt – doch wer glaubt, mit Leib und Seele, dem ist nichts kostbarer, nichts wertvoller, denn er weiß: wir leben aus der Eucharistie und wissen uns genährt vom „geheimen Brot“ – wie Werner Bergengruen. Wer die Alte Messe feiert, weiß dankbar und in gläubiger Demut vor dem Herrn, dass das „Panis angelicus“ – hier gesungen in der Basilika St. Clemens in Hannover in einer heiligen Messe der Petrusbruderschaft – die Herzmitte des Glaubens ist.

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Der heilige Pius X. über die Feinde der Kirche https://www.thecathwalk.de/2023/10/18/der-heilige-pius-x-ueber-die-feinde-der-kirche/?pk_campaign=feed&pk_kwd=der-heilige-pius-x-ueber-die-feinde-der-kirche https://www.thecathwalk.de/2023/10/18/der-heilige-pius-x-ueber-die-feinde-der-kirche/?pk_campaign=feed&pk_kwd=der-heilige-pius-x-ueber-die-feinde-der-kirche#comments Wed, 18 Oct 2023 03:00:00 +0000 https://www.thecathwalk.de/?p=38389 Vor mehr als 125 Jahren, nämlich am 8. September 1907, veröffentlichte ein großer Papst und Heiliger die Enzyklika „Pascendi Dominici gregis“, ein Manifest gegen den Modernismus. Wer heute in den heutigen turbulenten Zeiten von Kirche und Welt sich von innen her stärken möchte, dem sei die Lektüre der energischen, unmissverständlichen Weisungen von Papst Pius X. […]

Der Beitrag Der heilige Pius X. über die Feinde der Kirche erschien zuerst auf cathwalk.de und wurde von Dr. Thorsten Paprotny verfasst.

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Vor mehr als 125 Jahren, nämlich am 8. September 1907, veröffentlichte ein großer Papst und Heiliger die Enzyklika „Pascendi Dominici gregis“, ein Manifest gegen den Modernismus. Wer heute in den heutigen turbulenten Zeiten von Kirche und Welt sich von innen her stärken möchte, dem sei die Lektüre der energischen, unmissverständlichen Weisungen von Papst Pius X. ans Herz gelegt.

Mit brennender Sorge spricht der treue Hirte seines Volkes über die Zunahme der „Feinde des Kreuzes Christi“, welche die „Lebenskraft der Kirche“ brechen wollen. Ist die Kirche, so fragen auch wir uns, von der Gottlosigkeit der Welt bedroht? Oder fühlen sich – damals und heute – nicht gläubige Katholiken mitten in der Kirche wie vereinsamt, verlassen und verloren? So viele treue Gläubige wünschen sich Klarheit und klärende Worte von ihren Bischöfen, vom Lehramt der Kirche. So viele treue Gläubige bezeugen aber nur eine wachsende Verwirrung. Pius X. spricht über Modernisten, Verräter am Glauben der Kirche, und schreibt: „Sie lauern bereits im Inneren der Kirche selbst, wörtlich gesprochen, am Busen und im Schoße der Kirche. Sie sind um so gefährlicher, je weniger sie bekannt sind. Ehrwürdige Brüder, Wir sind der Meinung, daß sich viele aus der katholischen Welt der Laien und – noch viel schlimmer – sogar aus den Reihen des Klerus, die sich unter dem Deckmantel der Liebe zur Kirche verstecken, ohne Grundlage einer soliden Philosophie und Theologie, vergiftet durch falsche Lehren, die sie aus dem Munde der Feinde zu hören bekamen, und jede Bescheidenheit beiseite rückend als Reformatoren der Kirche aufspielen. Kühn versammeln sie sich in ihren Reihen, greifen das Heiligste des Werkes Christi an und verschonen dabei nicht einmal die göttliche Person des Erlösers selbst, den sie mit blasphemischer Frechheit zu einem armseligen Menschen herabwürdigen.“ Die Verhöhnung des Herrn reicht also weit in die Kirche hinein – und spiegelt sich auch in theologisch genannten Irrlehren wider. Pius X. sagt, Gestalten wie diese wären erstaunt, wenn sie zu den „Feinden der Kirche“ gezählt würden. Gott würde über sie richten – so wie über uns alle. Weiter schreibt der Papst: „Es entspricht absolut der Wahrheit, daß sie schlimmer sind als alle anderen Feinde der Kirche. Wie bereits erwähnt, schmieden sie ihre Pläne, die Kirche ins Verderben zu stürzen, nicht nur außerhalb, sondern auch im Inneren der Kirche. Im Blute der Kirche, in ihrem tiefsten Inneren, hat sich diese Gefahr festgesetzt. Deshalb wird ein Schaden für die Kirche um so sicherer, je genauer sie die Kirche kennen. Dazu kommt noch, daß sie nicht nur an die Äste und Zweige, sondern tief an die Wurzel ihre Hand legen: an den Glauben und an die tiefsten Fasern des Glaubens. Ist aber diese Wurzel des Lebens einmal getroffen, dann werden sie das Gift in dem ganzen Baum verbreiten. An der katholischen Wahrheit werden sie kein Stück unberührt oder unverdreht lassen. Sie kennen viele tausend Arten, um Schaden anzurichten.“

Die Feinde der Kirche agierten „äußerst gewandt und schlau“, mitunter träten sie als Rationalisten auf, oder auch als weltlich geschmeidige Zeitgenossen, die sich noch Katholiken nennen und auf eine listige Art und Weise „jeden harmlos Denkenden mit Leichtigkeit zu ihrem Irrtum bekehren“ wollen und können: „Auch läßt ihre Verwegenheit sie vor keinen Konsequenzen zurückschrecken. … Mit ihren Fachstudien sind sie schließlich an einem Punkt angekommen, an dem sie keine Autorität mehr anerkennen und sich keine Beschäftigungen mehr gefallen lassen wollen. Auf diese Weise haben sie ihr eigenes Gewissen getäuscht und möchten das Wahrheitsdrang nennen. In Wirklichkeit handelt es sich dabei nur um Stolz und Hartnäckigkeit.“ Alle möglichen Neuerungen wollen sie aufbringen und eine neue Ordnung in der Kirche etablieren: „Je kühner jemand das Althergebrachte umstößt, die Überlieferung und die kirchliche Lehre von sich weist, desto gelehrter gilt er.“

Pius X. sieht den katholischen Glauben selbst gefährdet, durch jene Modernisten, die „ihre Lehren nicht systematisch und einheitlich, sondern stets nur vereinzelt und ohne Zusammenhang vorzutragen“. Vielleicht sprechen sie – damals und heute – von der Weiterentwicklung der Lehre, vielleicht möchten sie ein paar Dogmen entsorgen und eine neue Kirche erfinden, versöhnt mit den Wissenschaften dieser Welt: „Dadurch erwecken sie den Anschein des Suchens und Tastens, während sie davon fest und entschieden überzeugt sind.“ Wer aber nun gehört zu den Modernisten? Pius X. benennt die Rollenspiele der Feinde der Kirche. Ein Modernist spiele oft mehrere Rollen in einer Person, als Philosoph, Gläubiger, Theologe, Historiker, Kritiker, Apologet und Reformator.

Der Feind der Kirche täuscht geschickt, er argumentiert, wirkt souverän und kundig, aber es mangelt ihm an Verwurzelung im Glauben der Kirche aller Zeiten und Orte. Er predigt neue Wege, aber nicht Bekehrung. Statt der Erneuerung des Glaubens zeigt er Wege zur Apostasie auf, die dann gefällig präsentiert werden – als neues, systemrelevantes Kulturchristentum, als deutschsynodale Fantasien oder als ein buntes Gemisch aus allen möglichen Weisheitslehren. Wer nun aber römisch-katholisch bleibt und nicht vom Glauben der Kirche abrücken möchte, der wird belächelt, verhöhnt und für konservativ oder gar für reaktionär erklärt. Pius X. schreibt: „Um die mystische Braut Christi des wahren Lichtes der Verachtung und dem Haß preiszugeben, haben die Kinder der Finsternis sich angewöhnt, ihr öffentlich wahnwitzige Verleumdungen entgegenzuschleudern, indem sie den Sinn und die Bedeutung der Tatsache sowie auch die Worte verdrehen, sie eine Freundin der Finsternis, eine Förderin der Unwissenheit und eine Feindin der Klarheit und des Fortschrittes der Wissenschaften nennen. Bei dieser Lage der Dinge ist es nicht verwunderlich, wenn die Modernisten den Katholiken, die entschieden für die Kirche eintreten, ihren ganzen Groll und Unwillen fühlen lassen. Ihnen wird keine Art von Beleidigungen erspart.“

Was lässt sich mit Blick auf unsere Zeit dazu sagen? Katholiken, die Schrift und Tradition verbunden sind, und treu zum Evangelium Jesu Christi stehen, werden die Passionsgemeinschaft mit dem Herrn auf besondere Weise erfahren können. Das ist kein einfacher, aber ein notwendiger Weg. Tröstlich bleibt, dass das letzte Wort in allem und über alle der Herr selbst haben wird, auch über die Feinde der Kirche zu allen Zeiten – und in gleicher Weise auch über alle richten wird, die längst nicht mehr mit dem Jüngsten Gericht rechnen. Vergessen wir darum nie: Das Beste kommt noch … – Christus vincit, Christus regnat, Christus imperat. Zugleich dürfen gläubige Katholiken heute beten: Heiliger Pius X., Schützer des Glaubens, bitte für uns!

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Historiker bestätigt Behauptungen über Freimaurer im Vatikan https://www.thecathwalk.de/2023/10/11/historiker-bestaetigt-behauptungen-ueber-freimaurer-im-vatikan/?pk_campaign=feed&pk_kwd=historiker-bestaetigt-behauptungen-ueber-freimaurer-im-vatikan https://www.thecathwalk.de/2023/10/11/historiker-bestaetigt-behauptungen-ueber-freimaurer-im-vatikan/?pk_campaign=feed&pk_kwd=historiker-bestaetigt-behauptungen-ueber-freimaurer-im-vatikan#respond Wed, 11 Oct 2023 19:46:37 +0000 https://www.thecathwalk.de/?p=38380 LifeSiteNews berichtet, dass der anerkannte Vatikanexperte und Historiker Roberto de Mattei das Vorwort zur italienischen Übersetzung von Charles Murrs Buch über Freimaurer im Vatikan geschrieben hat. Darin sagt de Mattei: „Ich kenne einige der Fakten und kannte einige der Hauptfiguren, die in Don Murrs Buch beschrieben werden, und kann die absolute historische Genauigkeit der Ereignisse […]

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LifeSiteNews berichtet, dass der anerkannte Vatikanexperte und Historiker Roberto de Mattei das Vorwort zur italienischen Übersetzung von Charles Murrs Buch über Freimaurer im Vatikan geschrieben hat. Darin sagt de Mattei: „Ich kenne einige der Fakten und kannte einige der Hauptfiguren, die in Don Murrs Buch beschrieben werden, und kann die absolute historische Genauigkeit der Ereignisse bestätigen, deren Zeuge der Autor selbst war.“

Cathwalk.de hat darüber berichtet:

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PrayCast: Neuer Podcast von Certamen und Cathwalk https://www.thecathwalk.de/2023/10/02/praycast-neuer-podcast-von-certamen-und-cathwalk/?pk_campaign=feed&pk_kwd=praycast-neuer-podcast-von-certamen-und-cathwalk https://www.thecathwalk.de/2023/10/02/praycast-neuer-podcast-von-certamen-und-cathwalk/?pk_campaign=feed&pk_kwd=praycast-neuer-podcast-von-certamen-und-cathwalk#respond Mon, 02 Oct 2023 07:47:06 +0000 https://www.thecathwalk.de/?p=38326 Es gibt einen neuen Podcast von Certamen und Cathwalk.

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Der geistliche Kampf beginnt mit Misstrauen und Gottvertrauen https://www.thecathwalk.de/2023/07/07/der-geistliche-kampf-beginnt-mit-misstrauen-und-gottvertrauen/?pk_campaign=feed&pk_kwd=der-geistliche-kampf-beginnt-mit-misstrauen-und-gottvertrauen https://www.thecathwalk.de/2023/07/07/der-geistliche-kampf-beginnt-mit-misstrauen-und-gottvertrauen/?pk_campaign=feed&pk_kwd=der-geistliche-kampf-beginnt-mit-misstrauen-und-gottvertrauen#comments Fri, 07 Jul 2023 20:12:49 +0000 https://www.thecathwalk.de/?p=37884 Lorenzo Scupolis Werk „Der geistliche Kampf“ wird von Franz von Sales als eine der besten Abhandlungen über das geistliche Leben geschätzt. Dabei geht es nicht um ein abwegiges Thema für einige wenige Mönche oder „besonders Heilige“, sondern um ein Grundmotiv des Lebens. Im Buch Hiob heißt es: „Ein Kampf ist des Menschen Leben auf Erden“ […]

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Lorenzo Scupolis Werk „Der geistliche Kampf“ wird von Franz von Sales als eine der besten Abhandlungen über das geistliche Leben geschätzt. Dabei geht es nicht um ein abwegiges Thema für einige wenige Mönche oder „besonders Heilige“, sondern um ein Grundmotiv des Lebens. Im Buch Hiob heißt es: „Ein Kampf ist des Menschen Leben auf Erden“ (Hiob 7,1). Wir müssen uns nur entscheiden, wofür wir kämpfen wollen.

Warum nimmt man den geistlichen Kampf auf? Um zur christlichen Vollkommenheit zu gelangen. Diese Vollkommenheit besteht „in nichts anderem, als in der Erkenntnis der Größe und Güte Gottes, wie auch in der Erkenntnis unserer eigenen Nichtigkeit und unserer Hinneigung zum Bösen; in der Liebe zu Gott und dem Haß gegen uns selbst …“

Scupoli fordert fordert dazu auf, alle Begierden und Wünsche, ob groß, ob klein, „hochherzig niederzuzwingen und vollkommen abzutöten“. Es sei ein Kampf gegen uns selbst und gleichzeitig würden wir !von uns selbst bekämpft“, deshalb sei der Kampf schwieriger als jeder andere, aber darum auch der Sieg ruhmreicher und Gott wohlgefälliger als jeder andere Sieg.

Die Abtötung jeder ungeordneter Neigung des Herzens, selbst die der kleinsten widerspenstigen Leidenschaft, erweise Gott einen größeren und wohlgefälligeren Dienst, „als wenn du dich bis aufs Blut geißeln und durch strenge Fasten und Enthaltsamkeit die alten Einsiedler und Mönche übertreffen oder Tausende von Seelen zu Gott bekehren würdest…“

Ganz wichtig in diesem Kampf ist das Misstrauen gegen sich selbst: „Infolge unserer verdorbenen Natur sind wir gar leicht geneigt, eine zu hohe Meinung von und selbst zu haben. Obwohl wir an sich doch nur ein Nichts sind, reden wir uns ein, wir seien doch etwas, und überschätzen deshalb ohne jeglichen Grund unsere eigenen Kräfte und bauen vermessentlich auf uns selbst. Dieser Fehler, den wir nur schwer erkennen, missfällt Gott sehr, weil er von uns die aufrichtige Überzeugung von jener untrüglichen Wahrheit wünscht, dass jede Gnade und Tugend von ihm als Urquell alles Guten herrührt und daß von uns selbst nicht einmal ein guter Gedanke stammen kann, der ihm wohlgefällig wäre (vgl. 2 Kor 3,5).“

Um dagegen vorzugehen empfiehlt Scupoli durch eifriges Betrachten zu der festen Überzeugung der eigenen Armseligkeit zu gelangen und sich klarzumachen, dass wir aus uns selbst nichts Gutes tun können, um den Himmel zu verdienen. Dann empfiehlt er das demütige Gebet, um ein Misstrauen gegen sich selbst zu erflehen. Es muss ganz klar werden, dass uns dieses Misstrauen fehlt uns wir es aus eigener Kraft nicht erlangen können. Wenn wir die göttliche Majestät aber oft darum bitten, ermutigt uns Scupoli, werden die es „zweifellos“ zu der Stunde erhalten, die die göttliche Vorsehung vorgesehen habe.

Gott, so Scupoli, lässt es zu, das wir fallen und scheitern, „damit du innerlich gewarnt und noch mehr erleuchtet, dich als ein armseliges Geschöpf einzuschätzen und verachten lernst und wünscht, auch von anderen ebenso eingeschätzt zu werden.“ Ohne eine derartige Gesinnung gebe es kein wahres Misstrauen gegen sich selbst, das nur auf wahrer Demut und praktischer Selbsterkenntnis gründe.

Nach dem Misstrauen gegen sich selbst, sind wir offen für die Größe Gottes. Es geht um ein rückhaltloses Gottvertrauen, „indem du nur von Gott allein alles Gute, Beistand und Sieg erhoffst und erwartest.“ Von uns selbst erwarten wir Niederlagen, von Gott den Sieg.

Um dieses Gottvertrauen zu erlangen, empfiehlt Scupoli das Gebet, die Betrachtung der Allmacht Gottes, für den nichts unmöglich und nichts zu schwer ist. Den Mut verlieren wir nur, wenn wir auf uns selbst vertrauen, statt auf Gott: „Mag daher eine Seele noch so sehr mit Sünden belastet sein; mag sie auch die Fehler der ganzen Welt an sich tragen … Dennoch darf sie das Gottvertrauen nicht sinken lassen und die Waffen nicht strecken, noch die geistlichen Übungen aufgeben, sondern sie muss hochherzig weiterkämpfen. Denn sie muss bedenken, dass der in diesem geistlichen Kampfe nicht unterliegt, welcher im Kampfe nicht nachlässt und beständig sein Vertrauen auf Gott setzt. Gott lässt es zwar mitunter zu, daß seine Kämpfer verwundet werden, aber er versagt ihnen niemals seine Hilfe. Darauf kommt alles an, daß man im Kampfe ausharrt. Den Kämpfern, die Gott und seine Hilfe suchen, stehen ja die Hilfsmittel zur Verfügung, und gerade dann, wenn sie es am wenigsten vermuten, liegen die Feinde bereits überwunden am Boden.“

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Juni: Herz-Jesu-Monat statt „Pride Month“ https://www.thecathwalk.de/2023/06/06/juni-herz-jesu-monat-statt-pride-month/?pk_campaign=feed&pk_kwd=juni-herz-jesu-monat-statt-pride-month https://www.thecathwalk.de/2023/06/06/juni-herz-jesu-monat-statt-pride-month/?pk_campaign=feed&pk_kwd=juni-herz-jesu-monat-statt-pride-month#comments Tue, 06 Jun 2023 10:54:00 +0000 https://www.thecathwalk.de/?p=28911 Wir Katholiken haben es besser. Statt „Pride“, also Stolz zu „feiern“, das erste Hauptlaster, haben wir den Herz-Jesu-Monat Juni, in dem sich alles um das heiligste Herz Jesu dreht. Am 19. Juni 1675, in der Fronleichnamsoktav hatte die heilige Margareta Maria Alacoque eine Christus-Erscheinung während sie vor dem Tabernakel kniete: „Sieh hier das Herz, das die Menschen so sehr liebt, […]

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Wir Katholiken haben es besser. Statt „Pride“, also Stolz zu „feiern“, das erste Hauptlaster, haben wir den Herz-Jesu-Monat Juni, in dem sich alles um das heiligste Herz Jesu dreht.

Am 19. Juni 1675, in der Fronleichnamsoktav hatte die heilige Margareta Maria Alacoque eine Christus-Erscheinung während sie vor dem Tabernakel kniete:

Sieh hier das Herz, das die Menschen so sehr liebt, dass es nichts gespart hat, um sich zu opfern, und zu erschöpfen in Liebesbeweisen; und als Dank empfange ich von den meisten Menschen nur Kälte, Unehrerbietigkeit, Verachtung und Sakrilegien in diesem Sakrament der Liebe. Was mich aber am meisten schmerzt, ist, dass Herzen, die Mir besonders geweiht sind, Mir auf diese Weise begegnen. Darum verlange Ich von dir, dass der erste Freitag nach der Fronleichnamsoktav ein besonderer Festtag zur Verehrung Meines Herzens werde; dass man an dem Tage sich dem heiligen Tische nahe, und einen Ehrenersatz leiste, zur Sühnung all der Beleidigungen, welche Meinem Herzen, seit es auf den Altären weilt, zugefügt wurden, und ich verspreche Dir, dass mein Herz diejenigen im reichsten Maße den Einfluss seiner Liebe fühlen lassen wird, die es verehren, und die sorgen, dass es auch von andern verehrt werde.

Jesus erscheint Margareta Maria Alacoqu Bild: User:Giovanni Destefanis, CC BY-SA 3.0 http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/, via Wikimedia Commons

In den Visionen wurde die Wichtigkeit der Herz-Jesu-Verehrung betont. Etwa 100 Jahre später gestattete Papst Clemens XIII. das Herz-Jesu-Fest. Papst Pius IX. machte dieses Fest auf Bitten der französischen Bischöfe für die ganze Kirche verbindlich.

Alle Informationen auf kathpedia.com

Papst Benedikt XVI. hat in seiner Enzyklika „Deus caritas est“ (2005) dazu aufgerufen, im Monat Juni die Herz-Jesu-Frömmigkeit zu erneuern.

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Darum lohnt sich ein Abo der UNA VOCE KORRESPONDENZ https://www.thecathwalk.de/2023/04/22/darum-lohnt-sich-ein-abo-der-una-voce-korrespondenz/?pk_campaign=feed&pk_kwd=darum-lohnt-sich-ein-abo-der-una-voce-korrespondenz https://www.thecathwalk.de/2023/04/22/darum-lohnt-sich-ein-abo-der-una-voce-korrespondenz/?pk_campaign=feed&pk_kwd=darum-lohnt-sich-ein-abo-der-una-voce-korrespondenz#respond Sat, 22 Apr 2023 11:12:17 +0000 https://www.thecathwalk.de/?p=37589 Von Angela Kirsch „Die Priester im besonderen sollen daraus erkennen, welche Gebete sie von jetzt an bei der Messfeier verwenden und welche Riten und Zeremonien sie dabei einhalten müssen. Damit aber alle das von der Heiligen Römischen Kirche, der Mutter und Lehrerin der übrigen Kirchen, Überlieferte überall erfassen und beachten, setzen Wir durch diese Unsere […]

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Von Angela Kirsch

„Die Priester im besonderen sollen daraus erkennen, welche Gebete sie von jetzt an bei der Messfeier verwenden und welche Riten und Zeremonien sie dabei einhalten müssen. Damit aber alle das von der Heiligen Römischen Kirche, der Mutter und Lehrerin der übrigen Kirchen, Überlieferte überall erfassen und beachten, setzen Wir durch diese Unsere ewig gültige Konstitution unter Androhung Unseres Unwillens als Strafe fest und ordnen an: fürderhin soll in allen kommenden Zeiten auf dem christlichen Erdkreis in allen Patriarchalkirchen, Kathedralen, Kollegiaten und Pfarreien, in allen weltlichen, klösterlichen – welchen Ordens und welcher Regel sie auch seien, ob Männer- oder Frauenklöster – in allen militärischen und ungebundenen Kirchen oder Kapellen, in denen die Messe des Konvents laut mit Chor oder still nach dem Ritus der Römischen Kirche gefeiert zu werden pflegt oder gefeiert werden sollte, nicht anders als nach dem von Uns herausgegebenen Missale gesungen oder gelesen werden, auch wenn diese Kirchen irgendwelche Ausnahmen genießen, durch ein Indult des Apostolischen Stuhles, durch Gewohnheitsrecht oder Privileg, ja durch Eid oder Apostolische Bestätigung oder irgendwelche andere Besonderheiten bevorzugt sind – außer wenn sie gleich von ihrer vom Apostolischen Stuhl gutgeheißenen Errichtung an oder aus Tradition bei der Messfeier einen mindestens zweihundertjährigen Ritus in eben diesen Kirchen ohne Unterbrechung eingehalten haben. Diesen letzteren nehmen Wir keineswegs das genannte Sonderrecht oder die Tradition bei der Messfeier, doch gestatten Wir, falls das von Uns herausgegebene Missale mehr gefällt, dass die Messen mit Zustimmung des Bischofs oder Prälaten und des gesamten Kapitels, ungeachtet anderer Bestimmungen, nach Unserem Missale gefeiert werden.

Allen anderen genannten Kirchen jedoch benehmen Wir damit den Gebrauch ihrer Missalien, verwerfen sie von Grund auf und vollständig und setzen fest, dass diesem Unseren gerade herausgegebenen Missale niemals etwas hinzugefügt, weggenommen oder an ihm verändert werden dürfe.

Streng befehlen Wir jedem einzelnen Patriarchen und Verwalter der vorgenannten Kirchen, allen anderen Personen, gleich welchen Ranges sie auch seien, in der Tugend des heiligen Gehorsams: sie sollen die bisher gewohnten Weisen und Riten (auch die aus noch so alten Messbüchern) in Zukunft ganz und gar aufgeben, völlig verwerfen und die Messe nach Ritus, Weise und Norm Unseres Messbuches singen und lesen, und sie sollen nicht wagen, bei der Messfeier andere Zeremonien und Gebete als die in diesem Missale enthaltenen hinzuzufügen oder vorzulesen. […]

Ebenso setzen Wir fest und erklären: Kein Vorsteher, Verwalter, Kanoniker, Kaplan oder anderer Weltpriester und kein Mönch gleich welchen Ordens darf angehalten werden, die Messe anders als wie von Uns festgesetzt zu feiern, noch darf er von irgendjemandem gezwungen und veranlasst werden, dieses Missale zu verändern, noch kann das vorliegende Schreiben irgendwann je widerrufen oder modifiziert werden, sondern es bleibt für immer im vollen Umfang rechtskräftig bestehen.“ – Papst Pius V., Quo primum 1570

Papst Pius V. hat mit seiner Bulle „Quo primum“ die Beschlüsse von Trient umgesetzt und mit voller päpstlicher Autorität 1570 das Messbuch eingeführt. Johannes XXIII. führt 1962 ein neues Messbuch ein, mit vereinfachten Rubriken, neuen Votivmessen und Festen. Pastorale Erwägungen fließen ein, damit dem Wunsch Papst Pius X. entsprechend die Heilige Messe „die erste und unerläßliche Quelle echten christlichen Geistes“ werden kann. Noch vor Beginn des Konzils soll die Messe vereinheitlicht und liturgischem Wildwuchs Einhalt geboten werden. Durch das Konzil bedingte Veränderungen werden 1965 und 1967 eingeführt, ehe 1969 dann einem neuen Messbuch durch Paul VI. Geltung verschafft wird. 2007 verfügt Papst Benedikt XVI., daß das Meßbuch von 1962 niemals abgeschafft wurde, weil alles, was früher Heilig war, nicht plötzlich falsch und verboten sein kann. Und Franziskus verkündete vor nun bald zwei Jahren, daß allein die Messe nach den Büchern von 1969 Ausdruck unseres Glaubens sei.

Alles mit päpstlicher Autorität.

Die jüngsten Anweisungen aus Rom werden für Gläubige zunehmend zur Zerreißprobe. (Ein bewegender Brief eines unbekannten Priesters an seinen Bischof findet sich in den Miszellen.) Für die jüngere Generation kommt spätestens mit Traditionis Custodes die Frage auf, ob der Glaube nur bewahrt werden kann, wenn man sich den Weisungen Roms entgegenstellt; für gläubige Katholiken eine Katastrophe, sieht doch das „System“ das Opponieren gegen den Bischof, gar den Heiligen Vater nicht vor.

Aber nun ist für viele Katholiken bislang denkunmögliches eingetreten: Womöglich irrt die Hierarchie. Traditionsverbundene Katholiken haben das 1969 schon einmal vermutet und erleben es nach dem kurzen „liturgischen Frühling Summorum Pontificum“ erneut.

Es bemerken nun aber auch zunehmend Gläubige, die vielleicht eher dem „neo-konservativen“ Milieu zuzuordnen sind. Denn auch sie müssen traurig feststellen, daß weder der deutsche Epikospat, und noch nicht einmal der Heilige Vater der Fels in der Brandung ist, an dem der ganze synodale Irrsinn zerschellt. Es ist vielleicht die traurige Gunst der Stunde, allen verzagten und suchenden Katholiken, die bislang mit der Tradition wenig Berührung hatten, die alte Messe nahezubringen, und den Verlust, der mit dem Messbuch von 1969 einherging, erneut aufzuzeigen und Zusammenhänge mit dem flächendeckenden Glaubensabfall zu offenbaren. Wenn noch immer der Satz von der lex orandi – lex credendi gilt, sich beide gegenseitig bedingen, dann muß ein Messbuch, das so viele Alternativen vorschlägt und so viel Raum für Kreativität schafft, zwangsläufig auch zu kreativem Glauben mit vielen, zu vielen, Möglichkeiten führen. Wenn man 60 Jahre auf eine Hochgebet verzichtet, in dem für alle gebetet wird, die Sorge für den rechten, katholischen und apostolischen Glauben tragen, dann muss das Konsequenzen haben – zumindest, wenn man an die Kraft des Gebetes glaubt. Man wird gespannt sein können, ob die Relektüre des Werkes von Benedikt XVI. in diesen Kreisen dem einen oder anderen auch „Summorum Pontificum“ vor Augen führen wird. In kaum einem Nachruf spielte das Herzstück des letzten Pontifikats eine Rolle. (Um so erfreulicher der Beitrag von Gennaro Cipolla in diesem Heft.)

Die UVK ist daher Heinz-Lothar Barth sehr dankbar, daß er auf Wunsch der Redaktion noch einmal von Grund auf die Konstruktionsfehler des Zweiten Vatikanischen Konzils analysiert und zeigt, was mit dem Konzil auf eine schiefe Ebene geraten ist und sich im Messbuch von 1969 entfaltet hat. Mit Freude stellen wir die Biographie von Georg May vor, der sich wie kaum ein anderer deutscher Theologe für den Erhalt der Tradition eingesetzt hat. Mit dem wunderbaren Titel „Ein Buch, um die Welt vom Kopf auf die Füße zu stellen“, stellt Sebastian Sigler die neue Sarto-Bibel vor. Eine erbauliche Predigt von Bischof Huonder im Priorat Stuttgart findet sich in den Miszellen; Michael Charlier analalysiert mit gewohnt spitzer Feder die jüngsten Entwicklungen

Wir wünschen unserer Leserschaft eine gesegnete Osterzeit, möge der auferstandene Herr einmal mehr uns in Hoffnung und Zuversicht unterweisen und uns daran erinnern, daß er seine Kirche niemals den Pforten der Unterwelt preisgeben wird.

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Redaktioneller Beirat:
Prof. Dr. Peter Stephan
Dr. Michael Charlier


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Wochenendseminar: Die Gottesbeweise bei Thomas von Aquin https://www.thecathwalk.de/2023/04/12/wochenendseminar-die-gottesbeweise-bei-thomas-von-aquin/?pk_campaign=feed&pk_kwd=wochenendseminar-die-gottesbeweise-bei-thomas-von-aquin https://www.thecathwalk.de/2023/04/12/wochenendseminar-die-gottesbeweise-bei-thomas-von-aquin/?pk_campaign=feed&pk_kwd=wochenendseminar-die-gottesbeweise-bei-thomas-von-aquin#respond Wed, 12 Apr 2023 16:10:16 +0000 https://www.thecathwalk.de/?p=37498 Thomas von Aquin hat an verschiedenen Stellen seines umfangreichen Werkes philosophische Argumente für die Existenz Gottes vorgelegt. Am bekanntesten sind die sogenannten „Fünf Wege“ in der Summa Theologicae. Diese sind aber sehr kurz gehalten, da es nicht die Aufgabe der Theologie ist, Gott zu beweisen. Wie zu erwarten wurden und werde die Gottesweise Thomas von Aquins […]

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Thomas von Aquin hat an verschiedenen Stellen seines umfangreichen Werkes philosophische Argumente für die Existenz Gottes vorgelegt. Am bekanntesten sind die sogenannten „Fünf Wege“ in der Summa Theologicae. Diese sind aber sehr kurz gehalten, da es nicht die Aufgabe der Theologie ist, Gott zu beweisen. Wie zu erwarten wurden und werde die Gottesweise Thomas von Aquins seit Jahrhunderten angegriffen und diese Argumente zu widerlegen versucht.

In dem Wochenendseminar werden die Gottesbeweise im Ausgang von der Summa vorgestellt und gut verständlich erläutert. Besonderes Gewicht wird dann auf die Darstellung der Gegenargumente gelegt und es wird gezeigt, dass sich alle Gegenargumente entkräften lassen. Somit stellen die „fünf Wege“ eine überzeugende Argumentation für die Existenz Gottes dar, die heute ebenso wahr sind, wie vor Jahrhunderten. Zugleich dient das Wochenendseminar zur Einführung in die Grundlagen der thomistischen Philosophie.

  • Dozent: Dr. Rafael Hüntelmann
  • Veranstaltungsort: HAUS NAZARETH, 53809 Ruppichteroth
  • Kosten: Jugendliche (Schüler, Azubis, Studierende) und Mitglieder der KJB: 60,- € |  Erwachsene: 90,- €

ANMELDUNG ZUM WOCHENENDSEMINAR

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Knien – jetzt erst recht! https://www.thecathwalk.de/2022/12/18/knien-jetzt-erst-recht/?pk_campaign=feed&pk_kwd=knien-jetzt-erst-recht https://www.thecathwalk.de/2022/12/18/knien-jetzt-erst-recht/?pk_campaign=feed&pk_kwd=knien-jetzt-erst-recht#comments Sun, 18 Dec 2022 05:00:00 +0000 https://www.thecathwalk.de/?p=36286 Der liberal gesinnte Christenmensch von Welt in der Kirchenprovinz Deutschland entwickelt Theorien, Meinungen und Betrachtungen, geht deutsch-synodale Wege, bedient sich im Fundus der alleinseligmachenden, einzig wahren „Humanwissenschaften“ aus dem Geist von Michel Foucault und bekennt sich als strammer Biedermann zu den Allgemeinplätzen der etablierten Kirchenkritik. Manche nehmen buchstäblich kniend die Lehrmeinungen dieser Welt an oder […]

Der Beitrag Knien – jetzt erst recht! erschien zuerst auf cathwalk.de und wurde von Dr. Thorsten Paprotny verfasst.

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Der liberal gesinnte Christenmensch von Welt in der Kirchenprovinz Deutschland entwickelt Theorien, Meinungen und Betrachtungen, geht deutsch-synodale Wege, bedient sich im Fundus der alleinseligmachenden, einzig wahren „Humanwissenschaften“ aus dem Geist von Michel Foucault und bekennt sich als strammer Biedermann zu den Allgemeinplätzen der etablierten Kirchenkritik. Manche nehmen buchstäblich kniend die Lehrmeinungen dieser Welt an oder sind mit den Lehrmeistern des Säkularismus „auf Augenhöhe“, andere – nämlich ganz normale Katholiken – knien vor dem Herrn.

Judith Hahn, Professorin für Kirchenrecht in Bonn, hat in dem Beitrag „Körperlicher Entzug“ eine „ritualtheoretische Einordnung sinkender Gottesdienstteilnehmer*innenzahlen“ vorgenommen. Wer den Begriff Ritualtheorie noch nicht kannte, aber regelmäßig Rituale (etwa heilige Messen) mitfeiert, sei getröstet – auch mir war diese Sparte der Wissenschaft bislang unbekannt. Frau Hahn hat über den Rückgang der Gottesdienstbesucherzahlen nachgedacht und hält das „Narrativ der Corona-Pandemie“ für zu vordergründig. Die „Versammlungsverbote“ hätten „praktizierenden Katholik*innen“ die Gelegenheit zu einer kritischen Reflexion gegeben: „Während die ununterbrochenen Routinen eines durchritualisierten Alltags auf die intuitive Macht des Rituals bauen, um den Mitgliedern einer Ritualgemeinschaft reflexartige Partizipation abzuringen, versetzt ein Durchbrechen des rituellen Kreislaufs die Beteiligten in eine Außenperspektive.“ Die „Affirmation der liturgischen Normordnung“ sei ihnen fremd geworden.

Ein Corona-Lockdown ist also eine Art Revolutionstreiber. Wir einfach gläubigen Katholiken affirmieren zwar nichts und niemanden, aber wir feiern dankbar heilige Messen mit. Frau Professorin Hahn führt weiter aus: „Partizipation am Ritual ist niemals neutral. Sie ist Zustimmung zu der dem Ritual zugrundeliegenden Ordnung, insoweit der Mitvollzug des Ritus den Körper der Mitfeiernden zur Aussage von mit den rituellen Handlungen verknüpften Botschaften einsetzt. Rituelle Körper werden von Liturgien in Besitz genommen, um sie zu Trägern der amtlichen Bedeutungen zu machen, die der Vollzug der liturgischen Ordnung ihnen einschreibt.“ Sie entdeckt sogleich das, was in der deutschen Synodalwelt als Machtstruktur bezeichnet wird. In einer heiligen Messe „treffen Kleriker mit spezifisch ritueller Kompetenz auf Lai*innen, denen die liturgische Ordnung nur eine eingeschränkte Fähigkeit zuweist, das rituelle Geschehen aktiv mitzugestalten“: „Indem die Ritualgemeinschaft gemäß der liturgischen Ordnung feiert, erzeugt sie nicht nur die Liturgie, sondern bekräftigt auch die Geltung der Normordnung, auf der diese aufruht.“ In der Liturgie seien die liturgischen Normen einzuhalten – und ich dachte mir, als ich das las: Wie schön wäre es doch, wenn in einer römisch-katholischen Liturgie die liturgischen Normen eingehalten würden. Auch deswegen übrigens strömen viele junge Katholiken und Suchende in die „Alte Messe“, in der sich die Frage nach rituellem Eigensinn von Zelebranten überhaupt nicht stellt.

Frau Hahn nimmt sodann das Knien in den Blick: „Kniende werden – unabhängig von ihrer inneren Haltung – durch den Vollzug einer Kniebeuge zu einem Symbol der Unterwerfung. Das Niederknien als Symbol der Ergebung erzeugt kniende Körper als Symbole der Unterwerfung, gleichgültig ob die Knienden mit ihrer Geste eine Haltung der Ergebung ausdrücken wollen oder nicht. Indem der Akt des Kniens den Körper der Knienden in Gebrauch nimmt, werden sie zu dem, was der Akt besagt, ungeachtet dessen, ob sie diese Aussage tätigen wollen. Auf die dem Akt konventionell zugeschriebene Bedeutung haben die Knienden keinen Einfluss: Wer kniet, symbolisiert Unterwerfung. … Wer mit seinem Körper liturgische Riten vollzieht, kann nicht verhindern, dass dieser durch hoheitliche Bedeutungszuschreibungen zum Träger amtlicher Botschaften wird.“ Die „grundlegend dissentierenden Teilnehmer*innen“ wählen nach Ansicht von Wissenschaftlern also die „Möglichkeit eines radikalen Selbstausschlusses“.

Judith Hahn stellt fest: „Katholik*innen, bei denen sich durch den kalten Liturgieentzug des Lockdowns das Unbehagen darüber verstärkt hat, dass ihre Präsenz in amtlichen Gottesdiensten sie zu Symbolen einer sie befremdenden Ordnung macht, wählen mit einem dauerhaften Entzug das wirksamste Mittel, um den eigenen Körper nicht länger in den Kreislauf der Reinstitutionalisierung amtlicher Kirchenvorstellungen einzubinden.“ Wenn ich diese Überlegungen richtig verstehe, so wird im Rückgang der Gottesdienstbesucherzahlen in deutschen Nachkonzilszeitmessen eine Art Emanzipation gesehen. Anders gesagt: Wer die heilige Messe mitfeiert, stabilisiert allein durch seine Teilhabe ein säkulares Hierarchiemodell in der Kirche, das etwa auf dem Synodalen Weg mehrheitlich abgelehnt wird. Darüber klärt uns also die katholische Theologie auf, die heute an Universitäten gelehrt wird – mit dem Herrschaftsinstrument an sich, der „Missio canonica“, auf die eigentlich alle Kirchenkritiker freiwillig verzichten müssten. Denn warum lehren Theologinnen und Theologen im Namen und Auftrag der Kirche des Herrn, wenn sie sich vom Glauben, von der Lehre und der Liturgie der Kirche verabschiedet haben oder die katholische Kirche neu erfinden wollen?

Ich finde diese deutschkatholische Theorienwelt sehr kompliziert, ziemlich umständlich und natürlich nicht überzeugend. Und ich weiß seit meiner Kindheit: Der Glaube ist einfach – „Credidimus caritati.“ Wir haben der Liebe geglaubt. Das feiern wir in jeder heiligen Messe – und so ist es würdig und recht. Empfohlen sei hierzu auch der Podcast von Pater Engelbert Recktenwald. Lassen Sie uns frohen Herzens und in aufrichtiger Dankbarkeit nach Bethlehem gehen – um in wenigen Tagen selbstverständlich kniend das göttliche Kind, unseren Herrn und Erlöser, gläubig anzubeten.

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Hoffnungszeichen https://www.thecathwalk.de/2022/12/04/hoffnungszeichen/?pk_campaign=feed&pk_kwd=hoffnungszeichen https://www.thecathwalk.de/2022/12/04/hoffnungszeichen/?pk_campaign=feed&pk_kwd=hoffnungszeichen#comments Sun, 04 Dec 2022 05:00:00 +0000 https://www.thecathwalk.de/?p=36261 Lichtspuren suchen viele Gläubige in diesen Zeiten vergeblich. In den Kirchen bleibt die Verkündigung der Frohen Botschaft oft aus. Die sorgenvolle Rede vom Klimawandel drängt das Evangelium beiseite. Suchende verzehren sich nach dem Brot des Lebens. Sie sind bewegt von der Sehnsucht nach Gott. Andere würden sich über eine gute, geistlich erfüllte Vorbereitung auf das […]

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Lichtspuren suchen viele Gläubige in diesen Zeiten vergeblich. In den Kirchen bleibt die Verkündigung der Frohen Botschaft oft aus. Die sorgenvolle Rede vom Klimawandel drängt das Evangelium beiseite. Suchende verzehren sich nach dem Brot des Lebens. Sie sind bewegt von der Sehnsucht nach Gott. Andere würden sich über eine gute, geistlich erfüllte Vorbereitung auf das Sakrament der Ehe freuen. Sie hören aber immer nur wieder von „gelingenden Beziehungen“. Es scheint, als ob kirchenpolitische Debatten die Glaubensfragen ersetzen würden und als ob manche Amtsträger der Kirche, ob Kleriker oder Weltchristen, sich mit jenen solidarisieren, die sich längst vom Credo entfremdet und von Gott abgewandt haben. Eine Kirche, die dem Zeitgeist huldigt statt sich vom Heiligen Geist erfüllen zu lassen, säkularisiert sich selbst.

Oasen bleiben, aber aufs Ganze gesehen sind sie selten – an den Orten, an denen die Alte Messe gefeiert wird, blühen der Glaube und das Leben in der Gemeinde. Adventliche Menschen versammeln sich zur Feier der heiligen Messe und bereiten dem Herrn den Weg. Sie wünschen sich nicht Geschmeidigkeit und Beliebigkeit, sondern die Wahrheit des Glaubens. Mit dem Begriff der Wahrheit tun wir uns schwer. Hat nicht jeder seine eigene Wahrheit? Können wir nicht von einem Pluralismus der Wahrheiten heute so freimütig sprechen wie von der Vielfalt der Geschlechter? Sind nicht das Naturrecht oder die Schöpfungsordnung auch nur eine ganz subjektiv für mich gültige Wahrheit, zu der ich stehen, die ich aber auch ablehnen und anders deuten kann? Kann ich meine Kinder nicht nach meinen eigenen moralischen Anschauungen erziehen? Sind wir heute nicht so frei, dass wir leben können, wie es uns beliebt – jeder so, wie er mag? Können wir uns nicht unter allen möglichen Sternen den aussuchen, der uns am besten gefällt und diesem folgen?

Ja, wir können dies tun – auch im Advent. Die säkulare Sternenkunde bietet Beliebigkeit an. Sie erscheint verlockend und wirbt mit weltlicher Pracht, mit modischen Gedanken und neuen Philosophien. Manche Sterne verheißen nicht das ewige Leben, sondern neue geschlechtliche Identitäten. Andere Sterne offerieren Selbstverwirklichung und die absolute Freiheit des Ich. Einige Sterne offerieren zeitgeistliche Philosophien für eine ganz andere Moral und verheißen eine ganz neue Kirche. Manche Menschen verbinden mit diesen Sternen Hoffnungen und werden doch bitter enttäuscht werden, wenn sie ihnen folgen. Gläubige Katholiken folgen keinem anderen Stern als dem von Bethlehem. Der Weg dorthin ist steinig und voller Versuchungen. Manche Wege sind abschüssig. Wie verführerisch wäre es, einen anderen und einfachen Weg zu wählen, der vielleicht in ein säkulares Land der Träume führen würde.

Im Advent sehen wir Hoffnungszeichen – oft sind sie ganz verborgen. Maria, die allzeit jungfräuliche Gottesmutter, spricht ihr: „Fiat.“ Ihr Ja-Wort schenkt uns Orientierung und Führung. In ihrem Herzen wird über Weihnachten entschieden. Sie fügt sich freudig ein in den Willen Gottes und bindet sich an die Wahrheit, von der alles abhängt und auf die alles ankommt. Auch wir selbst können in dieser Zeit Zeichen der Hoffnung setzen, durch das Zeugnis unseres Lebens in der unverbrüchlichen Treue zum Glauben und zur Lehre der Kirche aller Zeiten und Orte, in Einfachheit und Demut, liebevoll und mitfühlend. Wir folgen dann nicht den Irrlichtern in Kirche und Welt, die allerorten aufstrahlen und ihre Botschaften verkünden, sondern bereiten uns adventlich vor auf die Feier des hochheiligen Weihnachtsfestes. Adventliche Menschen sind treu und geduldig, sie schenken Hoffnung und Freude. Sie singen die alten, festlichen Lieder. Und wenn Sie, liebe Schwestern und Brüder im Glauben, auf den Straßen dieser Welt in dieser Adventszeit leuchtende Kinderaugen sehen, die erwartungsvoll in die Welt und vielleicht auch Sie anschauen, so mögen Sie denken: Dies ist ein stilles, verborgenes Hoffnungszeichen auf Ihrem ganz persönlichen Weg durch den Advent.      

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Das Ende des Feminismus https://www.thecathwalk.de/2022/11/30/das-ende-des-feminismus/?pk_campaign=feed&pk_kwd=das-ende-des-feminismus https://www.thecathwalk.de/2022/11/30/das-ende-des-feminismus/?pk_campaign=feed&pk_kwd=das-ende-des-feminismus#respond Wed, 30 Nov 2022 19:17:15 +0000 https://www.thecathwalk.de/?p=36255 Der Feminismus stirbt. Moderne Frauen töten ihn gerade. Alice Schwarzer ärgert sich über geschminkte Influencerinnen und auf YouTube sprechen säkulare Frauen offen über das Ende des Feminismus. Der Feminismus hat Frauen nicht selbstbewusst und stark gemacht, sondern die heidnische Hookup-Culture hervorgebracht und Frauen dem männlichen Hedonismus unterworfen. Die Youtuberin Pearl Davis nennt die Fakten: What […]

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Der Feminismus stirbt. Moderne Frauen töten ihn gerade. Alice Schwarzer ärgert sich über geschminkte Influencerinnen und auf YouTube sprechen säkulare Frauen offen über das Ende des Feminismus.

Der Feminismus hat Frauen nicht selbstbewusst und stark gemacht, sondern die heidnische Hookup-Culture hervorgebracht und Frauen dem männlichen Hedonismus unterworfen. Die Youtuberin Pearl Davis nennt die Fakten:

  • „Moderne Frauen finden 80% der Männer unattraktiv.
  • Auf Dating-Apps wischen Frauen nur für 5% bis 20% nach rechts. 
  • Frauen verkehren nur mit denselben Männern.
  • Männer in dieser Kategorie haben die freie Auswahl an Frauen. 
  • Scheidungen gehen zu 70 bis 80% von Frauen aus. 
  • Nicht die Männer verlassen die Frauen, sondern die Frauen die Männer. 
  • Was bekommt ein Mann heute von einer modernen Frau?
  • Was hat ein Mann heute davon, eine Frau zu heiraten? 
  • Moderne Frauen sind keine Ehefrauen mehr. Männer sind nicht mehr daran interessiert, zu heiraten. 

What comes next? Wir wissen es nicht. Aber eins ist sicher: Die traditionelle Ehe ist immer noch die beste Antwort auf die Orientierungslosigkeit der Gegenwart.

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Die Kosten für 2023 sind gedeckt: Jetzt können Sie den Ausbau unterstützen https://www.thecathwalk.de/2022/10/18/die-kosten-fur-2023-sind-gedeckt/?pk_campaign=feed&pk_kwd=die-kosten-fur-2023-sind-gedeckt https://www.thecathwalk.de/2022/10/18/die-kosten-fur-2023-sind-gedeckt/?pk_campaign=feed&pk_kwd=die-kosten-fur-2023-sind-gedeckt#respond Tue, 18 Oct 2022 05:00:00 +0000 https://www.thecathwalk.de/?p=33692 AKTUELL: Die Kosten für 2023 sind gedeckt (600 €). Jetzt können Sie den Ausbau der Seite unterstützen: Liebe Leser von cathwalk.de, mit großer Freude darf ich verkünden: der Cathwalk ist vom Finanzamt als „Cathwalk-Stiftung“ anerkannt worden. Das heißt, dass man Cathwalk-Spenden von der Steuer absetzen kann. Der Cathwalk ist und bleibt ein ehrenamtliches, werbefreies und […]

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mit großer Freude darf ich verkünden: der Cathwalk ist vom Finanzamt als „Cathwalk-Stiftung“ anerkannt worden. Das heißt, dass man Cathwalk-Spenden von der Steuer absetzen kann.

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Wir wissen durch Feedback, dass wir bereits jetzt zahlreiche junge Männer und Frauen für den katholischen Glauben begeistern konnten. Das Beste aber ist: Sie können die Mission ausbauen. Sie können mit Ihrer Spende den Cathwalk zum Verkündigungsportal schlechthin machen und den katholischen Glauben im Internet verbreiten. Wir haben weniger als 1% der Mittel, die „etablierte“ und „offizielle“ „katholische“ Portale und Websites haben. Und mit diesem kleinen Budget erreichen wir bereits heute Hunderttausende Menschen jedes Jahr. Mit Ihrer Hilfe können es Millionen werden!

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Ihr Josef Jung | Chefredakteur von cathwalk.de

Geschrieben am 13. Mai 2022, dem Festtag von Robert Bellarmin und Fatima.

josef-jung@gmx.de oder telefonisch: 0172 699 1297

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Der Synofant muss beim Grünen Corps „ausgepaukt“ werden https://www.thecathwalk.de/2022/10/12/der-synofant-muss-beim-gruenen-corps-ausgepaukt-werden/?pk_campaign=feed&pk_kwd=der-synofant-muss-beim-gruenen-corps-ausgepaukt-werden https://www.thecathwalk.de/2022/10/12/der-synofant-muss-beim-gruenen-corps-ausgepaukt-werden/?pk_campaign=feed&pk_kwd=der-synofant-muss-beim-gruenen-corps-ausgepaukt-werden#respond Wed, 12 Oct 2022 20:07:27 +0000 https://www.thecathwalk.de/?p=35828 Es ist die Meldung des Tages! Das Grüne Corps Antifantia Frankfurt hat den „Synofanten“ sichergestellt. Wie kam es dazu? Dem Cathwalk ist die Stellungnahme des Corps bekannt. Darin heißt es: „Die Phrittigkeit des Synodalen Wegs ist unerträglich. Selbst der Wingolf wirkt steil im Vergleich zu dieser Peinlichkeit. Der Synofant wurde sichergestellt.“ Er müsse nun „ausgepaukt“ […]

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Es ist die Meldung des Tages! Das Grüne Corps Antifantia Frankfurt hat den „Synofanten“ sichergestellt. Wie kam es dazu? Dem Cathwalk ist die Stellungnahme des Corps bekannt. Darin heißt es:

„Die Phrittigkeit des Synodalen Wegs ist unerträglich. Selbst der Wingolf wirkt steil im Vergleich zu dieser Peinlichkeit. Der Synofant wurde sichergestellt.“ Er müsse nun „ausgepaukt“ werden.

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Rezension: Wahrer Gehorsam in der Kirche https://www.thecathwalk.de/2022/05/14/rezension-wahrer-gehorsam-in-der-kirche/?pk_campaign=feed&pk_kwd=rezension-wahrer-gehorsam-in-der-kirche https://www.thecathwalk.de/2022/05/14/rezension-wahrer-gehorsam-in-der-kirche/?pk_campaign=feed&pk_kwd=rezension-wahrer-gehorsam-in-der-kirche#comments Sat, 14 May 2022 18:39:50 +0000 https://www.thecathwalk.de/?p=33742 Als ich noch Student an der Universität Münster war, ging ich oft in die ULB (Universitäts- und Landesbibliothek). Dort stand in großen roten Buchstaben die Aufforderung: „GEHORCHE KEINEM“. Bei einer Philosophievorlesung sagte der Professor, dass sich gegen diesen Slogan ein zweifacher Protest erhob: zum einen von den Germanisten, die sagten, es müsse „NIEMANDEM“ statt „KEINEM“ […]

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Als ich noch Student an der Universität Münster war, ging ich oft in die ULB (Universitäts- und Landesbibliothek). Dort stand in großen roten Buchstaben die Aufforderung: „GEHORCHE KEINEM“. Bei einer Philosophievorlesung sagte der Professor, dass sich gegen diesen Slogan ein zweifacher Protest erhob: zum einen von den Germanisten, die sagten, es müsse „NIEMANDEM“ statt „KEINEM“ heißen, zum anderen von den Theologen, die sagten, man müsse Gott gehorchen.

Wem muss ich gehorchen und wie? Das ist die zentrale Frage. Peter Kwasniewski beantwortet sie in seinem Traktat „Wahrer Gehorsam in der Kirche. Ein Leitfaden in schwerer Zeit“ auf 69 Seiten mit zusätzlichen 30 Seiten an Endnoten. Der Traktat könnte aktueller nicht sein – angesichts von Pachamama, des China-Deals mit dem Vatikan, des Motu Proprio „Traditionis Custodes“ und der zahlreichen Restriktionen und drakonischen Maßnahmen gegen traditionelle Orden (man denke nur an die Fairfield Carmelites). In einem größeren Rahmen stellt sich diese Frage vermehrt seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil. Erzbischof Lefebvre rechtfertige sein Werk u.a. damit, dass der absolute Gehorsam nicht katholisch sei.

Kwasniewskis Buch ist für alle traditionellen Katholiken von großem Wert, weil es nicht irgendwelche Privatmeinungen wiedergibt, wie es heute oft geschieht, sondern die Tradition selbst befragt, vor allem die Referenz schlechthin: Thomas von Aquin. Die entscheidende Antwort ist daher ganz und gar thomistisch: „Nur Gott, der überaus und unendlich gut ist, der die Liebe selbst ist, verdient absoluten und bedingungslosen Gehorsam“. Der Gehorsam gegenüber Menschen, Thomas spricht von „Oberen“ (damit sind Vorgesetzte im Allgemeinen mit gemeint), ist damit immer ein bedingter Gehorsam.

Den kirchlichen Gehorsam, das heißt der Gehorsam gegenüber Oberen und Vorgesetzten im kirchlichen Raum, seien sie auch Bischöfe oder der Papst selbst, macht Kwasniewski wesentlich vom Gemeinwohl (bonum commune) der Kirche abhängig. Wenn Bischöfe dagegen verstoßen, schulden wir ihnen, so Kwasniewski, keinen Gehorsam. Das scheint mir eine sehr wichtige Feststellung zu sein, weil der Gehorsam ansonsten zu einem „Autoritarismus“ ausartet und völlig willkürlich alles gefordert werden kann, einzig, weil die Autorität es will.

Was heißt das nun für unser Leben als Katholiken? Kwasniewski schafft es in beeindruckender Weise, die Not unserer Zeit zu nennen und gleichzeitig Auswege aufzuzeigen. Traditionelle Priester werden ermutigt weiterzumachen: „Der traditionelle Priester kann ruhigen Gewissens weitermachen, weil er weiß, dass er in seiner eigenen Person die Vergangenheit mit der Zukunft verbindet und durch seinen Dienst das große Geschenk weitergibt, das er erhalten hat …“

An uns Laien liege es, die Kirche angesichts „des großen Verrats durch die Kirchenmänner“ zu verteidigen. Wir sollen aktiv eine Strategie verfolgen und Priester fördern, die die Alte Messe lesen.

Der Traktat ist eine Ermutigung, eine Stärkung für jeden Katholiken, für jeden Priester und Laien, der durch die aktuelle Situation verwirrt oder entmutigt ist. Kwasniewski zeigt uns, dass wir ungerechten Maßnahmen nicht gehorchen dürfen und dabei die katholische Tradition, Francisco Suárez und viele andere auf unserer Seite haben. Die Lektüre dieses kleinen Büchleins empfehle ich daher herzlich allen Katholiken.

Hier kann „Wahrer Gehorsam in der Kirche“ bestellt werden.

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Wie steht die Kirche zur Epoche der Aufklärung? https://www.thecathwalk.de/2022/05/12/wie-steht-die-kirche-zur-epoche-der-aufklaerung/?pk_campaign=feed&pk_kwd=wie-steht-die-kirche-zur-epoche-der-aufklaerung https://www.thecathwalk.de/2022/05/12/wie-steht-die-kirche-zur-epoche-der-aufklaerung/?pk_campaign=feed&pk_kwd=wie-steht-die-kirche-zur-epoche-der-aufklaerung#respond Thu, 12 May 2022 18:15:44 +0000 https://www.thecathwalk.de/?p=33670 Warum diese exzessive Beschäftigung mit der Aufklärung? Weil sie die zentrale Epoche für die Ideologien unserer Zeit ist, vor allem für den Liberalismus und den Sozialismus.

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Der Cathwalk hat sich schon mehrfach kritisch und polemisch mit der Epoche der Aufklärung auseinandergesetzt (Die Aufklärung führt zu Gewalt, der katholische Glaube in den Himmel; Aufklärung und Atheismus: Wie unsere Gegenwart im 18. Jahrhundert entstand; Joseph de Maistre: Vordenker des Traditionalismus; Massenmord und Menschenrechte: Die Französische Revolution; Die Ampel-Koalition und die Zerstörung der Familie).

Warum diese exzessive Beschäftigung mit der Aufklärung? Weil sie die zentrale Epoche für die Ideologien unserer Zeit ist, vor allem für den Liberalismus und den Sozialismus. Im Grunde gehen alle Bewegungen unserer Zeit, die nicht an die Tradition anknüpfen auf die Aufklärung zurück. Wie steht die katholische Kirche zur Aufklärung? Diese Frage beantwortet für uns Ludwig Baur (1871-1943) mit seinem Artikel „Aufklärung“ im Lexikon für Theologie und Kirche (1930).

Baur gibt folgende Definition: „Aufklärung als geschichtliche Erscheinung ist die theoretische und praktische Tendenz, von der christlichen Offenbarung und Kirche und allem, was mit ihr zusammen hängt, als einer ‚Verfinsterung des Geistes’ sich frei zu machen und nur einen Glauben, den an die sola ratio, anzuerkennen.“ Damit wird die Aufklärung als kirchenfeindlich und antichristlich definiert.

Dann unterteilt Baur die Aufklärung in einen theoretischen und praktischen Teil. Die theoretische Aufklärung beruht auf dem Grundsatz der „Autonomie der Vernunft“, die sich „in ihrer schrankenlosen Herrschaft“ auch auf das „Gebiet der Offenbarung (Rationalismus)“ ausdehnt. Die Voraussetzungen dafür liegen in einem Traditionsbruch, der die aristotelische Philosophie durch neue Ansätze ersetzte, unter dem Einfluss von Descartes, Baco, Kant u.a..

Die Aufklärung änderte die Ethik (u.a. inspiriert durch Baco, Spinoza und Kant) und suchte eine „rein natürliche Begründung“ zu finden, es entwickelte sich das Ideal der Humanität, das Sittliche sollte sich aus „den Bedürfnissen des Menschen“ ableiten, demgegenüber stand eine „theologische Moral“. In der Rechtsphilosophie (u.a. durch Machiavelli, Hobbes, Locke, Rousseau) änderte sich die mittelalterliche theologische Auffassung vom Ursprung und Zweck des Staates und seinem Verhältnis zur Kirche vollständig.

In Deutschland und England gibt es eine andere Aufklärungstradition als in Frankreich. Hier herrschen Versuche einer Verbindung von Aufklärung und Christentum vor, die u.a. von Locke, Leibniz und Kant geprägt sind, während die klassischen Aufklärer in Frankreich jede positive Religion ablehnen. Diese Versuche einer Synthese müssen allerdings sehr kritisch gesehen werden, weil mit der natürlichen Religion der Aufklärung eine „Erschütterung des Glaubens“ verbunden ist. So konstatiert Baur: „Die Aufklärungskritik wandte sich gegen die Lehre von der Inspiration der Bibel, gegen die Lehre von der metaphysischen Gottessohnschaft Jesu, gegen den Erlösungs- und Auferstehungsglauben.“ Stattdessen gibt es eine „moralisierende Grundtendenz“.

Viele katholische Fakultäten standen im 18. Jahrhundert unter dem Einfluss der Aufklärung. So waren die rheinischen Kurstaaten „völlig aufklärerisch“. Viele theologische Fachblätter verbreiteten aufklärerische Thesen. Der aufklärerische Geist propagierte eine Feindschaft gegen die Orden, besonders gegen die Jesuiten, auch gegen den Zölibat, die lateinische Kultsprache, die Liturgie, die Heiligen- und Reliquienverehrung, Wallfahrten und religiöse Bräuche aller Art.

Die praktische Aufklärung wollte die politische Macht der Kirche brechen. Der Staat sollte „absolute Superiorität“ über die Kirche haben, Nationalstaaten an die Stelle des Reichsgedanken treten. Prägende historische Entwicklungen sind hier die Französische Revolution, die Säkularisation und die Ablösung des kirchlichen Erziehungswesens durch den Staat.

Das Gegenmodell zur Aufklärung im katholischen Sinne ist der scholastische Einheitsordo von Staat und Kirche. Seine philosophisch-theologischen Grundlagen werden von Aristoteles, Augustinus und Thomas von Aquin bestimmt.

Quelle: Baur, Ludwig, Aufklärung, in: Lexikon für Theologie und Kirche 1 (1930). Sp. 794-797.

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Descendit ad inferos – Die Höllenfahrt Christi https://www.thecathwalk.de/2022/04/28/descendit-ad-inferos-die-hoellenfahrt-christi/?pk_campaign=feed&pk_kwd=descendit-ad-inferos-die-hoellenfahrt-christi https://www.thecathwalk.de/2022/04/28/descendit-ad-inferos-die-hoellenfahrt-christi/?pk_campaign=feed&pk_kwd=descendit-ad-inferos-die-hoellenfahrt-christi#respond Thu, 28 Apr 2022 13:24:56 +0000 https://www.thecathwalk.de/?p=33659 Jedes Mal, wenn wir das apostolische Glaubensbekenntnis beten, beten wir auch: „Passus sub Pontio Pilato, crucifixus, mortuus et sepultus: descendit ad inferos; tertia die ressurexit a mortuis – gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen zu der Hölle, am dritten Tage wieder auferstanden von den Toten.“ Gewissermaßen gibt das apostolische Glaubensbekenntnis damit eine […]

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Jedes Mal, wenn wir das apostolische Glaubensbekenntnis beten, beten wir auch: „Passus sub Pontio Pilato, crucifixus, mortuus et sepultus: descendit ad inferos; tertia die ressurexit a mortuis – gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen zu der Hölle, am dritten Tage wieder auferstanden von den Toten.“

Gewissermaßen gibt das apostolische Glaubensbekenntnis damit eine Antwort auf die Frage, wo die Seele Christi nach Dessen Kreuzestod am Karfreitag bis zu Seiner Auferstehung am Morgen des allerersten Ostersonntages zugegen war: nämlich in der Hölle. Dass diese im Apostolikum ausgedrückte Wahrheit heute oftmals versucht wird zu relativieren, liegt daran, dass man nicht mehr genau versteht, was damit eigentlich gemeint ist. Die Vorstellung, dass die heiligste Seele Christi in das Reich der Verdammten hinabgestiegen ist, ist sicherlich eine ganz und gar absonderliche Vorstellung, die unserem Glaubenssinn widerstrebt.

Dennoch darf man natürlich das Glaubensbekenntnis bzw. dasjenige, was darin enthalten ist, nicht einfach wegerklären. Und wie die Erklärung des hl. Thomas von Aquin (1225–1274) über den Abstieg Christi in die Hölle zeigt, muss man das auch gar nicht: Denn Christus stieg zwar in die Hölle hinab, nicht aber in das Reich der Verdammten. Aber mache Dir selbst ein Bild und schaue Dir das neuste Certamen-Video ein.

Alleluja, Er ist wahrhaft auferstanden!

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cathwalk.de veröffentlicht Podcasts auf Sensus Fidelium Deutsch https://www.thecathwalk.de/2022/02/24/cathwalk-de-veroeffentlicht-podcasts-auf-sensus-fidelium-deutsch/?pk_campaign=feed&pk_kwd=cathwalk-de-veroeffentlicht-podcasts-auf-sensus-fidelium-deutsch https://www.thecathwalk.de/2022/02/24/cathwalk-de-veroeffentlicht-podcasts-auf-sensus-fidelium-deutsch/?pk_campaign=feed&pk_kwd=cathwalk-de-veroeffentlicht-podcasts-auf-sensus-fidelium-deutsch#respond Thu, 24 Feb 2022 16:35:00 +0000 https://www.thecathwalk.de/?p=33384 Wir sind Fans von Sensus Fidelium und unterstützen den Aufbau von Sensus Fidelium Deutsch, indem wir dort Podcasts veröffentlichen. Bisher sind zwei Folgen von uns online. Wenn Sie ebenfalls mitmachen möchten oder gute Ideen haben, melden Sie sich gerne beim Cathwalk unter der E-Mail-Adresse: josef-jung@gmx.de.

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Die 10 erfolgreichsten Artikel 2021 https://www.thecathwalk.de/2022/01/10/die-10-erfolgreichsten-artikel-2021/?pk_campaign=feed&pk_kwd=die-10-erfolgreichsten-artikel-2021 https://www.thecathwalk.de/2022/01/10/die-10-erfolgreichsten-artikel-2021/?pk_campaign=feed&pk_kwd=die-10-erfolgreichsten-artikel-2021#respond Mon, 10 Jan 2022 17:46:29 +0000 https://www.thecathwalk.de/?p=32838 Platz 1 ist eine Überraschung.

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  • Platz: The Chosen: Die Jesus-Serie zu Weihnachten
  • Platz: Pfarrer Rodheudt im Interview über die Alte Messe
  • Platz: Katholisches Movement: Was passiert hier gerade?
  • Platz: Der richtige Umgang mit Traditionis custodes: „Besiege das Böse durch das Gute!“
  • Platz: Mythos Hexenverbrennungen: Fünf Irrtümer, die Sie beachten sollten
  • Platz: Traditionis custodes: Die Alte Messe hat jetzt absoluten Kultstatus erreicht
  • Platz: Ein Hoch auf die Jesuiten von St. Michael
  • Platz: Petrusbruderschaft: „Unsere Priesterseminare sind voll“
  • Platz: Leugnung der Realpräsenz: Ist das Kommunionunterricht im Erzbistum Köln?
  • Platz: Die Märtyrinnen von Compiègne: Wie die Französische Revolution unschuldige Nonnen ermordete (Video)
  • Vielen herzlichen Dank an jeden einzelnen Leser! Auf ein noch erfolgreicheres Jahr 2022!

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    Ein neuer Erzbischof und Generalvikar für München: Cathwalk nennt die zwei besten Reformkandidaten https://www.thecathwalk.de/2021/06/04/ein-neuer-erzbischof-und-generalvikar-fuer-muenchen-cathwalk-nennt-die-zwei-besten-reformkandidaten/?pk_campaign=feed&pk_kwd=ein-neuer-erzbischof-und-generalvikar-fuer-muenchen-cathwalk-nennt-die-zwei-besten-reformkandidaten https://www.thecathwalk.de/2021/06/04/ein-neuer-erzbischof-und-generalvikar-fuer-muenchen-cathwalk-nennt-die-zwei-besten-reformkandidaten/?pk_campaign=feed&pk_kwd=ein-neuer-erzbischof-und-generalvikar-fuer-muenchen-cathwalk-nennt-die-zwei-besten-reformkandidaten#comments Fri, 04 Jun 2021 13:34:42 +0000 https://www.thecathwalk.de/?p=28877 „Da legst Di nieder!“, jetzt hat Kardinal Marx seinen Rücktritt angeboten, im juvenilen Kardinalsalter von nur 67! Jahren. Jetzt ist es Zeit für einen Neuanfang im Sinne von Internationalität, Diversität, Weltgewandtheit und Coolness. Also: Es ist auf keinen Fall Zeit für einen weiteren deutschen Beamtenbischof! Der Cathwalk hat sich alle Kandidaten angeschaut und ein perfektes […]

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    „Da legst Di nieder!“, jetzt hat Kardinal Marx seinen Rücktritt angeboten, im juvenilen Kardinalsalter von nur 67! Jahren.

    Jetzt ist es Zeit für einen Neuanfang im Sinne von Internationalität, Diversität, Weltgewandtheit und Coolness. Also: Es ist auf keinen Fall Zeit für einen weiteren deutschen Beamtenbischof! Der Cathwalk hat sich alle Kandidaten angeschaut und ein perfektes Match gefunden, das sowohl für das Erzbistum als auch für die Kirche in Deutschland ein großer Gewinn wäre.

    Aaaaaaaand the winner is:

    Niemand anderes als Kult-Kardinal Arinze! Arinze bringt afrikanische Frische ins Erzbistum, ist in seinem Kardinals-Alter noch rüstiger als die meisten Anhänger des synodalen Wegs und steht für Neuanfang und Reform. Mit ihm an der Spitze werden die verkrusteten deutschen Gremien und Strukturen im Nu verschwinden und wieder ein missionarischer Eifer ins Erzbistum einziehen. Wir brauchen den 88-Jährigen, um das Tote wieder lebendig zu machen.

    Als Generalvikar kommt niemand anders als Pater Trutt (FSSPX) in Frage. Er kennt München, ist fromm und bestens vernetzt in der Tradi-Szene, und noch dazu völlig frei vom amtskirchlichen Vertuschungs-Sumpf, den Marx so anprangert. Während Arinze schön winken und im Diplomaten-Sprech eines Bischofs agieren kann, kann Pater Trutt aufräumen im Stil von „Vorsicht bissig!“.

    Folgende Reformen empfiehlt der Cathwalk:

    1. Sofortige Abschaffung der Kirchensteuer im Erzbistum München
    2. Völlige Aufklärung allen Missbrauchs durch Transparenz und Ehrlichkeit
    3. Verbot des „synodalen Wegs“ und aller Bewegungen, die die Kirche zerstören
    4. Wiedereinführung der Kommunionbänke, der Alten Messe, der traditionellen Frömmigkeit
    5. Radikale Reform der Priesterausbildung. Sofortiges Ende der modernistischen Theologie und des 60er-Jahre Miefs
    6. Demut und Bescheidenheit als Grundmentalität zur Erneuerung der Kirche, bis sie wieder triumphalistisch das Te Deum anstimmen kann
    7. Klare Pro Life-Unterstützung und Familienkatechese im gesamten Erzbistum

    Deswegen Kardinal Arinze:

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    MASS OF THE AGES: Film über Alte Messe erscheint am 15. August https://www.thecathwalk.de/2021/05/27/mass-of-the-ages-film-ueber-alte-messe-erscheint-am-15-august/?pk_campaign=feed&pk_kwd=mass-of-the-ages-film-ueber-alte-messe-erscheint-am-15-august https://www.thecathwalk.de/2021/05/27/mass-of-the-ages-film-ueber-alte-messe-erscheint-am-15-august/?pk_campaign=feed&pk_kwd=mass-of-the-ages-film-ueber-alte-messe-erscheint-am-15-august#respond Thu, 27 May 2021 18:12:56 +0000 https://www.thecathwalk.de/?p=28850 „Mass of the Ages“ ist der Titel vom Alte-Messe-Film des Jahres. Am 15. August, an Mariä Himmelfahrt, wird er veröffentlicht. Eine aktuelle E-Mail an exklusive Empfänger enthält folgende Informationen, die der cathwalk hier in deutscher Übersetzung wiedergibt: „Wie kann ich den Film sehen? Am 15. August haben wir eine LIVE-Premiere für alle unsere Mailinglisten und Unterstützer. […]

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    „Mass of the Ages“ ist der Titel vom Alte-Messe-Film des Jahres. Am 15. August, an Mariä Himmelfahrt, wird er veröffentlicht.

    Eine aktuelle E-Mail an exklusive Empfänger enthält folgende Informationen, die der cathwalk hier in deutscher Übersetzung wiedergibt:


    Wie kann ich den Film sehen? Am 15. August haben wir eine LIVE-Premiere für alle unsere Mailinglisten und Unterstützer. Später wird es kostenlos auf unserer Website unter www.theliturgy.org verfügbar sein.“

    Wird der Film auch in anderen Sprachen verfügbar sein? Ja. Es gibt Untertitel in über einem Dutzend weiterer Sprachen.“

    Weitere Informationen und Möglichkeiten, wie man den Film unterstützen kann findet man auf der Homepage: https://theliturgy.org/

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    Cathwalk 2020: Mit Franz Xaver für Alte Messe und Tradition https://www.thecathwalk.de/2020/01/01/cathwalk-2020-mit-franz-xaver-fuer-alte-messe-und-tradition/?pk_campaign=feed&pk_kwd=cathwalk-2020-mit-franz-xaver-fuer-alte-messe-und-tradition https://www.thecathwalk.de/2020/01/01/cathwalk-2020-mit-franz-xaver-fuer-alte-messe-und-tradition/?pk_campaign=feed&pk_kwd=cathwalk-2020-mit-franz-xaver-fuer-alte-messe-und-tradition#respond Wed, 01 Jan 2020 11:32:43 +0000 https://www.thecathwalk.de/?p=23778 Liebe Leser von cathwalk.de, cathwalk.de hat im Jahr 2019 einen riesigen Erfolg zu verbuchen: 650.000 Seitenansichten und 180.000 Besuche. Damit ist cathwalk.de die Website im deutschsprachigen Europa, wenn es um Alte Messe und Tradition geht. Dieses große Wachstum verdanken wir euch, unseren Lesern und Facebook-Abonnenten. Ihr likt, teilt und lest unsere Artikel. Ihr macht den […]

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    Liebe Leser von cathwalk.de,

    cathwalk.de hat im Jahr 2019 einen riesigen Erfolg zu verbuchen: 650.000 Seitenansichten und 180.000 Besuche. Damit ist cathwalk.de die Website im deutschsprachigen Europa, wenn es um Alte Messe und Tradition geht. Dieses große Wachstum verdanken wir euch, unseren Lesern und Facebook-Abonnenten. Ihr likt, teilt und lest unsere Artikel. Ihr macht den Cathwalk bekannt. Herzlichen Dank an euch alle!

    Genau diesen Weg werden wir in diesem Jahr weitergehen – und das intensiver als je zuvor. Wir wollen die Millionengrenze überschreiten. Den missionarischen Eifer haben wir, den notwendigen Inhalt liefern wir!

    Wer könnte uns da besser helfen als Franz Xaver? Er ist der Patron der Missionare und er ist auch der Patron der katholischen Presse. Diese Kombination macht ihn zum perfekten Schutzheiligen der Propaganda Fide auf dem Cathwalk.

    Der heilige Missionar steht auch für das Leiden an der großen Gleichgültigkeit dem Glauben gegenüber:

    „Es packt mich, wie oft, das Verlangen, in die Universitäten Europas zu stürmen, schreiend mit lauter Stimme, wie einer, der nicht mehr bei Sinnen ist; vor allem in Paris wollte ich’s alle hören lassen, deren Wissen größer ist als der Wunsch, hiervon guten Gebrauch zu machen; vor versammelter Sorbonne wollte ich’s ihnen zurufen: wie viele Seelen vom Wege des Heiles abkommen durch ihre Schuld, wie viele Seelen verlorengehen durch ihre Gleichgültigkeit!“

    Die Gleichgültigkeit an den Universitäten ist heute noch größer. Franz Xaver fand seine Berufung in Indien. Unser Indien ist Europa. Unsere Mission richtet sich an getaufte Heiden, und an solche, die auf der Suche sind. Aber immer mehr auch an die, die durch Gottes Gnade bereits auf dem richtigen Weg sind – um sie zu bestärken, den guten Kampf weiterzukämpfen.

    Der Cathwalk will in der großen Kirchen- und Glaubenskrise die Antworten und Stärkungen liefern, die wir alle brauchen, um umzukehren oder weiterzumachen, damit wir den Weg der Heiligkeit nicht aus den Augen verlieren. Wir segeln mutig in das neue Jahr, um Menschen für Christus zu gewinnen. Einen höheren Sieg kann man nicht erringen, einen besseren Weg nicht gehen. Wir nehmen uns ein Beispiel an Paulus:

    Allen sind wir alles geworden, um auf jeden Fall einige zu retten. Alles aber tun wir um des Evangeliums willen, um an seiner Verheißung teilzuhaben. Laufen wir so, um den unvergänglichen Siegeskranz zu gewinnen. (Vgl. 1. Kor. 9).

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    Berlin: Frauenfeindlicher Anschlag auf Schwangere in Not https://www.thecathwalk.de/2019/10/08/berlin-frauenfeindlicher-anschlag-auf-schwangere-in-not/?pk_campaign=feed&pk_kwd=berlin-frauenfeindlicher-anschlag-auf-schwangere-in-not https://www.thecathwalk.de/2019/10/08/berlin-frauenfeindlicher-anschlag-auf-schwangere-in-not/?pk_campaign=feed&pk_kwd=berlin-frauenfeindlicher-anschlag-auf-schwangere-in-not#respond Tue, 08 Oct 2019 12:46:30 +0000 https://www.thecathwalk.de/?p=21235 Am Wochenende wurden die Büros der Pro Femina-Beratungsstelle Berlin angegriffen und massiv verwüstet. Auf dem linksextremen Netzwerk indymedia.org gibt es ein Bekennerschreiben. Die Antifa-Website spricht sich dort für Gewalt aus – Andersdenkende und Nichtradikale müssen roten Terror fürchten. Ihr neustes Opfer ist Pro Femina e.V. Pro Femina e.V. ist der größte europäische Verein, der Frauen […]

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    Am Wochenende wurden die Büros der Pro Femina-Beratungsstelle Berlin angegriffen und massiv verwüstet. Auf dem linksextremen Netzwerk indymedia.org gibt es ein Bekennerschreiben. Die Antifa-Website spricht sich dort für Gewalt aus – Andersdenkende und Nichtradikale müssen roten Terror fürchten. Ihr neustes Opfer ist Pro Femina e.V.

    Pro Femina e.V. ist der größte europäische Verein, der Frauen im Schwangerschaftskonflikt objektiv informiert, kompetent berät und konkrete Hilfe zur Verfügung stellt. Das ist linksextremen Menschenfeinden natürlich ein Dorn im Auge! Daher haben sie nun einen Anschlag auf das Beratungszentrum in Berlin verübt und damit einen Anschlag auf Frauen in Not! Denn niemand hilft Frauen im Schwangerschaftskonflikt mehr als Pro Femina.

    So fragt auch Kristijan Aufiero, Vorsitzender des Vorstandes: „Im genannten „Bekennerschreiben“ steht, es ginge hier um Feminismus. Verwüstung einer Beratungsstelle für Schwangere in Not als Dienst an Frauen? Wenn ihnen wirklich Frauen am Herzen liegen, warum gründen die Urheber dieses Vandalismus keine eigenen Beratungs- und Hilfsangebote für Schwangere? Warum nur kaputtmachen und nicht etwas anderes aufbauen, etwas, was sie für besser halten?

    Nimmt man das gesamte Beratungsangebot für Frauen im Schwangerschaftskonflikt in den Blick, so wird schnell klar, dass die staatlichen Beratungsstellen in Deutschland sicherlich einen Anteil von über 90 Prozent an allen Beratungen in diesem Bereich stellen. Das reicht „Pro Choice“-Aktivisten nicht. Sie wollen das letzte größere private Beratungsangebot zerstören, das wirkliche Entscheidungsfreiheit herstellt. Es soll also keine Alternativen geben. Das ist es, was man einen „totalitären“ Anspruch nennt“ (Quelle: 1000plus.net).

    Wiederaufbau Berlin

    Vor zehn Jahren hat Pro Femina das Projekt 1000plus gegründet, um 1000 und mehr Frauen im Jahr zu beraten. Mittlerweile berät der Verein fast 20.000 Frauen im Jahr und über 50.000 Frauen insgesamt. Über 30.000 Frauen haben sich für ihr Kind entscheiden können. Das heißt: Mittlerweile lebt eine Kleinstadt, weil es echte Beratung und Hilfe gibt – ermöglicht durch die Unterstützung für diese Arbeit.

    In Berlin ist die Not besonders groß. In keiner anderen Stadt in Deutschland ist der Druck auf Schwangere so groß wie in Berlin! 1000plus ist daher nach Berlin gegangen, um den Schwangeren zu helfen. Lassen wir die Menschenfeinde nicht gewinnen, sondern unterstützen wir die segensreiche Arbeit von Pro Femina | 1000plus mit einer „JETZT-ERST-RECHT-SPENDE“. Helfen wir Schwangeren in Not! Bauen wir die Menschlichkeit in Berlin wieder auf!

    „JETZT-ERST-RECHT-SPENDE“

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    Heiliger oder Häretiker? – Mach den Test https://www.thecathwalk.de/2019/08/19/heiliger-oder-haeretiker-mach-den-test/?pk_campaign=feed&pk_kwd=heiliger-oder-haeretiker-mach-den-test https://www.thecathwalk.de/2019/08/19/heiliger-oder-haeretiker-mach-den-test/?pk_campaign=feed&pk_kwd=heiliger-oder-haeretiker-mach-den-test#respond Mon, 19 Aug 2019 10:17:54 +0000 https://www.thecathwalk.de/?p=20598 Der Beitrag Heiliger oder Häretiker? – Mach den Test erschien zuerst auf cathwalk.de und wurde von Cathwalk verfasst.

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